Buchreihe: Forum Psychosozial
ca. 320 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2025
ISBN-13: 978-3-8379-3430-4
Bestell-Nr.: 3430
https://doi.org/1030820
Aus dem Amerikanischen von Claus-Georg Schilling
ca. 320 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2025
ISBN-13: 978-3-8379-3430-4
Bestell-Nr.: 3430
https://doi.org/1030820
Aus dem Amerikanischen von Claus-Georg Schilling
J.L. Moreno
Der Arzt, der das Theater in die Psychiatrie brachte
Produkt Verfügbarkeitsdatum: 01.11.2025
J.L. Moreno (1889–1974), der Vater des Psychodramas, war ein früher Kritiker Sigmund Freuds, war Verfasser und Herausgeber von Schriften der Wiener Moderne und des Existenzialismus, gründete ein experimentelles Theater, beeinflusste Martin Buber und wurde zu einem bedeutenden Psychiater und Sozialwissenschaftler seiner Zeit. Moreno, in seiner Jugend Mystiker, Theaterimpresario, Verleger und Erfinder, emigrierte 1926 nach Amerika, wo er berühmte Schauspieler*innen ausbildete, die Gruppentherapie einführte und zum Wegbereiter der Humanistischen Psychologie wurde. Als Sozialreformer reorganisierte er Schulen und Gefängnisse und entwarf im Rahmen des New Deal Plan Gemeinschaften für Arbeiter*innen und Landwirt*innen.
Die von seinem Sohn Jonathan D. Moreno geschriebene Biografie verbindet das Leben und die Errungenschaften J.L. Morenos mit den Entwicklungen in der Psychologie und Soziologie. Er betrachtet Morenos Einfluss als Pionier nicht nur im medizinischen und therapeutischen Bereich, sondern auch im Kontext der Zeitgeschichte bis hin zur Entstehung der sozialen Netzwerke im 21. Jahrhundert. Mit humorvollen Anekdoten und prägnanten Zitaten bietet er persönliche Einblicke in das Leben seines Vaters. J.L. Morenos Liebe zum Theater und seine zahlreichen Improvisations-Theaterprojekte führen dabei als roter Faden durch das Buch und sind Fundgrube und Inspiration für alle Theater-Begeisterten.
Die von seinem Sohn Jonathan D. Moreno geschriebene Biografie verbindet das Leben und die Errungenschaften J.L. Morenos mit den Entwicklungen in der Psychologie und Soziologie. Er betrachtet Morenos Einfluss als Pionier nicht nur im medizinischen und therapeutischen Bereich, sondern auch im Kontext der Zeitgeschichte bis hin zur Entstehung der sozialen Netzwerke im 21. Jahrhundert. Mit humorvollen Anekdoten und prägnanten Zitaten bietet er persönliche Einblicke in das Leben seines Vaters. J.L. Morenos Liebe zum Theater und seine zahlreichen Improvisations-Theaterprojekte führen dabei als roter Faden durch das Buch und sind Fundgrube und Inspiration für alle Theater-Begeisterten.