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Buchreihe: Imago
223 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Oktober 2020
ISBN-13: 978-3-8379-7731-8
Bestell-Nr.: 7731
https://doi.org/10.30820/9783837977318
LeseprobeWerbeblatt

Homo Diabolus (PDF)

Über Glauben, Unglauben und Aberglauben

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Die Gestalt des Teufels gilt seit jeher als Personifizierung des Bösen. Um ihn kreisen viele Geschichten und Mythen: Die einen beten ihn an, andere fürchten ihn und wieder andere bezweifeln seine Existenz. Er findet sich in vielen Kulturen, verweist auf Illusionen, Ängste und Hoffnungen, verkörpert kulturelles Wissen und steht gleichzeitig für gesellschaftlich geltende Regeln und Normen.

Peter Möhring betrachtet die Figur des Teufels aus religiöser, psychoanalytischer, psychologischer und neurobiologischer Sicht und geht der Frage nach: Wie viel vom Teufel steckt eigentlich in jedem Menschen?
Einleitung

1 Mephistopheles und seine Freunde

2 Anmerkungen zur Geschichte des Teufels

3 Biblische Mythen als Bezugssystem

4 Glaube, Unglaube und Aberglaube: Ein Spiel mit Projektionen

5 Satan ist gelandet

6 Das Böse in der Kunst

7 Mephistopheles in der Literatur

8 Post-faustisch Aufgeklärtes

9 Das Bedürfnis zu glauben im Diskurs

10 Aufklärung im Dilemma

11 Aufklärung der Aufklärung!

12 Sigmund Freud und die Aufklärung

13 Aufklärung und Ressentiment

14 Das unglaublich intensive Bedürfnis zu glauben

15 Dementalisierung und Urteilsdependenz

16 Horizontale und vertikale psychische Spaltung

17 Eine Hardware für den Glauben

18 Über Denken denken

19 Ein Teufel für das 21. Jahrhundert?

20 Digitale Information und Dataismus

21 Homo Diabolus – Des Teufels alte neue Kleider

Literatur

Abbildungsnachweise

»Es eröffnet einen vielfältigen und kenntnisreichen Blick in die Teufelsküche der Destruktivität, mit der wir nicht gern in Verbindung gebracht werden, obgleich die Einsicht uns auch die Freiheit gibt, sich dem Destruktiven zu widersetzen und die konstruktiven Möglichkeiten von transzendierender Phantasie – Glaube, Liebe, Hoffnung – zu nutzen ...«

Gertrud Hardtmann, Socialnet.de am 21. September 2021

»Dieses Buch bietet viel mehr, als der Klappentext verspricht. Es legt eine psychoanalytisch fundierte, breit gefächerte Reflexion über das Menschsein vor. Vordergründig befasst sich Peter Möhring mit dem ›Teufel‹ oder dem ›Satan‹. Hintergründig aber geht es um weit mehr, nämlich vor allem um das ›Böse‹. Drei Fragen stehen im Zentrum seiner Überlegungen: 1. Wie kommt es in die Welt? 2. Wie können wir damit umgehen? und 3. Wie können wir ihm Einhalt gebieten? Dahinter stehen die noch substanzielleren (vermutlich noch unbeantwortbareren) Fragen: ›1. Woher komme ich? 2. Wohin gehe ich? und 3. Was ist der Sinn der Welt?‹ ...«

Thomas Auchter, psychosozial Nr. 165, 44. Jahrgang (2021), Heft 3

Einleitung

1 Mephistopheles und seine Freunde

2 Anmerkungen zur Geschichte des Teufels

3 Biblische Mythen als Bezugssystem

4 Glaube, Unglaube und Aberglaube: Ein Spiel mit Projektionen

5 Satan ist gelandet

6 Das Böse in der Kunst

7 Mephistopheles in der Literatur

8 Post-faustisch Aufgeklärtes

9 Das Bedürfnis zu glauben im Diskurs

10 Aufklärung im Dilemma

11 Aufklärung der Aufklärung!

12 Sigmund Freud und die Aufklärung

13 Aufklärung und Ressentiment

14 Das unglaublich intensive Bedürfnis zu glauben

15 Dementalisierung und Urteilsdependenz

16 Horizontale und vertikale psychische Spaltung

17 Eine Hardware für den Glauben

18 Über Denken denken

19 Ein Teufel für das 21. Jahrhundert?

20 Digitale Information und Dataismus

21 Homo Diabolus – Des Teufels alte neue Kleider

Literatur

Abbildungsnachweise