Homayoun Shahri

Analysis of Developmental Trauma (PDF)

In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, Ich-Psychologie, Trieb-Konflikt-Theorie, somatische Psychologie, Objekt-Beziehungs-Theorie und Selbstpsychologie in ein Modell zur Analyse von Entwicklungstraumata zu integrieren. Jüngste neurowissenschaftliche Befunde werden herangezogen, um dieses vorgeschlagene integrative Modell zu unterstützen. Und es wird gezeigt, dass auf der Grundlage dieses Modells Charakterstrukturen als Entwicklungstraumata aufgefasst werden ... [ mehr ]

John Conger

Interview with Eleanor Greenlee (PDF)

Das folgende Interview hat der Trainer John Conger mit seiner Mentorin, der in Nordkalifornien beheimateten, emeritierten internationalen IIBA-Trainerin Eleanor Greenlee, geführt. In einfachen Worten spricht sie darin über die Bedeutung, die es für sie hat, in ihrer Rolle als Therapeutin gegroundet und jederzeit präsent zu bleiben. Das Ziel ist, sagt Eleanor: »Nimm Dich selbst achtsam wahr – und nehme die andere Person und ihre Erlebensweise wahr. ... [ mehr ]

Maê Nascimento

The Present Dilemma of Psychotherapy (PDF)

Psychotherapy at Risk

Dieser Artikel will uns Psychotherapeuten als Warnung dienen, bedächtig auf die riesigen Veränderungen einzugehen, die sich aus der kulturellen Mutation ergeben, und bereit zu sein, uns der neuen Zeit anzupassen. Er beschreibt einigen Richtungen, in welche die gegenwärtigen kulturellen Kräfte laufen; sie lassen den Menschen weniger reflektierend und mehr auf das Äußere eingestellt, von der äußeren Erscheinung eingenommen und in verarmten ... [ mehr ]

Walter Schuster

Rolf Haubl, Brigitte Hausinger, G. Günter Voß (Hg.): Riskante Arbeitsweisen (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 63-65

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Günter Rother

Florian Opitz Speed. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 61-62

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Barbara Tobler

Arno Geiger Der alte König in seinem Exil (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 58-60

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Jochen Bendele

Leben heißt Abschiednehmen (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 56-57

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Karlheinz Geißler & Winfried Münch

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 3-5

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Marina Granzow & Michael Tiaden

Kompetenzerwerbserwartung Studierender an Coaching/Supervision. Über den Kompetenzerwerb an Hochschulen jenseits des curricularen Tellerrandes (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 51-55

Erwartungen von Studenten bezüglich des Nutzens von Supervision und Coaching als Beratungsformat für Studienorganisation, Karriereplanung und Rollenfindung werden in einer empirischen Studie überprüft. Im Rahmen der Untersuchung wurden 85 Studierende unterschiedlicher Fächer zu ihren Kompetenzerwerbserwartung im Hinblick auf Supervision und Coaching und ihrer Selbstwirksamkeitserwartung befragt. Fächerübergreifend wurde eine hohe Erwartung ermittelt, die sich vor allem auf curriculumsunabhängige Aspekte wie persönliche Haltung, Kommunikation und Konfliktmanagement bezog. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse werden Schlussfolgerungen für die Gestaltung eines Angebots von Supervision und Coaching für Studierende gezogen. [ mehr ]

Wolfgang Weigand

Abschied und Aufbruch (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 42-50

Aus anthropologischer Perspektive werden Prozesse des Abschieds beschrieben und in ihrer Bedeutung für die Beratung reflektiert. Der Abschied wird als ein offenes und zugleich widersprüchliches Geschehen betrachtet, in dem Anfang und Ende zusammen fallen. Neben Aspekten des Erlebens wird die Nähe zur Thematik des Todes dargestellt und die Bedeutung von Ritual und Gestaltung erläutert. Im Hinblick auf Abschiede in der Beratung werden Erscheinungsformen, Dimensionen und Prozesse von Trennungen beschrieben sowie ihre Bedeutung als lebensgeschichtliches Thema von Berater und Ratsuchendem diskutiert. [ mehr ]

Frank Michael Orthey

Beratung am Ende - Ende der Beratung? Abschlüsse in der Beratung (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 31-40

Unter Nutzung von Analogien und Methapern aus der Musik werden Abschlüsse in der Beratung betrachtet. Der Prozess der Beratung wird mit dem Aufbau von Musikstücken verglichen, deren Konzeption vom Vorspiel an auf den Schluss ausgerichtet ist. Anhand eines pentagrammatischen Modells des Abschlusses werden sechs Dimensionen verdeutlicht, auf denen der Abschied in Beratungen vollzogen wird: Person, Beziehung, Inhalt, Organisation, Kultur und Umwelt. Basierend auf diesem Konzept werden Aspekte von Trauer, Trennung, Transfer, Transformation, Transmission und Transversalität verdeutlicht und Merkmale einer kunstvollen Schlussgestaltung diskutiert. [ mehr ]

Jutta Menschik-Bendele

Abschied - Vom guten Ende supervisorischer Beziehungen (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 24-28

Bedingungen einer erfolgreichen Beendigung von Supervisionsbeziehungen werden erläutert. Anhand von Fallbeispielen werden Überlegungen zur Dauer der Supervisionsbeziehung und zu Merkmalen eines notwendiges Endes verdeutlicht. Zudem werden Hinweise für die Gestaltung eines guten Abschieds gegeben, der über das Ende der Behandlung hinausreicht. [ mehr ]

Winfried Münch

Abschiede - Über Niederlagen und Niedergänge (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 16-23

Seelische Folgen von Niederlagen und Unglücken werden reflektiert. Anhand unterschiedlicher literarischer Quellen und Beispielen aus der Supervisionspraxis werden Auswirkungen menschlicher Ereignisse und Gegebenheiten, die zu einem Verlust der bisherigen Normalität und einem seelischen Einbruch führen, betrachtet. Als bedeutsamer Faktor bei der Entstehung von Leid wird der mitleidlose Umgang von Institutionen mit Betroffenen diskutiert. [ mehr ]

Karlheinz Geißler

Die Kunst des Loslassens. Über das Gehen, das Beenden und das Abdanken (PDF)

Supervision Jhg: 32, 1 (2014), 6-14

Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen wird die Gestaltung von Übergängen und Abschieden reflektiert. Neben einem Einblick in Prozesse des Trennens und Loslassens werden Aspekte der Trauer als Reaktion auf Verluste in Trennungssituationen beschrieben und Zeremonien des Abschieds betrachtet. Die Tendenz der postmodernen Gesellschaft, die Endlichkeit zu ignorieren, und damit Schlusspunkte zu vermeiden, wird kritisch diskutiert. Auf dieser Basis werden Merkmale der Kunst des Abdankens betrachtet. [ mehr ]

Peter Möhring

Kommentar zum Artikel von Pierre Benghozi: »Das genealogische Szenario der Gewalt. Scham und Klinik des Bandes« (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2013, 14(2), Nr. 27, 75-78

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David E. Scharff & Jill Savege Scharff

Das interpersonelle Unbewusste (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2013, 14(2), Nr. 27, 5-33

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Pierre Benghozi

Das genealogische Szenario der Gewalt. Scham und Klinik des Bandes (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2013, 14(2), Nr. 27, 57-74

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Sabine Rusnak

Es kann auch schnell gehen. Ein psychodynamisches Konzept für Paarkurzberatungen (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie, 2013, 14(2), Nr. 27, 79-93

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Holger Schäfer

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (PDF)

Behindertenpädagogik 2014, 53(1), 74-103

Unterricht im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FgE) ist zunächst einmal ganz normaler Unterricht, dessen Planung, Durchführung und Reflexion einer allgemeinen Pädagogik sowie einer didaktischen und methodischen Theoriebildung unterliegt. Eine förderschwerpunktbezogene Couleur erfährt dieser Unterricht durch die bedarfsbezogenen Herausforderungen, durch die zum einen spezifische inhaltliche und organisatorische Planungsebenen notwendig ... [ mehr ]

Birgit Sprecherin: Herz

Memorandum. Ständige Konferenz der Dozentinnen und Dozenten an sonderpädagogischen Studienstätten Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung/ Fachdisziplin der

Behindertenpädagogik 2014, 53(1), 65-71

Im vorliegenden Memorandum werden schulische und außerschulische Aspekte zu Fragen der Bildung, Erziehung und Gesundheit aus Sicht der sonderpädagogischen Fachdisziplin Pädagogik bei Verhaltensstörungen/Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung ausgeführt. [ mehr ]

Imke Niediek

Schwere Behinderung in einer beschleunigten Gesellschaft (PDF)

Behindertenpädagogik 2014, 53(1), 47-64

»Dafür habe ich jetzt keine Zeit! Beeil Dich! Das muss bis morgen fertig sein!« Wir kennen solche Ausrufe, auch in der Arbeit mit schwerstoder mehrfach behinderten Menschen. Dabei scheint die Kluft immer größer zu werden zwischen einer Gesellschaft, in der ein effizienter Ressourceneinsatz, individuelle (Höchst-) Leistung und Produktivität im Vordergrund stehen und den Menschen, die eine »Entdeckung der Langsamkeit« ... [ mehr ]