Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
147 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Februar 2024
ISBN-13: 978-3-8379-6231-4
Bestell-Nr.: 6231
https://doi.org/10.30820/9783837962314
147 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Februar 2024
ISBN-13: 978-3-8379-6231-4
Bestell-Nr.: 6231
https://doi.org/10.30820/9783837962314
Die psychoanalytisch-interaktionelle Gruppenpsychotherapie (PDF)
Intersubjektivität, Beziehungswissen und Zwischenleiblichkeit
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Förderliche Beziehungserfahrungen ermöglichen – so lautet der zentrale Grundsatz der psychoanalytisch-interaktionellen Gruppentherapie. Mit dieser Therapieform können basale Störungen des Selbst und Regulierungen im Zusammensein mit anderen behandelt werden. Zentral ist dabei eine therapeutische Haltung, die die sprachlichen, leiblichen und impliziten Mitteilungen von Gruppenteilnehmer*innen im Hier und Jetzt antwortend aufgreift.
Ulrich Streeck gibt einen sowohl theoretischen als auch praxisnahen Einblick in Vorgehensweisen der analytisch-interaktionellen Gruppentherapie, die vor allem für Patient*innen mit strukturellen Störungen ausgewiesen ist. Er veranschaulicht die Konzepte der Intersubjektivität, des impliziten Beziehungswissens und der Zwischenleiblichkeit in diesem Zusammenhang und lässt Unterschiede und Anknüpfungspunkte zur analytischen Gruppentherapie erkennbar werden.
Ulrich Streeck gibt einen sowohl theoretischen als auch praxisnahen Einblick in Vorgehensweisen der analytisch-interaktionellen Gruppentherapie, die vor allem für Patient*innen mit strukturellen Störungen ausgewiesen ist. Er veranschaulicht die Konzepte der Intersubjektivität, des impliziten Beziehungswissens und der Zwischenleiblichkeit in diesem Zusammenhang und lässt Unterschiede und Anknüpfungspunkte zur analytischen Gruppentherapie erkennbar werden.
Geleitwort
Jörg R. Bergmann
Geleitwort
Andreas Dally & Ole Falck
Vorwort
Annette Streeck-Fischer
Einleitung
Teil 1: Theorie
Persönlichkeitsstörungen – strukturelle Störungen
Schwerpunkte der psychoanalytisch-interaktionellen Methode (PIM) in der Gruppenpsychotherapie
Einige Grundlagen der psychoanalytisch-interaktionellen Methode in der Gruppe
Gruppe und Gruppentherapie in ihrer Bedeutung in der Gesellschaft
Freud, Foulkes und die psychoanalytische Gruppentherapie
Zur Entstehung der psychoanalytisch-interaktionellen Methode
Soziologie, Mikrosoziologie, Leiblichkeit und Zwischenleiblichkeit
Zum Zwischen von Subjekten und Personen in der Gruppe
Was leibliches Erleben und leiblicher Ausdruck bedeuten
Teil 2: Praxis
Psychotherapeutische Techniken und die Praxis der psychoanalytisch-interaktionellen Methode der Gruppentherapie
Soziale Wirklichkeit, das Zwischen und Antworten
Rahmenbedingungen
Eine neue Gruppe beginnt
Das Geschehen im Zwischen und implizites Beziehungswissen
Soziale Interaktion und Wissen
Zur Haltung des Psychotherapeuten in der psychoanalytisch-interaktionellen Gruppentherapie
Warum überhaupt Antworten?
Soziale Beziehungen im Gruppenkontext
Mit Blick auf den anderen
»Mit dem, was ich tue, zeige ich dir, was das für mich ist, das du da getan hast …«
Wie werden die Patienten in der Gruppe das voraussichtlich aufnehmen, wenn ich mein antwortendes Erleben in dieser Weise zum Ausdruck bringe?
Wie frei kann »freie Interaktion« sein?
»Was machen wir hier eigentlich?«
Unvorhersehbarkeit und Offenheit
Privatheit und Öffentlichkeit
Vorbereitung der Patienten auf die gemeinsame therapeutische Arbeit in der Gruppe
Grundregel
Explizite und implizite Themen
Ist »Gruppentherapeut« eine soziale Rolle?
Sind Akteure in sozialer Interaktion voneinander getrennte Einzelne?
Herausforderungen und Missverständnisse
Gefährdungen des Rahmens
Vermeiden
Dysfunktionale interpersonelle Beziehungsmuster
»Was die Gruppe braucht«
Schluss
Literatur
Jörg R. Bergmann
Geleitwort
Andreas Dally & Ole Falck
Vorwort
Annette Streeck-Fischer
Einleitung
Teil 1: Theorie
Persönlichkeitsstörungen – strukturelle Störungen
Schwerpunkte der psychoanalytisch-interaktionellen Methode (PIM) in der Gruppenpsychotherapie
Einige Grundlagen der psychoanalytisch-interaktionellen Methode in der Gruppe
Gruppe und Gruppentherapie in ihrer Bedeutung in der Gesellschaft
Freud, Foulkes und die psychoanalytische Gruppentherapie
Zur Entstehung der psychoanalytisch-interaktionellen Methode
Soziologie, Mikrosoziologie, Leiblichkeit und Zwischenleiblichkeit
Zum Zwischen von Subjekten und Personen in der Gruppe
Was leibliches Erleben und leiblicher Ausdruck bedeuten
Teil 2: Praxis
Psychotherapeutische Techniken und die Praxis der psychoanalytisch-interaktionellen Methode der Gruppentherapie
Soziale Wirklichkeit, das Zwischen und Antworten
Rahmenbedingungen
Eine neue Gruppe beginnt
Das Geschehen im Zwischen und implizites Beziehungswissen
Soziale Interaktion und Wissen
Zur Haltung des Psychotherapeuten in der psychoanalytisch-interaktionellen Gruppentherapie
Warum überhaupt Antworten?
Soziale Beziehungen im Gruppenkontext
Mit Blick auf den anderen
»Mit dem, was ich tue, zeige ich dir, was das für mich ist, das du da getan hast …«
Wie werden die Patienten in der Gruppe das voraussichtlich aufnehmen, wenn ich mein antwortendes Erleben in dieser Weise zum Ausdruck bringe?
Wie frei kann »freie Interaktion« sein?
»Was machen wir hier eigentlich?«
Unvorhersehbarkeit und Offenheit
Privatheit und Öffentlichkeit
Vorbereitung der Patienten auf die gemeinsame therapeutische Arbeit in der Gruppe
Grundregel
Explizite und implizite Themen
Ist »Gruppentherapeut« eine soziale Rolle?
Sind Akteure in sozialer Interaktion voneinander getrennte Einzelne?
Herausforderungen und Missverständnisse
Gefährdungen des Rahmens
Vermeiden
Dysfunktionale interpersonelle Beziehungsmuster
»Was die Gruppe braucht«
Schluss
Literatur
»Das Buch würdigt im ersten Teil die Theorie der interaktionellen Methode und untersucht hier die Einbettung in wichtige Entwicklungslinien und Strömungen der Gruppentherapie und Gruppenanalyse. Im zweiten Teil geht es um die klinische Anwendung der Methode, die anhand von kurzen Fallbeispielen verdeutlicht wird ...«
Vera Kattermann, Ärzteblatt PP Heft 9, September 2024