Paolo Raile

Handlungsmöglichkeiten-erweiternde Psychotherapiewissenschaft (Teil 2) (PDF)

Forschungspraktische Umsetzung

Die Handlungsmöglichkeiten-erweiternde Psychotherapiewissenschaft (HEP) stellt einen eigenen psychotherapiewissenschaftlichen Ansatz dar. Aufbauend auf einem erweiterten wissenschaftstheoretischen Konzept, das auf Ernst von Glasersfelds Radikalem Konstruktivismus basiert, wird eine Praxeologie formuliert. In der forschungspraktischen Umsetzung werden zunächst ein Phänomen möglichst allgemein, aber dennoch exakt definiert, mehrere psychotherapeutische ... [ mehr ]

Severina Caplazi

Das Smartphone als Medium in der Psychotherapie (PDF)

Anwendung und Nutzen anhand transdiagnostischer Faktoren

Mit wenigen Ausnahmen von Kindern und Hochalten besitzen fast alle Menschen ein Smartphone oder ähnliche Geräte. Somit ist der Zugang zu Onlinetherapien für immer mehr Menschen zugänglich. Digitale Interventionen, die transdiagnostisch genutzt werden können, zeigen gegenüber störungsspezifischen Interventionen Vorteile, z. B. reduzierte Kosten und breitere Anwendungsmöglichkeiten. Die hier besprochene Literaturübersicht ... [ mehr ]

Karen Fried

How the Oaklander Model sparked a Global Community of Therapists in a Pandemic, and enriched Training and Treatment (PDF)



Abstract:
Social isolation caused by COVID threatened psychotherapist-client and instructor-learner contact especially in the child therapy field. In response, the author devised free online Oaklander Model interactive play therapy tools (Sandtray, Puppets, Dollhouse, Projective Cards, Mindfuldraw) which replace their hands-on originals with tabs of images clients choose, place, move, enlarge or shrink, and make act and speak to orchestrate scenes. The author also ... [ mehr ]

Karen Fried

Wie das Oaklander-Modell in einer Pandemie eine globale Gemeinschaft von Therapeut*innen ins Leben rief und die Ausbildung und Behandlung bereicherte (PDF)

Die durch COVID-19 verursachte soziale Isolation bedrohte den Kontakt zwischen Psychotherapeut*innen und Klient*innen sowie zwischen Ausbildenden und Lernenden, insbesondere im Bereich der Kindertherapie. Als Reaktion darauf entwickelte die Autorin dieses Artikels kostenlose interaktive Online-Tools für die Spieltherapie nach dem Oaklander-Modell (Sandkasten, Puppen, Puppenhaus, Therapiekarten, achtsames Zeichnen), bei dem die Originale durch Registerkarten mit Bildern ... [ mehr ]

Mara Foppoli & Milena Pacciorini

Peer chat: Valutazione preliminare di un’esperienza online (PDF)



Abstract:
Il presente articolo descrive un’esperienza di servizio di peer chat per giovani iniziato nel 2019 e ancora in corso nella Svizzera Italiana. Si tratta di un tipo di consulenza dove dei giovani aiutano altri giovani durante un determinato orario. I peer chat, hanno un avatar e quindi questo tipo di consulenza avviene in uno stato di confidenzialità, in digitale ed è scritta. In questa valutazione preliminare si è voluto prendere ... [ mehr ]

Mara Foppoli & Milena Pacciorini

Peer-Chat: Vorläufige Beurteilung des Online-Angebots (PDF)

Dieser Artikel beschreibt die Erfahrungen mit einem Peer-Chat-Angebot für Jugendliche, das seit 2019 in der italienischen Schweiz besteht. Beim Peer-Chat handelt sich um ein Angebot, bei dem sich Jugendliche zu regelmässigen Zeiten von Gleichaltrigen beraten lassen können. Die Peers erhalten einen Avatar. Diese Art der Beratung findet in einem vertraulichen Rahmen statt, digital und schriftlich. Für diese vorläufige Beurteilung wurden sowohl die ... [ mehr ]

Marcus Täuber

Exposition auf Knopfdruck (PDF)

Virtual Reality Exposure Therapy (VRET) bei Phobien und Süchten

Der Einsatz von Expositionstherapien ist durch den teilweise hohen Aufwand limitiert, die In-vivo-Konfrontationen bedürfen. VRET (Virtual Reality Exposure Therapy) bietet praktikable Alternativen durch kontrollierte Simulation der Reize. Die VRET findet daher immer mehr Eingang in Psychotherapie und Psychiatrie. Der Evidenzgrad von VRET bei spezifischen Phobien ist insgesamt als sehr hoch einzustufen. Eine grosse therapeutische Herausforderung stellt die Behandlung von ... [ mehr ]

Jana A. Heimes

Therapeut*innen in sozialen Medien (PDF)

Anwendung professioneller und ethischer Grundprinzipien auf den Raum der sozialen Medien

Im Zuge der Digitalisierung findet immer mehr private und öffentliche Kommunikation im Raum der sogenannten sozialen Medien statt. Auch das Thema der psychischen Gesundheit wird dort lebendig bewegt. Im Rahmen dieser Entwicklung sind auf verschiedenen digitalen Plattformen (z. B. Instagram) zahlreiche Accounts therapeutisch arbeitender Menschen entstanden, die sich diesem Thema widmen. Die Professionalität in der Umsetzung des öffentlichen Auftritts variiert dabei ... [ mehr ]

Lea-Sophie Richter & Mara Foppoli

Éditorial (PDF)

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Lea-Sophie Richter & Mara Foppoli

Editorial (PDF)

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Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie | Die Bedeutung des Vaters in den ersten zwei Lebensjahren

Psychotherapie 2023, 28 (1)

Auch wenn unsere Gesellschaft noch nicht bereit ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der Psychotherapie aufzugreifen, geht die Diskussion weiter. Der Vater wird in die Verantwortung genommen, wir sprechen nicht mehr bloß von der Mutter, sondern von den Eltern. Die Präsenz des Vaters ist in den ersten zwei bis drei Lebensjahren ebenso erforderlich wie die der Mutter. Er wird daher langfristig nicht darum herumkommen, ein ganzes Erziehungsjahr zu ... [ mehr ]

Psychotherapie-Wissenschaft 1/2023: Psychotherapie in Zeiten der Digitalisierung, hg. von Lea-Sophie Richter und Mara Foppoli

13. Jahrgang, 2023, Heft 1
23,27 €

Psychotherapeutische Begegnung 2.0: Zuvor noch mit Skepsis behaftet, wurde dies mit Beginn der Coronapandemie zur Notwendigkeit. Weltweit fanden sich Psychotherapeut*innen und Patient*innen in digitalen Videochaträumen wieder. Mit dem Abflauen der Pandemie begann eine Rückbewegung in die Praxen und Kliniken, doch oft nicht vollständig. Viele Praxen behalten seitdem zumindest einen Teil ihres Onlineangebots bei. Ist dies ein Schritt in Richtung «Blended Care», ein Ansatz, bei dem sowohl Face-to-Face- als auch Online-Interventionen in der Psychotherapie zum Tragen kommen? In diesem Heft werden Möglichkeiten vorgestellt, digitale Therapieangebote als heilende Ressourcen zu nutzen. [ mehr ]

Bioenergetic Analysis

The Clinical Journal of the International Institute for Bioenergetic Analysis (33/2023)

Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]

Den Menschen verstehen (PDF)

Existenzielle Perspektiven für Theorie und Praxis

Den Menschen zu verstehen ist das zentrale Anliegen des Theologen, Philosophen und Psychologen Helmut Dorra – sowohl in der Lehre als auch in der existenzanalytischen, logotherapeutischen Praxis. Die Autor*innen dieser Festschrift beleuchten wesentliche Thematiken seines Ansatzes: Vom mutigen Handeln im richtigen Augenblick über den Zwiespalt zwischen Sein und Sollen bis zur Trauer als existenziellem Prozess werden grundlegende Themen wie Dialog, Freiheit, Konflikt, Person, Resonanz oder Solidarität theoretisch betrachtet und für die beratende und therapeutische Praxis nutzbar gemacht. [ mehr ]

Der Schmerz in phänomenologischer Klassifikation (PDF)

Die philosophische Promotion Horst-Eberhard Richters stellt eine wichtige Auseinandersetzung mit der Phänomenologie des Schmerzes dar. Geprägt von seinem subjektiven Schmerzerleben formuliert er bereits 1949 die Grundgedanken seines Hauptwerks Der Gotteskomplex und entwirft methodisch einen neuen Blick auf die Verbindung von Medizin und Philosophie. [ mehr ]

Als Forschende in der Partizipativen Forschung (PDF)

Rollenperformanz und Rollenkonflikt

Irina Bühler reflektiert konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer inklusiven Forschungsgruppe. Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse skizziert die Autorin einen Weg, Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und damit produktiv zu nutzen. [ mehr ]