187 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: November 2013
ISBN-13: 978-3-8379-2256-1
Bestell-Nr.: 2256
Musik und Psychoanalyse hören voneinander
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Mit Beiträgen von Hauke Jasper Berheide, Christel Böhme-Bloem, Hanns-Werner Heister, Dietmut Niedecken, Johannes Picht, Dorothee Stoupel und Jürgen Trapp
Ein Fortsetzungsband mit Beiträgen zu Techno und Minimal Music, zum Verhältnis von Musik und Sprache, zur musikalischen Dimension des psychoanalytischen Prozesses sowie Gesprächen mit Komponisten (Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Hans Zender, Cornelius Schwehr) ist für 2015 in Planung.
Inhalt
Vorwort
Johannes Picht
Musik und Psychoanalyse hören voneinander
Zum gegenwärtigen Stand einer künftigen Beziehung
Johannes Picht
Zur Codierung und Decodierung von Bedeutungen im Musikprozess
Hanns-Werner Heister
Musik als Wegbereiterin der Kreativität
Christel Böhme-Bloem
Die Bedeutung des präsentativen Symbols für die Musik
Dorothee Stoupel
Psychoanalytische Überlegungen zu Bachs Präludium und Fuge b-moll WTCI
Jürgen Trapp
Die Zeit der Musik und das Ende der Zeit
Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du Temps (1940/41)
Johannes Picht
Psychoanalytische Überlegungen zu Epilog I – Winterstück von Hauke Berheide
Dietmut Niedecken
Ein Werkstattgespräch (Hamburg 13. März 2010)
Hauke Jasper Berheide & Dietmut Niedecken
Moderation: Tobias Vollstedt
Komponist und Psychoanalytikerin im Gespräch
Von der Prämotion bis zum Werk
Hauke Jasper Berheide
Autorinnen und Autoren
»Die Bände stellen hochgradig politische Fragen zur Komposition von Geschichte und Gegenwart ...«
Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel am 22. Mai 2016
»Wenn sich Musik und Psychoanalyse hörend aufeinander beziehen, so können – das wird mit diesem Buch deutlich – Transformationsprozesse erfahrbar und begreifbar werden, die das kulturkritische und kreative Potential der Musik sinnfällig machen ...«
Dr. Maria Becker, Jahrbuch Musiktherapie Band 10 (2014)
»Insgesamt sind die beiden Bände musikaffinen Psychoanalytikern ebenso zu empfehlen wie allen an der Psychoanalyse interessierten Musikern, Musiktherapeuten und Musikliebhabern. Sie entwickeln einen spannenden neuen Ansatz, um das Hören und Verstehen seelischer Prozesse allgemein durch den hier dargestellten Dialog zwischen Musik und Psychoanalyse zu intensivieren, insbesondere im Hinblick auf die Entstehung von Neuem ...«
Rosemarie Tüpker, Psyche, 70. Jahrgang, Heft 12, Dezember 2016
»Alles in allem ist es eine durchaus gelungene, originelle, wenn auch etwas trockene Begegnung von Musik und Psychoanalyse. Mal hören, was Band 2 dann bieten wird ...«
Annegret Körber, Musiktherapeutische Umschau, 35, 2 (2014)
»Gemeinsamkeiten zwischen Musik und Psychoanalyse bestimmt in dem vorliegenden Band Johannes Picht durch die beiden gemeinsamen zeitlichen Prozesse, d.h. ein Beziehungsgeschehen von Kräften, Spannungen und Bewegungen, das auf Zukünftiges ausgerichtet ist ...«
Helga de la Motte-Haber, das Orchester 06/2014