156 Seiten, PDF-E-Book
1. Aufl. 2021
Erschienen: August 2021
ISBN-13: 978-3-8379-7791-2
Bestell-Nr.: 7791
https://doi.org/10.30820/9783837977912
Seelische Narben (PDF)
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Eingebettet in theoretische Grundlagen der psychoanalytischen Traumatherapie kommen viele Betroffene zu Wort, denen der Autor auch zuvor schon eine Stimme gab, und die nach den Spätfolgen und Bewältigungsformen politischer Traumatisierung nun einen Blick auf ihren Umgang mit Freiheit und Verantwortung gewähren – gerade auch in Zeiten einer Pandemie. Wie lautet in dieser Langzeitdokumentation die Antwort auf die Frage: Bin ich mit mir versöhnt?
Andreas Maercker
1 Einleitung
2 Freiheit und Verantwortung
2.1 Freiheit
2.2 Verantwortung
2.3 Freiheit und Verantwortung in der analytischen Traumatherapie
3 Fallbeispiele
3.1 Frau Büchel: Schweigen ist nicht die Lösung
3.2 Herr Kuhn: Grund-Menschen-Rechte und Mitverantwortungspflichten
3.3 Frau O.: Narben schmerzen nun einmal
3.4 Herr M.: Tatsächlich bedeutete es Knast
3.5 Herr S.: Über Gemeinschaft und ein Metallbesteck
3.6 Herr L.: Freiheit? Eine seltsame Empfindung
3.7 Herr D.: Frühe Sehnsüchte und die Bedeutung des Wortes »Horizont«
3.8 Frau J.: Innere Mauern
3.9 OV »Sänger«: Immer an Grenzen
3.10 Herr F.: Ausreise, ein Menschenrecht
3.11 Frau B.: Niemals vergessen
3.12 Herr G.: Gezwungen, auf Mitmenschen zu verzichten
3.13 Frau U.: Wieder da, wo wir ausbrachen
3.14 Herr K.-H.: Vom Ideal der Freiheit
3.15 Frau T.: Freiheit ist immer auch die der anderen
3.16 Herr V.: Cäsar im Republikmaßstab unterwegs
3.17 Herr S2: Musikalische Bearbeitungen eines Andersdenkenden
3.18 Frau P.: Anti-D – Warum?
3.19 Herr S3: Transgenerationale Weitergabe
3.20 Frau B2: Jeder Tag ist ein kleiner Schritt
3.21 Frau V.: Torgau
3.22 Frau J.-P.: Glück ist in mein Herz eingezogen
3.23 Herr E.: Vater und Sohn
3.24 Frau K.: Meine Kinder waren deren Druckmittel
3.25 Herr K.: Nicht aufgegeben
4 Ausblick
Danksagung
Literatur
»Die Fallbeispiele sind berührend und beeindruckend gleichermaßen, geben sie doch den Mut zur Auseinandersetzung mit der eigenen Leidensgeschichte der Betroffenen preis. Abschließend weist der Autor unter Einbezug der damaligen Systemkritik darauf hin, dass neue Aufgaben wie der Klimawandel, die Digitalisierung und die Coronakrise, in der kritischen Mitgestaltung der Gesellschaft liegen. Diese aktive Haltung tritt der Resignation bewusst entgegen und regt dazu an, auch heute für Veränderung einzutreten. Auch aus diesem Grund ist es unabdingbar, den politisch Traumatisierten der ehemaligen DDR mithilfe der nicht nur aus psychotherapeutischer Perspektive lesenswerten Fallbeschreibungen eine Stimme zu geben ...«
Miriam Köhler, Deutsches Ärzteblatt PP Heft 10, Oktober 2022
»Das Buch ist lesenswert, allein im Hinblick auf die Falldarstellungen über die unterschiedlichen und vielfältigen Traumatisierungen, die viele Bürger:innen während der DDR-Zeit erlitten haben und die es ihnen nachhaltig erschwert haben, ein Leben ohne ›seelische Narben‹ zu führen ...«
Roland Urban, Berliner Ärzt:innen — Mitgliederzeitschrift der Ärztekammer Berlin, Ausgabe 05/2022
Andreas Maercker
1 Einleitung
2 Freiheit und Verantwortung
2.1 Freiheit
2.2 Verantwortung
2.3 Freiheit und Verantwortung in der analytischen Traumatherapie
3 Fallbeispiele
3.1 Frau Büchel: Schweigen ist nicht die Lösung
3.2 Herr Kuhn: Grund-Menschen-Rechte und Mitverantwortungspflichten
3.3 Frau O.: Narben schmerzen nun einmal
3.4 Herr M.: Tatsächlich bedeutete es Knast
3.5 Herr S.: Über Gemeinschaft und ein Metallbesteck
3.6 Herr L.: Freiheit? Eine seltsame Empfindung
3.7 Herr D.: Frühe Sehnsüchte und die Bedeutung des Wortes »Horizont«
3.8 Frau J.: Innere Mauern
3.9 OV »Sänger«: Immer an Grenzen
3.10 Herr F.: Ausreise, ein Menschenrecht
3.11 Frau B.: Niemals vergessen
3.12 Herr G.: Gezwungen, auf Mitmenschen zu verzichten
3.13 Frau U.: Wieder da, wo wir ausbrachen
3.14 Herr K.-H.: Vom Ideal der Freiheit
3.15 Frau T.: Freiheit ist immer auch die der anderen
3.16 Herr V.: Cäsar im Republikmaßstab unterwegs
3.17 Herr S2: Musikalische Bearbeitungen eines Andersdenkenden
3.18 Frau P.: Anti-D – Warum?
3.19 Herr S3: Transgenerationale Weitergabe
3.20 Frau B2: Jeder Tag ist ein kleiner Schritt
3.21 Frau V.: Torgau
3.22 Frau J.-P.: Glück ist in mein Herz eingezogen
3.23 Herr E.: Vater und Sohn
3.24 Frau K.: Meine Kinder waren deren Druckmittel
3.25 Herr K.: Nicht aufgegeben
4 Ausblick
Danksagung
Literatur