Dietrich Stollberg

Theoretische Grundlagen der TZI. Was man kennen und können muss - und was nicht (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 89-94

TZI wurde von Ruth C. Cohn u. a. auf der Basis von Psychoanalyse und Gruppendynamik entwickelt. Das theoretische Fundament der TZI ist daher komplizierter als es zunächst scheint, wenn man die Regeln sozialenVerhaltens kennen lernt,die dieTZI vermittelt. Um zu verstehen, was Ruth Cohn wirklich wollte und in der Gesellschaft zu verändern suchte, müssen wir die Grundlagen ihrer Annahmen und Voraussetzungen verstehen.

Abstract:
TCI was created bei Ruth C. ... [ mehr ]

Hagen Fried

Vom Vierzum Fünf-Faktoren-Modell. Arbeitshypothesen zum Faktor »LEITUNG« (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 81-88

Wegen ihrer Einwirkung auf das Gruppengeschehen könnte man die Leitung in der TZI auch als 5. Faktor bezeichnen. Das gebräuchliche 4-Faktoren-Modell behandelt die Leitung nicht adäquat, wenn es den Platz der Leitung über die ICH-Ecke definiert. Es besteht dabei nämlich die Gefahr, dass die Leitung dadurch auf den personalen Aspekt, auf die Persönlichkeiten der Leiter reduziert wird.Was hierdurch zu kurz kommt, ist der funktionale Aspekt der ... [ mehr ]

Agnes Christ-Fiala

TZI als Basis für kollegiale Unterrichtsreflexion. Entwicklung und Erprobung eines Verfahrens (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 73-81

Lebendiges Lehren und Lernen – wie es die TZI beabsichtigt – ist keine leichte Aufgabe. Sie fordert von den Lehrenden ständige Selbstreflexion als Motor des eigenen Lernens. Eine Möglichkeit der gemeinsamen Reflexion von Unterricht auf der Basis des erweiterten 4-Faktoren-Modells nach Lotz wird an einem Beispiel vorgestellt und mit dem theoretischen Hintergrund verknüpft.

Abstract:
LivingTeaching and Learning – as intended byTCI ... [ mehr ]

Rainer Dollase

Gruppen haben nicht nur Vorteile. Zur Ineffektivität der Arbeit in Gruppen (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 65-72

Ausgehend von den Ergebnissen der experimentellen Kleingruppenforschung zur Frage »Wie lässt sich die Effektivität von Gruppen steigern?« werden Ideen vorgestellt, die zu einer Optimierung von Gruppenergebnissen führen können.

Abstract:
Based on the results of experimental research into small groups on the issue of «How can the effectiveness of groups by increased?”, ideas are presented which can lead to an optimization of ... [ mehr ]

Angelika Rubner

Zur Position und (Dys-)Funktion der Omegarolle in der Dynamik einer Gruppe (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 53-64

Nach der Erwähnung all jener Faktoren, die eine Gruppe bewegen, wird ausführlich auf den Begriff der »Rolle« und insbesondere auf die der Omega-Figur eingegangen. Die Funktionen, die sie im Prozess einer Gruppe einnimmt, werden beschrieben, um anschließend – am Beispiel von verschiedenen Fallvignetten – die möglichen Umgangsweisen der Leitung mit dieser Rolle zu diskutieren.

Abstract:
After mentioning all of the factors ... [ mehr ]

Eberhard Stahl

Gruppen haben kein Gehirn (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 38-52

Gruppen haben kein Gehirn. Sie funktionieren trotzdem – aber wie? Sie greifen auf die Intelligenz ihrer Mitglieder zu, wenn es gilt, Erfahrungen zu machen und zu lernen. Sie koordinieren diese Einzelintelligenzen mittels Selbstorganisation, Führung und geleiteter Selbststeuerung. Und sie gewährleisten gute Leitung bei Bedarf durch Verfahren, spontane Leitungsaktivitäten Einzelner oder die Besetzung der Leitungsrolle. So gewinnen sie die Fähigkeit, die ... [ mehr ]

Andrea Schmid & Stefan Böhm

WIR machen den Unterschied. Methodisch-didaktische Perspektiven des WIR-Begriffs der TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 28-37

In diesem Beitrag untersuchen die AutorInnen den WIR-Begriff der TZI, indem sie verschiedene Zugänge und Perspektiven beleuchten, nämlich die Perspektive der TZI-Literatur, der ICHs, des GLOBEs und des THEMAs. Grundlage dieses Artikels sind Interviews mit Teilnehmenden eines TZI-Kurses1 und Ergebnisse der Milieuforschung. Ihre Überlegungen münden in Perspektiven für die Weiterentwicklung der TZI.

Abstract:
In this contribution, the authors ... [ mehr ]

Helmut Reiser

»Das Wesentliche ist oft trivial« - Werte in der TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 20-27

Angeregt durch sein Erlebnis als Teilnehmer eines mehrtägigen Sprachkurses reflektiert der Autor grundsätzliche Fragen der Arbeit in pädagogischen Gruppen wie Struktursetzung, Zulassen von Freiräumen, Sicherheitsempfinden der Gruppenmitglieder, Leitungshandeln.Am Beispiel der gelungenen Arbeit der Sprachlehrerin und Beispielen aus einem Inklusionsprojekt in Grundschulen erläutert er, wie die Prinzipien der TZI und ihre Ausrichtung an ... [ mehr ]

Mina Schneider-Landolf

Das Wir ist wichtig - Welches Wir? (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2014, 28(1), 7-19

Der Aufsatz stellt Ruth Cohns Begriff des Wir in den Kontext der historischen Entwicklung der Gruppenforschung und der Gruppenbewegung in den USA. Er zeigt auf, was davon in die Methodik und Praxis der TZI-Gruppen eingeflossen ist und was das Spezifische von Ruth-Cohns Verständnis eines optimalen Gruppenprozesses ist: Das gestaltete WIR der TZI ermöglicht Kooperation statt Rivalität. Das erfordert mehr als ein harmonisches WIR-Gefühl. Störungen und ... [ mehr ]

Klaus Gourgé Ullrich Beumer(Hg.)

Freie Assoziation - Das Unbewusste in Organisationen und Kultur 3+4/2013

16. Jahrgang, 2013, Heft 3+4
22,34 €

 [ mehr ]

Veränderungspotenziale in Krankenhausorganisationen (PDF)

Formalität und Informalität in nordostdeutschen Krankenhäusern

Die vorliegende Studie an neun nordostdeutschen Krankenhäusern zeigt auf, wie sich bei Problemen und Herausforderungen informelle Initiativen herausbilden und welche unterschiedlichen Auswirkungen sie auf die Organisationsstruktur haben. Das Buch richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie Informalität in Organisationen – nicht nur im Gesundheitswesen – funktioniert. [ mehr ]

Die Bedeutung des Vaters in der weiblichen Adoleszenz (PDF)

Psychoanalyse als narrative Untersuchungsmethode in der Entwicklungspsychologie

Die Studie untersucht die subjektive und unbewusste Bedeutung der Vaterfigur in der Entwicklung weiblicher Adoleszenter. Methodisch integriert sie Erzählforschung und Psychoanalyse zu einem intersubjektiven Paradigma. [ mehr ]

Gruppenanalytische Pädagogik (PDF)

Eine Einführung in Theorie und Praxis

Aus Erkenntnissen der psychoanalytischen Pädagogik sowie neueren Entwicklungen der psycho- und gruppenanalytischen Theoriebildung entwirft der Autor das Konzept einer gruppenanalytischen Pädagogik. Zahlreiche Praxisbeispiele aus Supervision, Psychotherapie und Pädagogik veranschaulichen die Argumentation. [ mehr ]

Sexualität (PDF)

Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren. [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

NASAMECU

Der gesunde und kranke Mensch gemeinverständlich dargestellt

»Dieses Buch handelt vom gesunden und kranken Menschen. Es gibt meine persönlichen Meinungen wieder, es erhebt nicht den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.« Natura sanat, medicus curat (NASAMECU), die Natur heilt, der Arzt behandelt, ist einer von Groddecks Leitgedanken in seiner ärztlichen Tätigkeit. In diesem 1913 für ein breites Publikum verfassten Werk, das nach einer Vortragsreihe, die er in Baden-Baden gehalten hatte, entstanden ist, will der Autor die Ängste vor dem Leben und dem Erkranken mildern, indem er aufklärerisch und erzieherisch den menschlichen Körper und die Vorgänge in ihm beschreibt. [ mehr ]

Herausgegeben von Michael Giefer

Ketzereien

Schriften zum Arzten und zur Medizin 1889-1908

Der Band enthält sämtliche Schriften und Vorträge zu ärztlich-medizinischen Themen aus der Frühzeit von Groddecks ärztlichen Tätigkeit bis zum Ersten Weltkrieg. In diesen frühen Schriften, die überwiegend erstmals wieder neu veröffentlicht sind, werden bereits die Spuren von Groddecks ärztlicher Haltung, die sein späteres, psychoanalytisch beeinflusstes Wirken bestimmen, deutlich: das leidende Individuum, dem der Arzt zu dienen hat, wenn auch noch mehr als Objekt denn als Subjekt, in den Mittelpunkt seines Handelns zu stellen. [ mehr ]

Wiederentdeckt

Psychoanalytikerinnen in Berlin

Obwohl schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts Frauen zum engeren Kreis der psychoanalytischen Bewegung gehörten, sind nur wenige von ihnen außerhalb der Fachöffentlichkeit bekannt geworden. Dieses Buch stellt 16 Psychoanalytikerinnen aus verschiedenen tiefenpsychologischen Richtungen mit sehr unterschiedlichen Schicksalen vor. [ mehr ]

Veränderungspotenziale in Krankenhausorganisationen

Formalität und Informalität in nordostdeutschen Krankenhäusern

Die vorliegende Studie an neun nordostdeutschen Krankenhäusern zeigt auf, wie sich bei Problemen und Herausforderungen informelle Initiativen herausbilden und welche unterschiedlichen Auswirkungen sie auf die Organisationsstruktur haben. Das Buch richtet sich an alle, die verstehen möchten, wie Informalität in Organisationen – nicht nur im Gesundheitswesen – funktioniert. [ mehr ]

Die Angst vor Denken und Tun

Psychoanalytische Aufsätze I zu Theorie, Klinik und Gesellschaft

Das Buch stellt die Psychoanalyse der Gegenwart mit zahlreichen klinischen Beispielen und gesellschaftlichen Analysen aus der Feder eines ihrer bedeutendsten Vertreter dar. Hermann Beland schafft eine Synthese der klassischen psychoanalytischen Theorien mit denen des englischen Psychoanalytikers Wilfred R. Bion. [ mehr ]

Die Wiege des Denkens

Soziale und emotionale Ursprünge symbolischen Denkens

Wie entsteht die menschliche Fähigkeit des symbolischen Denkens? Anhand von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Säuglings- und Autismusforschung illustriert Hobson eindrucksvoll, wie sich das menschliche Denkvermögen in den sozialen und emotionalen Beziehungen der ersten 18 Lebensmonate entwickelt. [ mehr ]

Die Bedeutung des Vaters in der weiblichen Adoleszenz

Psychoanalyse als narrative Untersuchungsmethode in der Entwicklungspsychologie

Die Studie untersucht die subjektive und unbewusste Bedeutung der Vaterfigur in der Entwicklung weiblicher Adoleszenter. Methodisch integriert sie Erzählforschung und Psychoanalyse zu einem intersubjektiven Paradigma. [ mehr ]

Gruppenanalytische Pädagogik

Eine Einführung in Theorie und Praxis

Aus Erkenntnissen der psychoanalytischen Pädagogik sowie neueren Entwicklungen der psycho- und gruppenanalytischen Theoriebildung entwirft der Autor das Konzept einer gruppenanalytischen Pädagogik. Zahlreiche Praxisbeispiele aus Supervision, Psychotherapie und Pädagogik veranschaulichen die Argumentation. [ mehr ]

Sexualität

Seit Beginn gilt das Sexuelle als Schlüsselbegriff der Psychoanalyse und ist nach wie vor von zentraler Bedeutung für jede therapeutische Beziehung. Das Buch vermittelt Grundlagenwissen und lädt dazu ein, die eigenen Ansichten zu hinterfragen und sie in Auseinandersetzung mit dem psychoanalytischen Theoriebestand zu konturieren. [ mehr ]