Ödipus und der Ödipuskomplex (PDF)
Die Autoren nutzen die Ödipusmythen zur Interpretation des Ödipuskomplexes und zeigen dessen latente Inhalte auf. So wird der Komplex als ein Drama entlarvt, das nicht von den Kindern inszeniert wird: Nicht Sohn oder Tochter beginnen, mit Vater oder Mutter zu rivalisieren, es sind vielmehr die Eltern, die mit ihrem Kind um den Partner in Konkurrenz treten. [ mehr ]
Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus (PDF)
Die Beiträger/innen dieses Bandes nähern sich auf unterschiedliche Weise den Nachwirkungen des Nationalsozialismus an: empirisch, theoretisch, basierend auf der gruppenanalytischen und therapeutischen Praxis oder der eigenen Biografie. Aufgrund dieser Perspektivenvielfalt richtet sich der Band nicht nur an die wissenschaftliche Fachwelt, sondern auch an ein Publikum, das aus einem (selbst-)reflexiven Interesse heraus die Gefühlserbschaften des Nationalsozialismus begreifen möchte. [ mehr ]
Liegen oder Sitzen?
Die Couch ist das Symbol der Psychoanalyse – die Behandlung findet traditionell im Liegen statt. Unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstandes plädiert der Autor für einen psychoanalytischen Paradigmenwechsel hin zur Behandlung im Sitzen mit einer starken Fokussierung auf die therapeutische Beziehung. [ mehr ]
Ödipus und der Ödipuskomplex
Die Autoren nutzen die Ödipusmythen zur Interpretation des Ödipuskomplexes und zeigen dessen latente Inhalte auf. So wird der Komplex als ein Drama entlarvt, das nicht von den Kindern inszeniert wird: Nicht Sohn oder Tochter beginnen, mit Vater oder Mutter zu rivalisieren, es sind vielmehr die Eltern, die mit ihrem Kind um den Partner in Konkurrenz treten. [ mehr ]
Internationale Psychoanalyse Band 9: Moderne Pathologien
Das Schwerpunktthema des aktuellen Bandes Moderne Pathologien kann als Dialog zwischen psychoanalytischen Denkansätzen des 20. und 21. Jahrhunderts verstanden werden. Texte über André Green, Jean Laplanche und Donald Winnicott stehen Arbeiten gegenüber, die sich mit einer immer häufiger anzutreffenden Form von Anorexie befassen, mit dem Bedürfnis transsexueller Menschen, gesehen zu werden, und mit der spannenden Frage, wie Couch und Tschador miteinander funktionieren können. [ mehr ]
Sigmund Freud und Otto Rank
Freud sah in Rank seinen brillantesten Schüler. Ihre 20 Jahre umspannende Zusammenarbeit und ihr schmerzlicher Bruch werden in dieser vollständigen Sammlung ihres Schriftwechsels lebendig. Lieberman und Kramer präsentieren mit diesem Band eine ergiebige Primärquelle zur jungen Psychoanalyse und der Beziehung zwischen zwei ihrer wichtigsten Persönlichkeiten. [ mehr ]
Das interpersonelle Unbewusste
Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in der Einzel-, Familien- und Paartherapie sowie mit Gruppenprozessen in Trainingsgruppen widmen sich die Autoren der Erforschung des Unbewussten in der interpersonellen Interaktion. Mit ihrem verschiedene Theorien integrierenden Konzept schlagen sie eine Brücke zwischen Subjekt und Objekt, zwischen innerer und äußerer Realität und zwischen der nordamerikanischen und der europäischen Psychoanalyse. [ mehr ]
Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus
Die Beiträger/innen dieses Bandes nähern sich auf unterschiedliche Weise den Nachwirkungen des Nationalsozialismus an: empirisch, theoretisch, basierend auf der gruppenanalytischen und therapeutischen Praxis oder der eigenen Biografie. Aufgrund dieser Perspektivenvielfalt richtet sich der Band nicht nur an die wissenschaftliche Fachwelt, sondern auch an ein Publikum, das aus einem (selbst-)reflexiven Interesse heraus die Gefühlserbschaften des Nationalsozialismus begreifen möchte. [ mehr ]
Sigmund Freud und William C. Bullitt
Sigmund Freuds einzige Studie über einen Politiker seiner Zeit – Thomas Woodrow Wilson – entstand in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Diplomaten William C. Bullitt. Art und Ausmaß von Freuds Teilnahme an diesem Projekt werden in der psychoanalytischen Gemeinschaft bis heute kontrovers diskutiert. Paul Roazen wertet Dokumente und Materialien aus Bullitts Nachlass und der Library of Congress aus, die beweisen, dass Freuds Anteil an dem genannten Buch wesentlich größer war als bisher angenommen. [ mehr ]
Das Gold in den Köpfen - Kreativität als Zu-Mutung von Organisationen. Eine psychoanalytische Interpretation des Spielfilmes »Unter dir die Stadt« (PDF)
»Geld statt Liebe« oder Die Fehler im System. Über Emotionen und Pathologien in der Finanzwelt und den Dokumentarfilm »Master of the Universe« (PDF)
Soziales Träumen und Organisationsberatung (PDF)
Kreativität ist nicht einfach zu haben. Ein Plädoyer für die Paradoxie der Ausbeutung (PDF)
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Führung und Management im Bild (PDF)
Moderner Antisemitismus und kollektiver Narzissmus. Zum Verhältnis von Klaus Holz' Semantikanalyse der national-antisemitischen Weltanschauung zur Sozialpsychologie der
»Und wenn Du groß bist, dann darfst du vielleicht mal was sagen« - Ein Zwischenbericht aus einem Forschungsprojekt zur Geschichte der Supervision (PDF)
Ethische Fallbesprechungen in Pflegeheimen (PDF)
In der Altenhilfe gibt es sehr häufig Situationen, in denen eine Entscheidung über einen Behandlungsabbruch oder die Vermeidung einer Krankenhauseinweisung ansteht. Wer darf jedoch darüber entscheiden? Wann darf eine Entscheidung gesucht werden? Welcher Maßstab soll angelegt werden? 2009 wandte sich Herr Dr. Michael Braun, Arzt im Ruhestand und ehemaliger Chefarzt eines katholischen Krankenhauses sowie einer Palliativstation, an uns, weil er sein Wissen und ... [ mehr ]
Das Tätigkeitsfeld von Psychologen in der Geriatrie (PDF)
Die Entwicklung eines multiprofessionellen rehabilitativen Behandlungskonzeptes in der Geriatrie hat auch für Psychologen ein interessantes Tätigkeitsfeld erschlossen. Die Gefährdung der Selbstständigkeit durch Multimorbidität und vielfältige Funktionsverluste bringt einen Bedarf an Unterstützung der Krankheitsbewältigung mit sich. Die Diagnostik und Behandlung älterer Menschen mit zerebralen Schädigungen, neurodegenerativen ... [ mehr ]
Bindungstheorie als Grundlage psychotherapeutischer Begleitung in der palliativen Situation (PDF)
Menschen entwickeln in der frühen Kindheit spezifische Bindungsstrategien im Umgang mit herausfordernden Situationen, die den eigenen Bewältigungsspielraum übersteigen. Diese Strategien werden vier Bindungstypen zugeordnet: sicher gebunden, unsicher-vermeidend gebunden, unsicher-ambivalent gebunden und einem desorganisierten Bindungsstil. Der bevorstehende Tod eines nahen Verwandten ruft bei Familien und Betroffenen emotionalen Stress hervor, durch den auch ... [ mehr ]
Das SPA-Programm. Vorstellung eines psychotherapeutischen Gruppenkonzeptes für ein stationäres gerontopsychiatrisches Setting (PDF)
Im Artikel wird ein verfahrensübergreifendes Interventionsprogramm im Gruppensetting für ältere Menschen in stationärer gerontopsychiatrischer Behandlung skizziert. Bei dessen Entwicklung konnten vielfältige Vorerfahrungen aus dem Therapiealltag sowie kognitiv-behaviorale, strukturbezogene und mentalisierungsbasierte psychotherapeutische Ansätze integriert und angepasst werden. Auf dieser Grundlage wurde das SPA-Gruppenprogramm konzipiert, in dem ... [ mehr ]
Imaginationen in der Begleitung hochbetagter Menschen (PDF)
Imaginationsverfahren können auch in der Begleitung hochaltriger Menschen einen Ansatz für ressourcenorientierte Arbeit bieten. Über den Lebensverlauf hinweg sind Menschen mit verschiedenen Krisen konfrontiert und haben Kompetenzen im Umgang mit diesen erworben. Hieraus ergeben sich auch in der Hochaltrigkeit wichtige Ressourcen, um altersbedingten Veränderungen wie dem Eintritt von Pflegebedürftigkeit, zunehmendem Schmerzerleben oder Verlusterfahrungen ... [ mehr ]
Erste Erfahrungen in der aufsuchenden Psychotherapie mit Hochaltrigen (PDF)
Hochaltrige mit psychischen Störungen kommen immer noch viel zu selten in Psychotherapie. Ein Hinderungsgrund kann in der eingeschränkten physischen und psychischen Mobilität der Patienten liegen, die es ihnen unmöglich macht, den Psychotherapeuten aktiv aufzusuchen. Anhand der Kasuistik einer aufsuchenden stützenden Psychotherapie (10 Sitzungen á 50 Min. über ein Jahr) bei einem 82-jährigen Mann mit Dysthymie nach Herzinfarkt und ... [ mehr ]