Wolfgang Weigand

Zur Korrespondenz zwischen Supervision und Organisationsberatung (PDF)

psychosozial 70 (1998), 15-24

Diskutiert wird die Rolle der Supervision in Abgrenzung zur Organisationsberatung in Bezug auf das Spannungsverhältnis zwischen der therapeutischen Identität des klientenorientierten Helfers in psychosozialen Einrichtungen einerseits und der Selbstreflexivität in der Rolle des in einer Institution eingebundenen Mitarbeiters andererseits. Im Mittelpunkt steht die These, dass die Supervision eine institutionelle Perspektive bietet, die es möglich macht, die ... [ mehr ]

Maria Rave-Schwank

Supervision in der psychiatrischen Klinik (PDF)

psychosozial 70 (1998), 11-14

In einem Erfahrungsbericht wird ein allgemeines Bild der Anwendung von Supervision in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Karlsruhe gegeben. Auf der Grundlage einer Fragebogenerhebung unter den supervidierten Mitarbeitern wird ein detailliertes Bild der Einstellungen und Zufriedenheit bezüglich der Supervision sowie von deren Inhalten gezeichnet. Dabei zeigen sich 98 Prozent der Belegschaft der Klinik als mit der Supervision zufrieden. Abschließend ... [ mehr ]

Eberhard Th. Haas

Grenzbahnhof Kehl. Freuds Weg in die Verbannung (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 12-17

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Parfen Laszig

Deus es Multimedia - Körperlichkeit im digitalen Raum (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 19 (1998), 93-98

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Nick Temple

Innere Welt und verletzte Entwicklung (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 19 (1998), 81-91

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Diskussion zum Vortrag von Lutz Rosenkötter (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 19 (1998), 75-80

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Lutz Rosenkötter

»Man müsste diese ganze Graduierung der analytischen Gesellschaften abschaffen« (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 19 (1998), 61-74

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Helmut Däuker

Der Kritiker auf Identitätssuche. Anmerkungen zu Pohlens »Organisation Psychoanalyse« (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 19 (1998), 55-59

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Horst-Eberhard Richter

Die Psychoanalyse im gesellschaftlichen Wandel (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 19 (1998), 31-43

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W. Ernest Freud

Die Freuds und die Burlinghams in der Berggasse: Persönliche Erinnerungen (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 19 (1998), 7-30

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Gerhard Schneider

Alfred Hitchcocks »Vertigo« - eine psychoanalytische Interpretation (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 62-71

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Heinfried Duncker

Sexualmord. Psychodynamik, Möglichkeiten und Grenzen der Therapie (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 50-61

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Tilman Allert

Sigmund Freuds Judentum im Kontext. Annotationen zu Gerhard Salzmann: »Freud und sein Judentum« (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 45-49

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Gerhard Salzmann

»Wir sind und bleiben Juden...«. Freud und sein Judentum (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 23-44

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Ilse Noel

Eine andere Stimme aus Kehl zu jener Zeit (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 20-22

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Daniel Lemler

Das Exil, Schicksal der Menschen (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 18-19

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Roland Knebusch

Eine Erinnerungstafel in einem Bahnhof (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 20 (1998), 9-11

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Herausgegeben von Otto Jägersberg

Der Seelensucher

Ein psychoanalytischer Roman

Der Seelensucher, Groddecks erster psychoanalytischer Roman, das »schmutzigste und gemeinste Buch, das je geschrieben wurde«, ist ein halbwegs autobiografischer Roman, in bewusster Nachfolge von Cervantes’ Don Quichotte geschrieben. Den »Helden« Thomas Weltlein können wir vielleicht als vollkommenen Narren bezeichnen, der vor dem Ersten Weltkrieg durch Deutschland wandert und auf seiner Reise alles und jeden mit »wilden« Interpretationen versieht. Wie ein moderner Don Quichotte kämpft er gegen die Unterdrückung — die »sexuelle« Unterdrückung. [ mehr ]

Ich habe eine fremde Sprache gewählt

Ausländische Schriftsteller schreiben deutsch

Längst hat sich gegen alle Widerstände auch in der deutschen Literatur ein Prozess der Öffnung vollzogen: Ausländische Schriftsteller schreiben deutsch und melden sich zu Wort. Sie kommen aus den verschiedensten Kulturen, aber ihre literarische Heimat ist die deutsche Sprache.
Textausschnitte der Autorinnen und Autoren zeigen die Vielfalt in der sie der deutschen Literatur Farbe und Reichtum verleihen.
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Identitäts-Ideen

Zur gesellschaftlichen Vernichtung unseres Selbstbewußtseins

Eher unauffällig hat in den letzten Jahrzehnten eine ganz bestimmte Hoffnungsvokabel Karriere gemacht: die Idee von der menschlichen Identität. Verbunden wird mit dieser Verheißung unendlich viel: Ganzheit, Stabilität, Selbstkongruenz, Lebenserfüllung, Glück. Identität, das scheint eine innere Festung zu sein, die uns vor allem zu schützen vermag, und zugleich das Paradies, das uns von Kindheit an ... [ mehr ]