23 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2022
Bestell-Nr.: 40554
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2022-1-119
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Rudi Vermote
Übertragung-Gegenübertragung aus einer bionianischen Perspektive (PDF)
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In diesem Aufsatz wird die Übertragung-Gegenübertragung aus bionianischer Sicht diskutiert, indem die verschiedenen Dimensionen, die Wilfred Bion ausgearbeitet hat, angewendet werden. Die Übertragung-Gegenübertragung wird betrachtet ausgehend von einem ›Feld‹-Matrix-Standpunkt, von einem ›mentalisierenden‹ Ansatz, von der Erscheinung und den Transformationen psychoanalytischer Objekte und schließlich von einem Standpunkt nahe der Unendlichkeit. Für den klinischen Gebrauch werden diese verschiedenen Ansätze in ein Zonenmodell der Vorgänge in der Übertragung-Gegenübertragung integriert: Die erste Zone ist die Vernunft, die zweite bezieht sich auf das dynamische Unbewusste und die dritte ist eine undifferenzierte, nicht darstellbare Zone. Es wird erörtert, wie diese Zonen im Übertragungs-Gegenübertragungsfeld während einer Sitzung interagieren und wie dies neue Möglichkeiten in der Psychoanalyse eröffnen kann.
Abstract:
In this paper transference-countertransference is discussed from a Bionian point of view, applying the different dimensions that Bion elaborated. We look at transference-countertransference from a ›field‹ – matrix point of view, from a ›mentalizing‹ approach, from the appearance and transformations of psychoanalytic objects, and finally from a stance close to infinity. For clinical use, these different approaches are integrated in a zonal model of what happens in the transference-countertransference: the first zone being reason, the second is related to the dynamic unconscious and the third is an undifferentiated, unrepresentable zone. It is discussed how these zones are interacting in the transference-countertransference field during a session and how this may open new possibilities in psychoanalysis.
Abstract:
In this paper transference-countertransference is discussed from a Bionian point of view, applying the different dimensions that Bion elaborated. We look at transference-countertransference from a ›field‹ – matrix point of view, from a ›mentalizing‹ approach, from the appearance and transformations of psychoanalytic objects, and finally from a stance close to infinity. For clinical use, these different approaches are integrated in a zonal model of what happens in the transference-countertransference: the first zone being reason, the second is related to the dynamic unconscious and the third is an undifferentiated, unrepresentable zone. It is discussed how these zones are interacting in the transference-countertransference field during a session and how this may open new possibilities in psychoanalysis.
Bernd Nissen, Uta Zeitzschel, Wolfgang Hegener & Uta Karacaoglan S. 7–12Editorial (PDF)
Ken RobinsonS. 15–39Das Ende der Übertragung: eine zeitgenössische freudianische Sicht (PDF)
Rachel BlassS. 41–64Ein Blick auf die Übertragungsdeutung aus freudianisch-kleinianischer Perspektive und warum nur diese Veränderung durch die Analyse bewirken kann (PDF)
Laura Viviana StraussS. 65–90Reverie in der (Gegen-Über)tragung (PDF)
Eine autistische ReverieMichael Steinbrecher & Thomas Hartung S. 91–117Die Körperreaktion des Analytikers (PDF)
Grundlegendes Element der Gegenübertragung für die Erschließung schwer zugänglicher seelischer ZuständeRudi VermoteS. 119–141Übertragung-Gegenübertragung aus einer bionianischen Perspektive (PDF)
Bernd NissenS. 143–157Ist das kleinianische Paradigma noch gültig? (PDF)
Heinz WeißS. 159–172Kleinianische Theorie in Entwicklung (PDF)
Zur epistemologischen Bedeutung des Konzepts der unbewussten Phantasie22Catalina BronsteinS. 173–186Gibt es eine ›Krise‹? (PDF)
Die Validität von Kleins Hauptkonzepten und ihre Relevanz für die Psychoanalyse23Wolfgang HegenerS. 187–192Ist die kleinianische Psychoanalyse ein »Paradigma«? (PDF)
Gerhard SchneiderS. 193–204Scheitern am psychisch Unrepräsentierten? (PDF)
Klinische und wissenschaftstheoretische Überlegungen zu Bernd Nissens TheseRiccardo LombardiS. 205–214Könnte eine Fokussierung auf den Körper, als primäres Objekt der Psyche, das Unzeitgemäße des kleinianischen Paradigmas überwinden? (PDF)
Johann Georg ReichenederS. 215–238Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Schreiben (PDF)
Zu Sigmund Freuds Notizbüchern aus den Jahren 1901-193631, 32Rafael SeligmannS. 239–242Freud - ein Prophet mit jüdischen Makeln (PDF)
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