ISSN: 2943-5439
171 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2024
ISBN-13: 978-3-8379-6262-8
Bestell-Nr.: 6262
https://doi.org/10.30820/9783837962628
Verlorenheit (PDF)
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Normalitätserosion, Bedürfnisgefährdung und Ressentiments
Die Durcheinander-Welt: Orientierung
Der zerrissene Baldachin: Werte
Entbettungsgefühle: Gemeinschaft
Wirtschaftsfragilitäten: Wohlstand
Gewaltbesorgnisse: Sicherheit
Verlorenheitssteigerung, Unausweichlichkeit und Fragilitätskompetenz
Literatur
»Stresserleben, Desorientierung und Überforderung vieler Menschen werden nachvollziehbar erläutert. […] Ein zeitgemäßes, anregendes und fundiertes Werk zu aktuellen, oft schwer greifbaren gesellschaftlichen Entwicklungen ...«
Melanie Schüer, P&S. Psychotherapie & Seelsorge 2/2025
»Das vorliegende Buch stellt einen interessanten Versuch dar, das Unbehagen vieler Menschen in der westlichen Welt anhand von verletzten Bedürfnissen zu erklären ...«
Jürg Frick, Socialnet.de am 16. September 2025
»Einen neuen Versuch zum Verständnis des Zeitgeistes unternimmt der österreichische Soziologe Manfred Prisching in diesem schmalen Band. Das Gefühl der Verlorenheit entsteht durch verletzte und nicht befriedigte Bedürfnisse. Findet Prisching damit einen neuen Ansatz, um die aktuelle Unordentlichkeit der Welt verständlich zu machen? ...«
Gerald Mackenthun, Deutsches Ärzteblatt PP, Heft 7, Juli 2025
»Der von vielen gespürte Aufruhr der Welt trifft die Menschen in ihrem Alltag. Die Normalität dieses Lebens steht nach Ansicht des Autors infrage, sie erodiert (S. 7). Unordnung und Unsicherheit gefährden Bedürfnisse. […] Der Leser erhält einen Überblick und eine Zusammenfassung der aktuellen Debatten anhand einschlägiger Autoren. Im Inneren befindet sich der Westen in einem Kulturkampf links gegen rechts, außenpolitisch bedrängen Autokratien und Diktatoren die liberale Demokratie ...«
Gerald Mackenthun, www.itgg-berlin.de am 10. März 2025
»Das Rätsel, dass eine wohlhabende Gesellschaft ihr Elend beklagt und der kollektive Missmut steigt, muss man aufdröseln. Die wohlgefügte Gesellschaft des 20. Jahrhunderts löst sich auf. Aber dazu kommen die besonderen Verunsicherungen der Spätmoderne ...«
Manfred Prisching, Kleine Zeitung am 30. November 2024
