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24 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2022
Bestell-Nr.: 40551
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2022-1-41
Rachel Blass

Ein Blick auf die Übertragungsdeutung aus freudianisch-kleinianischer Perspektive und warum nur diese Veränderung durch die Analyse bewirken kann (PDF)

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In diesem Beitrag wird erläutert, warum aus kleinianischer Sicht nur die Übertragungsdeutung eine analytische Veränderung bewirken kann. Dazu werden zunächst das kleinianische Verständnis und die Verwendung der Übertragungsdeutung durch Kontrastierung mit alternativen Praktiken oder Arten von Interventionen, die heute üblicherweise angewendet werden, geklärt. Dann wird gezeigt, wie der kleinianische Ansatz der Übertragung von Natur aus mit einer bestimmten freudianisch-kleinianischen Perspektive auf die Wahrheit und die Rolle der Analyse bei ihrer Erforschung verbunden ist und auf dieser basiert. Zur Veranschaulichung dieser Ideen werden kurze klinische Vignetten vorgestellt.

Abstract:
This paper explains why from a Kleinian perspective only transference interpretation can bring about analytic change. It does so by first clarifying the Kleinian understanding and use of transference interpretation through contrast with alternative practices or kinds of interventions that are commonly applied today. It then shows how the Kleinian approach to transference is inherently tied to and based on a certain Freudian-Kleinian perspective on truth and the role of analysis in pursuing it. Brief clinical vignettes are introduced to illustrate these ideas.
Bernd Nissen, Uta Zeitzschel, Wolfgang Hegener & Uta Karacaoglan S. 7–12Editorial (PDF)
Ken RobinsonS. 15–39Das Ende der Übertragung: eine zeitgenössische freudianische Sicht (PDF)
Rachel BlassS. 41–64Ein Blick auf die Übertragungsdeutung aus freudianisch-kleinianischer Perspektive und warum nur diese Veränderung durch die Analyse bewirken kann (PDF)
Laura Viviana StraussS. 65–90Reverie in der (Gegen-Über)tragung (PDF)
Eine autistische Reverie
Michael Steinbrecher & Thomas Hartung S. 91–117Die Körperreaktion des Analytikers (PDF)
Grundlegendes Element der Gegenübertragung für die Erschließung schwer zugänglicher seelischer Zustände
Rudi VermoteS. 119–141Übertragung-Gegenübertragung aus einer bionianischen Perspektive (PDF)
Bernd NissenS. 143–157Ist das kleinianische Paradigma noch gültig? (PDF)
Heinz WeißS. 159–172Kleinianische Theorie in Entwicklung (PDF)
Zur epistemologischen Bedeutung des Konzepts der unbewussten Phantasie22
Catalina BronsteinS. 173–186Gibt es eine ›Krise‹? (PDF)
Die Validität von Kleins Hauptkonzepten und ihre Relevanz für die Psychoanalyse23
Wolfgang HegenerS. 187–192Ist die kleinianische Psychoanalyse ein »Paradigma«? (PDF)
Gerhard SchneiderS. 193–204Scheitern am psychisch Unrepräsentierten? (PDF)
Klinische und wissenschaftstheoretische Überlegungen zu Bernd Nissens These
Riccardo LombardiS. 205–214Könnte eine Fokussierung auf den Körper, als primäres Objekt der Psyche, das Unzeitgemäße des kleinianischen Paradigmas überwinden? (PDF)
Johann Georg ReichenederS. 215–238Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Schreiben (PDF)
Zu Sigmund Freuds Notizbüchern aus den Jahren 1901-193631, 32
Rafael SeligmannS. 239–242Freud - ein Prophet mit jüdischen Makeln (PDF)