Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
ca. 320 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-3222-5
Bestell-Nr.: 3222
https://doi.org/10.30820/9783837979527
Aus dem Französischen von Udo Hock, Bettina Lindorfer und Susann Heenen-Wolff
ca. 320 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-3222-5
Bestell-Nr.: 3222
https://doi.org/10.30820/9783837979527
Aus dem Französischen von Udo Hock, Bettina Lindorfer und Susann Heenen-Wolff
Herausgegeben von Udo Hock
Die unvollendete kopernikanische Revolution in der Psychoanalyse
Produkt Verfügbarkeitsdatum: 01.02.2025
Zu behaupten, dass der Mensch ursprünglich um den anderen »kreist« und dass er sich von Kindheit an von einer radikalen Andersheit ausbildet, ist eine Revolution, die es fortzusetzen gilt – von Freud aus und über ihn hinaus.
Die in diesem Band enthaltenen Texte von Jean Laplanche aus den Jahren 1967 bis 1992 zeigen, dass der Gegensatz zwischen einer »kopernikanischen« Tendenz, die den Menschen sich selbst gegenüber dezentriert, und einer »ptolemäischen« Tendenz, die ihn unaufhörlich auf sein Ich rezentriert, in der Psychoanalyse und auch im Denken Freuds gegenwärtig bleibt.
Die in diesem Band enthaltenen Texte von Jean Laplanche aus den Jahren 1967 bis 1992 zeigen, dass der Gegensatz zwischen einer »kopernikanischen« Tendenz, die den Menschen sich selbst gegenüber dezentriert, und einer »ptolemäischen« Tendenz, die ihn unaufhörlich auf sein Ich rezentriert, in der Psychoanalyse und auch im Denken Freuds gegenwärtig bleibt.