Buchreihe: Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie
ISSN: 2367-2412
120 Seiten, PDF-E-Book
1. Auflage 2019
Erschienen: November 2019
ISBN-13: 978-3-8379-7654-0
Bestell-Nr.: 7654
ISSN: 2367-2412
120 Seiten, PDF-E-Book
1. Auflage 2019
Erschienen: November 2019
ISBN-13: 978-3-8379-7654-0
Bestell-Nr.: 7654
Sofia Coppola (PDF)
Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten
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Sofia Coppolas filmischer Stil und die Emotionalität ihrer Figuren sind unverwechselbar. Mit großem Detailreichtum und sicherem Gespür für die Objekte und die Ausgestaltung von Räumen kreiert die Regisseurin Zwischenwelten, die von Sehnsucht und Imagination durchtränkt sind. Die Menschen in ihren Filmen befinden sich im Übergang, suchen einen Platz in der Gesellschaft: Sie stecken fest in Hotelzimmern, in denen die Langweile zum Lebensinhalt wird, werden erdrückt von der Etikette am Versailler Hof oder von spießbürgerlichen Realitäten, sind geblendet vom Fetisch der Reichen und Schönen oder gefangen in einem Netz aus Verlockungen und Intrigen in einem Mädchenpensionat. Die eigenwillige und subtile Art der Charaktere, ihre Suche nach einem Ausweg aus diesen geschlossenen Systemen und ihr Geschlechterrollenverständnis stehen im Fokus der Untersuchungen.
Der Durchbruch gelingt Sofia Coppola 2004 mit Lost in Translation. Für das Drama erhält sie einen Oscar für das beste Originaldrehbuch und als dritte Frau überhaupt eine Nominierung in der Kategorie Beste Regie. 2010 gewinnt sie mit Somewhere den Goldenen Löwen und 2017 wird sie für Die Verführten auf den Filmfestspielen von Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnet.
Mit Beiträgen von Eva Berberich, Andreas Hamburger, Joachim Kurz, Karin Nitzschmann, Ilka Quindeau, Lioba Schlösser, Ernst Schreckenberg, Dietrich Stern, Timo Storck und Rüdiger Suchsland
Der Durchbruch gelingt Sofia Coppola 2004 mit Lost in Translation. Für das Drama erhält sie einen Oscar für das beste Originaldrehbuch und als dritte Frau überhaupt eine Nominierung in der Kategorie Beste Regie. 2010 gewinnt sie mit Somewhere den Goldenen Löwen und 2017 wird sie für Die Verführten auf den Filmfestspielen von Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnet.
Mit Beiträgen von Eva Berberich, Andreas Hamburger, Joachim Kurz, Karin Nitzschmann, Ilka Quindeau, Lioba Schlösser, Ernst Schreckenberg, Dietrich Stern, Timo Storck und Rüdiger Suchsland
»Die Stärke des Buches liegt nicht nur in den fundierten Analysen, sondern auch darin, wie sich die einzelnen Beiträge gegenseitig ergänzen. Spannend und bereichernd ist so vor allem, wie die Beiträge in ihrer Zusammenschau durch Variationen und Wiederholungen sich zu einem runden und reichen Bild vom Schaffen Sofia Coppolas fügen, deren neuer Film ›On the Rocks‹ sich derzeit in der Postproduktion befindet ...«
Walter Gasperi, www.film-netz.com am 7. Februar 2020
Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten
Einleitung und Überblick
Karin Nitzschmann
Es bleibt in der Familie
Zu Leben und Werk Sofia Coppolas
Joachim Kurz
»Anhaltend entrückt«
Zur Musik in den Filmen Sofia Coppolas
Dietrich Stern
The Virgin Suicides – Die Selbstmordschwestern
Familiendrama ohne Aufschrei
Eva Berberich
Schlaflos in Tokio
Anmerkungen zu Lost in Translation (2003)
Ernst Schreckenberg
Im Übergang
Ein filmpsychoanalytischer Kommentar zu Sofia Coppolas Lost in Translation (2003)
Andreas Hamburger
Oberflächlich, aus Tiefe – Marie Antoinette (2006)
Die liberale Ironikerin Sofia Coppola findet das Allgemeine im ganz Subjektiven
Rüdiger Suchsland
Desintegration
Filmpsychoanalytische Überlegungen zu Sofia Coppolas Marie Antoinette (2006)
Timo Storck
Jenseits der Maske
Zu Sofia Coppolas Somewhere (2010)
Karin Nitzschmann
Die Psychodynamik der Oberfläche in Sofia Coppolas The Bling Ring (2013)
Oder: »Leopard und Zebra geht gar nicht ...«
Timo Storck
Verführung durch die Augen einer Frau
Don Siegels The Beguiled (1971) und Sofia Coppolas Neuverfilmung (2017) im Vergleich
Lioba Schlösser
Vom Begehren und seiner Überwindung
Zu Sofia Coppolas The Beguiled – Die Verführten (2017)
Ilka Quindeau
Danksagung
Herausgeberin und Herausgeber
Einleitung und Überblick
Karin Nitzschmann
Es bleibt in der Familie
Zu Leben und Werk Sofia Coppolas
Joachim Kurz
»Anhaltend entrückt«
Zur Musik in den Filmen Sofia Coppolas
Dietrich Stern
The Virgin Suicides – Die Selbstmordschwestern
Familiendrama ohne Aufschrei
Eva Berberich
Schlaflos in Tokio
Anmerkungen zu Lost in Translation (2003)
Ernst Schreckenberg
Im Übergang
Ein filmpsychoanalytischer Kommentar zu Sofia Coppolas Lost in Translation (2003)
Andreas Hamburger
Oberflächlich, aus Tiefe – Marie Antoinette (2006)
Die liberale Ironikerin Sofia Coppola findet das Allgemeine im ganz Subjektiven
Rüdiger Suchsland
Desintegration
Filmpsychoanalytische Überlegungen zu Sofia Coppolas Marie Antoinette (2006)
Timo Storck
Jenseits der Maske
Zu Sofia Coppolas Somewhere (2010)
Karin Nitzschmann
Die Psychodynamik der Oberfläche in Sofia Coppolas The Bling Ring (2013)
Oder: »Leopard und Zebra geht gar nicht ...«
Timo Storck
Verführung durch die Augen einer Frau
Don Siegels The Beguiled (1971) und Sofia Coppolas Neuverfilmung (2017) im Vergleich
Lioba Schlösser
Vom Begehren und seiner Überwindung
Zu Sofia Coppolas The Beguiled – Die Verführten (2017)
Ilka Quindeau
Danksagung
Herausgeberin und Herausgeber