(Inklusive) Bildung als Versuch(e) des Beheimatens (PDF)
Jahrbuch der Psychoanalyse - Band 82
Auf was hören wir, wenn wir träumen, was träumen wir, wenn wir hören, was lässt uns aufhorchen? Hören wir in der Beziehung oder die Beziehung? Wie verändert sich Hören und Träumen, wenn es sich nicht in zart-libidinösen Gefilden abspielt, sondern wenn es um Neid, Hass, Verachtung, Destruktion geht? Um Angst, Verzweiflung, Zusammenbruch, Nichts? Diese und unzählige andere Fragen drängen sich bei den beiden Begriffen auf. In diesem Band werden auf einige Fragen Antworten gesucht. [ mehr ]
Spektrum der Mediation 83: Loslassen - Jetzt ist Schluss
Nur wer loslässt, kann auch Neues aufnehmen, und nur wer einen guten Abschluss findet, ist frei für einen Neubeginn. Zum Thema »Loslassen – Jetzt ist Schluss« werden ganz unterschiedliche Aspekte beleuchtet. Von der Frage, wie sich eine Trennung verarbeiten lässt, über Wege der Trauerarbeit beim Tod eines geliebten Menschen bis hin zur Beendigung von Mediationen zeigen die Autor*innen auf, wann ein Loslassen nötig und sinnvoll ist und wie es gelingen kann. Von einem besonderen Ende und Neuanfang, nämlich von ihrem Leben in der DDR, berichtet Sylvia Kabus. Dies stellt den Auftakt der Sonderserie 2021 zum Thema »Wie wollen wir leben?« dar. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband ... [ mehr ]
Psychoanalyse und Körper Nr. 38: Corona
Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen. [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 69: Menschenrechte, herausgegeben von Julia Haberstroh und Valentina A. Tesky
Das Themenheft beinhaltet Beiträge im Spannungsfeld von Menschenrechten, Alter und Psyche/Psychotherapie sowie deren Einordnung und Diskussion vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie. [ mehr ]
psychosozial 163: Bildung und Erziehung optimieren? Reflexionen und Einsichten der Psychoanalytischen Pädagogik
Der aktuell populäre Optimierungsimperativ trifft in pädagogischen Praxisfeldern sowohl auf berufsspezifische Selbstansprüche der Professionellen als auch auf strukturell verankerte Verhinderung von Reflexionskulturen. Dies führt zu speziellen Konfliktlagen und subjektiven Abwehrdynamiken.
Die Beiträge loten dieses Konfliktpanorama in der Perspektive einer psychoanalytischen Pädagogik aus. Dabei geht es den Autorinnen und Autoren nicht um eine distanziert-erklärende Diagnose von Defiziten, sondern um die an psychoanalytischer Hermeneutik orientierte Aufdeckung und Deutung szenischer Strukturen, wie sie konkrete pädagogische Interaktionszusammenhänge prägen. [ mehr ]
Jahrbuch der Psychoanalyse - Band 82
Auf was hören wir, wenn wir träumen, was träumen wir, wenn wir hören, was lässt uns aufhorchen? Hören wir in der Beziehung oder die Beziehung? Wie verändert sich Hören und Träumen, wenn es sich nicht in zart-libidinösen Gefilden abspielt, sondern wenn es um Neid, Hass, Verachtung, Destruktion geht? Um Angst, Verzweiflung, Zusammenbruch, Nichts? Diese und unzählige andere Fragen drängen sich bei den beiden Begriffen auf. In diesem Band werden auf einige Fragen Antworten gesucht. [ mehr ]
Freie Assoziation - Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie 1 + 2 / 2020: Rechtes Fühlen
Die Analyse politischer Emotionen und emotionaler Politik ist seit den Schriften Sigmund Freuds zu Massenpsychologie, Religion und Krieg zentraler Bestandteil der psychoanalytischen Kultur- und Sozialpsychologie. In der vorliegenden Doppelausgabe der Freien Assoziation werden Schlaglichter auf die aktuellen Gegenstände, theoretischen Zugänge und methodologischen Diskussionen psychoanalytischer Politischer Psychologie geworfen. Alles dreht sich dabei um das »Rechte Fühlen«: um das immer wieder scheiternde Bemühen um ein rechtes, richtiges, dem emanzipatorischen Anspruch entsprechendes Fühlen auf der Seite der Linken und Liberalen, um die diesem entgegengesetzten Gefühlswelten der politischen Rechten und schließlich auch um das im tiefenhermeneutischen Forschungsprozess notwendige »Erfühlen« dieses »Rechten« – und die Schwierigkeiten, sich nicht darin zu verlieren, den erfühlten Erlebensweisen selbst ein Stück zu erliegen. [ mehr ]
Bindung und Beziehung (PDF)
In lebendiger und mitreißender Sprache nimmt Mitchell seine Leser*innen auf eine Reise durch das Labyrinth der intersubjektiven und objektbeziehungstheoretischen Modelle der Psychoanalyse mit, die – untermalt von Vignetten aus der klinischen Praxis – vor brillanter Ideen sprüht. [ mehr ]
Gretchentragödien (PDF)
Goethes Gretchentragödie hat das Bild der Kindsmörderin nachhaltig geprägt. Doch was bedeutete eine ungewollte Schwangerschaft im 18. und 19. Jahrhundert wirklich? In welchem gesellschaftlichen Klima wurden Mütter zu Mörderinnen? [ mehr ]
Paulus und Freud (PDF)
Im Spannungsfeld zwischen Glauben, Gewalt und Unbewusstheit in der Kultur weist Hirblinger auf die transformatorische Dimension religiöser und psychoanalytischer Praxeologie hin. [ mehr ]
Gestützte Kommunikation mit nichtsprechenden Menschen (PDF)
Erdin präsentiert neueste Erkenntnisse zur Gestützten Kommunikation. In einer empirischen Studie untersucht sie Auswirkungen von Facilitated Communication auf Menschen, die sich vorher sprachlich nicht mitteilen konnten. Sie richtet den Fokus auf deren Verhalten und verzeichnet signifikante Veränderungen auf somatischer Ebene wie auch eine Verbesserung von Sinneswahrnehmung und kognitivem Verstehen. Die Ergebnisse veranschaulicht sie anhand von vier Vignetten. So gelingt es der Autorin nicht nur, neue Erklärungen zur Funktionsweise der Gestützten Kommunikation aufzuzeigen, sie ermutigt auch alle, die Menschen mit einer schwerwiegenden Kommunikationsstörung begleiten. [ mehr ]
Die Geschichte vom Kleinen Hans - Uncovered (PDF)
Die Analyse des Kleinen Hans war die erste Anwendung der Psychoanalyse in der Behandlung eines kleinen Kindes und auch die erste Psychoanalyse, die unter Supervision durchgeführt wurde. Sie gehört zu den fünf großen Vignetten, die Freud publizierte, und war von dessen Interesse getragen, bei Kindern sexuelle Wünsche nachzuweisen. Siegfried und Judith Zepf geben einen Überblick über die bislang ganz unterschiedlichen Deutungen von Hans’ Behandlungsgeschichte, ehe sie ihre neue Interpretation vorstellen. Sie argumentieren, dass Freud die Einflüsse der Ödipuskomplexe der Eltern bei der Entwicklung von Hans und bei der Entstehung seiner Pferdephobie vernachlässigte. [ mehr ]
Kulturen verstehen, kompetent handeln (PDF)
Fremde Kulturen zu verstehen, ist in postmigrantischen Gesellschaften unumgänglich. Straub und Niebel erörtern Grundfragen interkultureller Kommunikation, Kooperation und Koexistenz, klären wesentliche theoretische Begriffe und Modelle und geben zahlreiche Praxisbeispiele. Anhand vieler Reflexionsaufgaben können Lesende das Gelernte auf sich selbst beziehen und auf eigene Berufs-/Handlungsfelder übertragen. Diese elementare, gut verständliche Einführung zielt darauf ab, Aversionen und Abneigungen abzubauen und den emotionalen Abstand zwischen Menschen in kulturell differenzierten Gesellschaften und interkulturellen Überschneidungssituationen zu verringern. [ mehr ]
Von der Natur der Psychoanalyse (PDF)
Die psychoanalytische Begegnung lebt von ihrer Eigenständigkeit: Zwischen Wissenschaft und Kunst entzieht sie sich jedem Effizienzdenken und betont ihrem Wesen nach das Intuitive, Imaginative und Subjektive. Gregorio Kohons fundierte und praxisnahe Reflexion leuchtet in dieser Rückbesinnung auf ihre Natur das Feld gesellschaftspolitischer Diskussionen neu aus. [ mehr ]
Empathie als Kompetenz (PDF)
Ist Empathie erlernbar? Das von Johann Steinberger entwickelte Affektresonanztraining (ART) bietet StudentInnen und Auszubildenden in psychosozialen Berufen die Möglichkeit, Kompetenz im empathischen Verstehen von sich und anderen zu entwickeln. Steinberger erläutert die theoretischen Hintergründe seines Konzeptes und bietet auf der Grundlage der Ergebnisse seiner empirischen Wirksamkeitsstudie klare Handlungsanweisungen für die Anwendung im Unterricht. [ mehr ]
Psychologie als interpretative Wissenschaft (PDF)
Jürgen Straub eröffnet und erläutert zentrale Perspektiven einer zeitgemäßen Handlungs- und Kulturpsychologie. Seine theoretischen Reflexionen machen Lesende mit einem komplexen Kulturbegriff und exakten Modellen der verstehenden Handlungserklärung bekannt. Grundzüge einer psychologischen Anthropologie und die Idee eines dezentrierten Subjekts, das seine Autonomie und Kreativität keineswegs schon ganz an »anonyme Strukturen« und eine »undurchschaubare Macht« abgegeben hat, werden skizziert. Dieses soziale Subjekt lebt und handelt in einer kulturellen Welt von Bildern, Texten und Diskursen, denen sich die kulturpsychologische Forschung zuwendet. [ mehr ]
Selbst-Schicksale
Ausgehend vom kontrovers diskutierten Verhältnis von konflikt- und strukturbedingten psychischen Störungen untersucht Lesmeister klinische und sozialpsychologische Aspekte des gegenwärtig vorherrschenden Paradigmas des beschädigten Selbst. Der traumatologisch zu verstehende Dissoziationsgrad des Selbst im Zustand der strukturellen Beschädigung setzt sich fort im Phänomen des leeren Selbst. Das tragische Selbst versteht er als genuine Hintergrundfigur psychoanalytischer Selbst-Verständigung. Die Erkenntnisse aus diesem interdisziplinären Dreischritt sind für die psychoanalytisch-psychotherapeutischen Arbeit von hohem Wert. [ mehr ]
Paulus und Freud
Im Spannungsfeld zwischen Glauben, Gewalt und Unbewusstheit in der Kultur weist Hirblinger auf die transformatorische Dimension religiöser und psychoanalytischer Praxeologie hin. [ mehr ]
Destruktion des Ichs
Ausgehend vom destruktiven Potenzial des Subjekts in Gegenwart und Geschichte zeichnet Peter Widmer in seiner psychoanalytischen, philosophischen und politischen Reflexion die Ambivalenz von Macht und Zerstörung des Ich nach. Sprache und Subjektivität erweisen sich dabei als Auswege und zugleich Verschärfungen hinsichtlich seiner Isolation. [ mehr ]