Elisa Weber & Gizem Hülür

Emotionale Perspektivenübernahme bei älteren Paaren (PDF)

Emotionale Perspektivenübernahme beschreibt den kognitiven Prozess, die Gefühle einer anderen Person zu verstehen beziehungsweise zu erfassen. Sie manifestiert sich in intrapersonellen Reaktionen im Beobachter, zum Beispiel im Erleben eigener Emotionen, sowie in zwischenmenschlichen Verhaltensweisen wie dem Zusprechen von Mut oder Trost. In Partnerschaften ist emotionale Perspektivenübernahme mit emotionaler Koregulation im Paaralltag verbunden und kann die ... [ mehr ]

Hans Förstl

Theory of Mind und altersassoziierte Egozentrizität (PDF)

Die Theory of Mind (ToM) ist eine aufwendige, zusammengesetzte Leistung, die auf mehreren kognitiven Voraussetzungen aufbaut. Sie wird in Laborsituationen mit anspruchsvollen Paradigmen untersucht. Diesen Ansprüchen sind ältere Menschen aus unterschiedlichen Gründen oft nicht mehr gewachsen. Schreiten altersassoziierte Probleme wie Herz-Kreislauf-Krankheiten, Sehund Hörstörungen fort oder entwickeln sich besondere Hirnerkrankungen wie vaskuläre und ... [ mehr ]

Martin Katzorreck, Cornelia Wieck & Ute Kunzmann

Altersunterschiede in der Empathie (PDF)

Theorien und empirische Evidenz

Empathie wird als ein multidimensionales Konstrukt beschrieben, das neben einer kognitiven Komponente auch affektive Komponenten umfasst. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie sich diese unterschiedlichen Facetten von Empathie im Laufe des Erwachsenenalters und Alters verändern und ob diese Veränderungen eher von Verlusten oder eher von Gewinnen geprägt sind. Zur Beantwortung dieser Frage werden drei bedeutsame entwicklungspsychologische ... [ mehr ]

Meinolf Peters

Editorial (PDF)

Theory of Mind, Empathie und Mentalisierung

 [ mehr ]

Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie(Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 64: Weiblichkeiten (PDF)

Nr. 64, 2020, Heft 2

2008317000001 [ mehr ]

Fachverband für Behindertenpädagogik Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V.

Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre (PDF)

59. Jahrgang, 2020, Heft 4

Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift »Behindertenpädagogik« befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
 [ mehr ]

Inge Holler-Zittlau

Aus der Verbandsarbeit (PDF)

 [ mehr ]

Martina Hehn-Oldiges, Anne Piezunka & Annedore Prengel

Die »Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen« (PDF)

Anregungen für die Umsetzung in die pädagogische Praxis

 [ mehr ]

Marko Best

Endet die Inklusion in der Sekundarstufe 1? (PDF)

Ein Kommentar des Landesreferenten für Berufliche Bildung des vds LV-Hessen auf der Grundlage einer Befragung von Schulleitungen beruflicher Schulen

 [ mehr ]

Monika Glück-Arndt

Behindertenpädagogik in Hessen (PDF)

Schwerpunktthema: »Schulische Berufsorientierung«

 [ mehr ]

Ulrich Niehoff

Disability Studies und Capability Approach (PDF)

Zwei Diskurse mit emanzipatorischem Potenzial, die mehr Aufmerksamkeit verdienen

 [ mehr ]

Daniel Bergelt & Nico Leonhardt

Arbeit aus Subjektperspektive (PDF)

Auswertung qualitativer Daten im Kontext partizipativer Forschung

 [ mehr ]

Nadja Melina Burgio

E-Learning im Fortund Weiterbildungsbereich Unterstützte Kommunikation (UK) (PDF)

Empfehlungen für die Gestaltung einer Onlineplattform UK und der Ausbildung zum E-Teacher UK

 [ mehr ]

David Labhart

(De)Kategorisierung in Fallbesprechungen (PDF)

Eine empirische Analyse, was Kategorien ermöglichen und verunmöglichen

 [ mehr ]

Peter Rödler

Totale Institution (PDF)

Die Renaissance der geschlossenen Unterbringung im Zuge der Corona Pandemie?

 [ mehr ]

Willehad Lanwer

Editorial (PDF)

 [ mehr ]

Edeltraud Tilch-Bauschke

Die göttliche (männliche?) Ordnung (PDF)

Über den Kampf fürs Frauenwahlrecht und die Angst vor Veränderung

In ihrem 2017 gedrehten Spielfilm Die göttliche Ordnung erzählt die Schweizer Regisseurin und Drehbuchautorin Petra Volpe die Geschichte des Schweizer Frauenstimmrechts und den Kampf bis zu dessen später Einführung 1971. Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit Mann und Söhnen zufrieden in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt, in dem wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren ist. Über einen ... [ mehr ]

Edith Seifert

Sexualität oder Gender (PDF)

Psychoanalyse versus P.B. Preciado

Der Artikel reagiert auf die Kritik des aktuell tonangebenden transsexuellen Philosophen P.B. Preciado, wonach die Psychoanalyse entscheidende Veränderungen ihrer Zeit versäume: das Phänomen der durch die neuen Technologien entstandenen neuen Körper und die damit verbundene Neuordnung der Verwandtschaftsbeziehungen. Die Psychoanalyse beharre ungeachtet aller Neuerungen auf einer binären Geschlechtsordnung.

Abstract:
The article reacts to the ... [ mehr ]

Anna Koellreuter

Zur Desexualisierung der präödipalen Mutter (PDF)

Laplanche im Diskurs der Queer-Theorie

Es geht mir im folgenden Text um die Auseinandersetzung mit der Triebtheorie, bei welcher Laplanche eine zentrale Rolle spielt. Ausgehend von Laplanches Allgemeiner Verführungstheorie (1987) möchte ich die verschiedenartigen Verwendungen seiner triebtheoretischen Ausführungen in Bezug auf sein Konzept der rätselhaften Botschaft diskutieren, das in der psychoanalytischen Literatur sehr verschiedenartig benutzt und verstanden wird. In der frühen ... [ mehr ]

Barbara Rendtorff

Was »ist« das Weibliche - so es denn existiert? (PDF)

Der Ausdruck »Das Weibliche« umschreibt ein begrifflich unsicheres, theoretisch unscharfes und von vielen Alltagsannahmen durchzogenes Terrain. Der Aufsatz diskutiert in mehreren Schritten die Frage, ob man von »dem Weiblichen« überhaupt sprechen kann: zuerst, wie sich weiblich zu männlich verhält; und danach, wie der Bezug zum Mütterlichen verstanden werden kann/muss. Im dritten Schritt (»Es fehlt, weil es da ist« ... [ mehr ]