23 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2023
Bestell-Nr.: 40582
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2023-1-109
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Uta Zeitzschel
Frühe Zusammenbrüche (PDF)
Der Körper als Fremder im psychoanalytischen Deutungsprozess
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Einige der schwerer gestörten Patient:innen, die ihren Körper als überwiegend fremd erleben, haben im Säuglingsalter Zusammenbrüche (Winnicott, 1991 [1974]) erlitten, in deren Folge auch ihr Körper psychisch nur unzureichend integriert wurde. Wie zeigt sich das in der psychoanalytischen Situation? Wie kann der Körper in den Deutungsprozess einbezogen werden? Mit welcher Behandlungstechnik können Zustände, die noch keine Transformation ins Psychische erfahren haben, im Verlauf einer Psychoanalyse aufgegriffen werden? Die Autorin stellt einige konzeptuelle Überlegungen und Theorien dar, die sich diesem Themenbereich annähern, und zeigt behandlungstechnische Vorschläge aktueller psychoanalytischer Autor:innen auf. Dann geht sie den genannten Fragen in ihrer Darstellung der langjährigen hochfrequenten Psychoanalyse eines Patienten nach, dem sein Körper zunächst ein Fremder war.
Abstract:
Some of the most severely disturbed patients who primarily experience their bodies as alien have had breakdowns in infancy (Winnicott, 1991 [1974]), also resulting in the insufficient psychological integration of their bodies. How does this manifest itself in the psychoanalytic setting? How can the body be incorporated into the process of interpretation? What treatment technique can be used in the course of psychoanalysis to address states that have not yet been transformed into the psychic? The author presents some conceptual considerations and theories that address this field and outlines treatment proposals by contemporary psychoanalytic authors. She then explores the above questions by presenting the long-term, high-frequency psychoanalysis of a patient to whom his body was initially a stranger.
Abstract:
Some of the most severely disturbed patients who primarily experience their bodies as alien have had breakdowns in infancy (Winnicott, 1991 [1974]), also resulting in the insufficient psychological integration of their bodies. How does this manifest itself in the psychoanalytic setting? How can the body be incorporated into the process of interpretation? What treatment technique can be used in the course of psychoanalysis to address states that have not yet been transformed into the psychic? The author presents some conceptual considerations and theories that address this field and outlines treatment proposals by contemporary psychoanalytic authors. She then explores the above questions by presenting the long-term, high-frequency psychoanalysis of a patient to whom his body was initially a stranger.
Uta Zeitzschel, Bernd Nissen, Wolfgang Hegener & Uta Karacaoğlan S. 9–16Editorial (PDF)
Elisabeth ImhorstS. 19–30Schwierigkeiten in der Analyse von trans Patient:innen (PDF)
Zur Bedeutung von Abstand und (technischer) NeutralitätDaniel BarthS. 31–35»Ich will nicht Mädchen, nicht Junge, sondern Katze sein.« (PDF)
Kommentar zu Elisabeth Imhorsts »Schwierigkeiten in der Analyse von trans Patient:innen«Sebastian LeikertS. 37–65Die analytische Haltung und das körperliche Unbewusste (PDF)
Bemerkungen zu einer behandlungstechnischen KontroverseRiccardo LombardiS. 67–75Übertragung auf den Körper und die Sprachregister der Analysesitzung (PDF)
Kommentar zu Sebastian Leikerts »Die analytische Haltung und das körperliche Unbewusste«Howard B. LevineS. 77–98Zur Genese der Deutung in einer sich verändernden Landschaft (PDF)
Bernd NissenS. 99–108Zur Verortung des Unrepräsentierten (PDF)
Kommentar zu Howard Levines »Zur Genese der Deutung in einer sich verändernden Landschaft«Uta ZeitzschelS. 109–131Frühe Zusammenbrüche (PDF)
Der Körper als Fremder im psychoanalytischen DeutungsprozessUta KaracaoğlanS. 133–139Zur Bedeutung des Körpers in der Behandlung von Herrn M (PDF)
Kommentar zu Uta Zeitzschels »Frühe Zusammenbrüche«Patrick MillerS. 143–147Ein stiller transformativer Moment (PDF)
Avner BergsteinS. 149–153Kommentar zu Patrick Millers »Ein stiller transformativer Moment« (PDF)
In der Zäsur zwischen Traum und AlbtraumNicola Abel-HirschS. 155–162»Die Namengeber« (PDF)
Wolfgang MertensS. 163–174»… gab mir das Träumen zu sagen, was ich leide« (PDF)
Einige Anmerkungen zu Bions Textauszug über die Traumarbeit-αBernd NissenS. 175–187Von α zum Quantum (PDF)
Zur Problematik Post-Bion’scher BegrifflichkeitenDonnel B. SternS. 189–198Distanz und Beziehung (PDF)
Auftauchen aus dem Eingebettetsein im AnderenHelmut HinzS. 199–206Kommentar zu: Donnel B. Stern. Distanz und Beziehung (PDF)
Lynne ZeavinS. 207–214Kommentar zu: Donnel B. Stern. Distanz und Beziehung (PDF)
Christine KirchhoffS. 215–224Kommentar zu: Donnel B. Stern. Distanz und Beziehung (PDF)
TrennungsschwierigkeitenJan AbramS. 225–235Kommentar zu: Donnel B. Stern. Distanz und Beziehung (PDF)
Über Übertragung, Selbstoffenbarung und AsymmetrieMatthias OppermannS. 237–246Sigmund Freud: Das Unbehagen in der Kultur (PDF)
ZeichnungenGeorges-Artur GoldschmidtS. 247–249Freud auf Wanderung (PDF)
Elisabeth ImhorstS. 19–30Schwierigkeiten in der Analyse von trans Patient:innen (PDF)
Zur Bedeutung von Abstand und (technischer) NeutralitätDaniel BarthS. 31–35»Ich will nicht Mädchen, nicht Junge, sondern Katze sein.« (PDF)
Kommentar zu Elisabeth Imhorsts »Schwierigkeiten in der Analyse von trans Patient:innen«Sebastian LeikertS. 37–65Die analytische Haltung und das körperliche Unbewusste (PDF)
Bemerkungen zu einer behandlungstechnischen KontroverseRiccardo LombardiS. 67–75Übertragung auf den Körper und die Sprachregister der Analysesitzung (PDF)
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