Buchreihe: Imago
304 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juli 2006
ISBN-13: 978-3-89806-565-8
Bestell-Nr.: 565
304 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Juli 2006
ISBN-13: 978-3-89806-565-8
Bestell-Nr.: 565
Sigmund Freuds Prosa
Literarische Elemente seines Stils
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Der Goethepreisträger Freud schrieb einen meisterhaften Stil, davon zeugt nicht nur der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa. Das vorliegende Buch ist eine viel beachtete stilkritische Untersuchung von Freuds Prosa und ihren literarisch-rhetorischen Aspekten. Walter Schönau zeigt, welche Rolle die Berücksichtigung des Lesers als Gestaltungsprinzip spielt, und geht den Übereinstimmungen zwischen dem Stil Freuds und dessen Vorbild Lessing nach; er analysiert die Bedeutung der Mottos, denen Freud so große Aufmerksamkeit widmete, verfolgt die oft kunstvolle Art der Zitatverwendung, behandelt den Aphoristiker Freud und untersucht besonders eingehend die Bildlichkeit der Sprache und die bevorzugten Bildbereiche, etwa den der Archäologie oder der Entdeckungsreise, und die als Kompositionsprinzip wirksame Spaziergangs-Vorstellung. Einzelinterpretationen dreier Texte (Katharina, Vergänglichkeit, I. Vorlesung zur Einführung in die Psychoanalyse) vergegenwärtigen Freuds Leistung als Essayist und Redner.
»Ein begeisterndes Buch!« Hermann Levin Goldschmidt NZZ
»Wenn wir nun in der Freud-Ausgabe zu lesen beginnen und dabei unvermerkt ins Vergnügen geraten, so dürfen wir jetzt dank Schönau wissen, dass – auch stilistisch – Lust an Freud legitim und rechtens ist.« Klaus Jeziorkowski FAZ
»(...) ohne seinen Forschungsbeitrag wird man sich die künftige Beschäftigung mit dem Schriftsteller Freud kaum vorstellen können.« Hans Mayer Psyche
»Ein begeisterndes Buch!« Hermann Levin Goldschmidt NZZ
»Wenn wir nun in der Freud-Ausgabe zu lesen beginnen und dabei unvermerkt ins Vergnügen geraten, so dürfen wir jetzt dank Schönau wissen, dass – auch stilistisch – Lust an Freud legitim und rechtens ist.« Klaus Jeziorkowski FAZ
»(...) ohne seinen Forschungsbeitrag wird man sich die künftige Beschäftigung mit dem Schriftsteller Freud kaum vorstellen können.« Hans Mayer Psyche