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»Psychoanalyse und Körper«
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Vita Heinrich-Clauer

Die Rolle der Therapeutin in der Bioenergetischen Analyse. Resonanz, Kooperation und Begreifen (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 31-55

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Zusammenfassung:
Anhand eines kurzen Abrisses der Ursprünge und neueren Entwicklungen in der Bioenergetischen Analyse werden Alexander Lowens Verdienst, den erwachsenen Menschen in Bewegung ins Zentrum der Aufmerksamkeit im Therapieprozess zu stellen, sowie der seit den 90er Jahren zunehmende Fokus auf die therapeutische Beziehung beschrieben. Die Bioenergetische Analyse unterscheidet sich von der relationalen intersubjektiven Psychoanalyse in dem offenen Setting und in der Anwendung bioenergetischer Körper- Interventionen, was die therapeutische Haltung ins konkrete Sich-Miteinander-Bewegen verändert. Wenn wir die klassische »objektive« Fall-orientierte Perspektive aufgeben und Interaktivität voraus setzen, sehen wir uns mit den Klienten in einer verkörperten Beziehung, basierend auf Resonanzphänomenen in geteilter Gegenwart und Kooperation mit aktivierenden, rhythmisch abgestimmten und übenden Aspekten. Diese Perspektive wird anhand eines Beispiels einer körperorientierten Probe- Supervision kritisch diskutiert. Die in dieser Situation unmittelbar wirksamen Resonanzphänomene werden ausführlich geschildert. Das Beziehungsgeschehen im Sinne einer Verwicklung wird aus relationaler körperpsychotherapeutischer Sicht diskutiert. Schlüsselwörter: Aktivierung; Atmung; Begreifen; Kooperation; Resonanzkörper

Schlüsselwörter:
Aktivierung, Atmung, Begreifen, Kooperation, Resonanzkörper

Abstract:
By outlining the origins and new developments in Bioenergetic Analysis I start from Alexander Lowen’s merit to put the adult human being in motion into the center of attention of the therapy process – and then summarize the since the 90ties growing focus on therapeutic relationship. Bioenergetic Analysis differs from relational intersubjective psychoanalysis in regard to the open setting and in regard to practice of bioenergetic body interventions what changes the therapeutic stance into a concrete moving together. Giving up the classical case oriented perspective and assuming interactivity we find us with our clients in an embodied relationship based on resonance phenomena, shared attention and cooperation with vitalizing, rhythmically attuned and exercising aspects. This approach is discussed by an example of a body oriented probe-supervision. Instantaneously active resonance phenomena in this situation are described in detail. The relational process (involvement) is discussed from a relational body psychotherapeutic perspective.

Keywords:
activation, breathing, comprehension, cooperation, resonance body