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Buchreihe: Forum Psychosozial
159 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: November 2017
ISBN-13: 978-3-8379-7329-7
Bestell-Nr.: 7329
Leseprobe

Ost-westliche Grenzgänge (PDF)

Psychoanalytische Erkundungen kultureller und psychischer Differenzen zwischen »Orient« und »Okzident«

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Mahrokh Charlier widmet sich im vorliegenden Buch den kulturellen Merkmalen und Differenzen christlich-westlicher und islamisch geprägter Gesellschaften auf Basis ihrer eigenen Lebensgeschichte und vor dem Hintergrund ihrer langjährigen klinischen Erfahrung als Psychoanalytikerin. Die ausgewählten Aufsätze vermitteln ein vertieftes Verständnis der psychostrukturellen Unterschiede beider Kulturkreise und verdichten sich zu einem Plädoyer für eine interkulturelle und kultursensible Psychoanalyse.

Im Mittelpunkt der Essays stehen die islamisch geprägten Gesellschaften und der Kulturkontakt mit der westlichen Welt. Charlier betrachtet die innerpsychische Entwicklungsstruktur in patriarchalischen Gesellschaften aus psychoanalytischer Sicht, thematisiert unter anderem psychische Konflikte der Postmigranten-Generation und widmet sich geschlechterspezifischen Fragen aus interkultureller Perspektive.
Vorwort

Einführung
Im Dialog mit Sigmund Freud über das Leben in der Diaspora

I Intersubjektive Begegnung der Kulturen

II Plädoyer für eine interkulturelle Psychoanalyse

III Geschlechtsspezifische Entwicklung in patriarchalisch-islamischen Gesellschaften und
deren Auswirkung auf den Migrationsprozess

IV Macht und Ohnmacht
Religiöse Tradition und die Sozialisation des muslimischen Mannes

V Eine orientalische Version des Ödipuskomplexes

VI Die Schönheit des Unsichtbaren und der Klang des Ursprungs

VII Psychische Konflikte der Postmigranten-Generation

VIII Autorität und Postmigranten-Generation

IX Yusuf und Zulaikha – Joseph und die Frau des Potiphar
Eine Beziehung im kulturellen Vergleich

»Ein nicht nur für Analytiker wichtiges und lesbar geschriebenes Buch, das versucht eine Brücke zu schlagen zwischen westlicher und östlicher Kultur, den unterschiedlichen Traditionen und Auslegungen von Texten, wie sie in der jüdisch-christlichen Tradition selbstverständlich und in der muslimischen insofern verboten sind, da das bedeuten könnte, den Schleier zu lüften  ...«

Gertrud Hardtmann, www.socialnet.de vom 2. März 2018

Vorwort

Einführung
Im Dialog mit Sigmund Freud über das Leben in der Diaspora

I Intersubjektive Begegnung der Kulturen

II Plädoyer für eine interkulturelle Psychoanalyse

III Geschlechtsspezifische Entwicklung in patriarchalisch-islamischen Gesellschaften und
deren Auswirkung auf den Migrationsprozess

IV Macht und Ohnmacht
Religiöse Tradition und die Sozialisation des muslimischen Mannes

V Eine orientalische Version des Ödipuskomplexes

VI Die Schönheit des Unsichtbaren und der Klang des Ursprungs

VII Psychische Konflikte der Postmigranten-Generation

VIII Autorität und Postmigranten-Generation

IX Yusuf und Zulaikha – Joseph und die Frau des Potiphar
Eine Beziehung im kulturellen Vergleich