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Buchreihe: Dialog leben
140 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2014
ISBN-13: 978-3-8379-2465-7
Bestell-Nr.: 2465

Mit einer Grußadresse von Bergrun Richter und einem Grußwort von Dietlind Grabe-Bolz
Leseprobe

Frieden sichern in Zeiten des Misstrauens

Zur Aktualität von Martin Buber, Dag Hammarskjöld und Horst-Eberhard Richter

Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage

In einer Welt voller Krisen und Konflikte ist vertrauensfördernder Dialog notwendiger denn je. Dialog und Beziehung fördern, Misstrauen und Feindbilder abbauen, Vertrauen und Solidarität aufbauen – diese Anliegen verbinden die drei Persönlichkeiten, die im Zentrum des vorliegenden Buches stehen: den jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber, den UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld und den Psychotherapeuten und Vertreter der Friedensbewegung Horst-Eberhard Richter.

Das vorliegende Buch behandelt ihre Prinzipien des Dialogs und ihre Ideen von Frieden. Auf diese Weise werden Buber, Hammarskjöld und Richter und damit theologische, politische und psychotherapeutische Ansätze in Bezug zueinander gesetzt. Ihr persönlicher Einsatz und ihr Ringen um den Dialog und das »echte Gespräch« machen deutlich, warum diese Persönlichkeiten bis heute präsent sind und warum sie gerade in der jetzigen Zeit so sehr fehlen.

Mit Beiträgen von Robert F. Antoch, Burkhard Brosig, Staffan Carlsson, Jürgen Hardt, Siegfried Karl, Jodok Troy, Christiane Uhl, Hans-Joachim Werner und Hans-Jürgen Wirth

Inhalt

Vorwort der Herausgeber

Grußadresse von Bergrun Richter

Grußwort der Gießener Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz

Die Prinzipien des Dialoges wiederentdecken
Das dialogische Prinzip bei Martin Buber, Dag Hammarskjöld und Horst-Eberhard Richter – Was haben sie uns heute zu sagen?
Siegfried Karl

I Dialog und Frieden
Dialog und Frieden bei Martin Buber und Horst-Eberhard Richter
Robert F. Antoch

Das »dialogische Prinzip« und die Idee des Friedens bei Horst-Eberhard Richter und Martin Buber
Hans-Jürgen Wirth

II Friedenssicherung als Weltaufgabe

Dialog – unerlässlich für Friedenssicherung
Dag Hammarskjöld, sein Amtsverständnis und die Rolle von Macht in internationalen Krisenverläufen
Staffan Carlsson

Friedenssicherung als Weltaufgabe
Die Vereinten Nationen, ihre Aufgabe und Möglichkeiten bei Dag Hammarskjöld und heute
Jodok Troy

III Von der Psychosomatik zur Friedensbewegung

Von der Psychosomatik zur Friedensbewegung – Horst-Eberhard Richter im Kontext
Ein persönlicher Rückblick
Burkhard Brosig

Horst-Eberhard Richter: Warum er fehlt
Christiane Uhl

Therapeutische Verantwortung heute
Gedanken zur Ethik der Gesundheitswirtschaft – Über den neuen Wert und die Würde des leidenden Menschen
Jürgen Hardt

IV Schlussbemerkung

Ausweg aus der Krise: Das echte Gespräch
Hans-Joachim Werner

Autorinnen und Autoren

»Die Nachschau über die Aufforderungen zum Frieden, wie sie uns in den Nachlässen und Fundstellen bei Martin Buber, Dag Hammarskjöld und Horst-Eberhard Richter vorliegen, vermittelt Bekanntes und Neues. Es sind die intellektuellen Anforderungen, in der Welt der Unsicherheiten zu freiheitlichen, friedlichen, gerechten, menschenwürdigen Lebensbedingungen zu gelangen. Die drei Protagonisten bieten dazu Hinweise und Kompetenzen an!  ...«

Jos Schnurer, Socialnet.de am 1. August 2023