Internationale Psychoanalyse Band 8: Weiblichkeit und Schöpferisches

Ausgewählte Beiträge aus dem International Journal of Psychoanalysis

»Als Leser des deutschen Auswahlbandes Internationale Psychoanalyse des International Journal of Psychoanalysis können wir darauf vertrauen, dass bei der Auswahl wie bei der Übersetzung der Texte große Sorgfalt gewaltet hat.«
Erika Krejci [ mehr ]

Die Rätsel Sigmund Freuds

Von den Geschlechtsorganen des Aals zur Traumdeutung

Das Buch behandelt Freuds wissenschaftliche Entwicklung von seinen Studien zu den Sexualorganen des Aals bis zur Traumdeutung – unter dem Blickwinkel seiner Identifikation mit Ödipus als Rätsellöser. [ mehr ]

Hartmut Remmers & Ulla Walter

Altersbilder bei Gesundheitsberufen. Einige neuere Befunde (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 267-278

Da im Gesundheitswesen der demografische Wandel spürbare Auswirkungen haben wird, spielen Altersbilder, welche für die Einschätzung und Bewertung einer Person maßgebend sind, eine bedeutende Rolle. Am Beispiel zweier Berufsgruppen im Gesundheitswesen: angehender Ärztinnen und Ärzte sowie in der akademischen Ausbildung sich befindender Pflegefachkräfte, wurden Altersbilder untersucht. Die Studien geben keine Hinweise auf negative Vorstellungen ... [ mehr ]

Thomas Klie

Altersbilder und kulturelle Sorgefähigkeit (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 255-266

In den nächsten Jahrzehnten wird sich die Sorgefähigkeit der Gesellschaft als besondere kulturelle Herausforderung stellen. Voraussetzung für eine teilhabeorientierte Unterstützung Hochbetagter sind differenzierte Altersbilder, in denen auch die verletzliche Seite des Alters wertschätzend berücksichtigt wird. Ein teilhabeorientiertes Verständnis von Pflege realisiert sich in einer caring community, in der intelligente und gemeinwirtschaftlich ... [ mehr ]

Eva-Marie Kessler

Altersbilder im psychotherapeutischen Geschehen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 241-254

Es gibt eine umfassende Literatur zu Inhalten von individuellen Altersbildern, ihrer lebensgeschichtlichen Entstehung sowie ihrer Wirkung auf Erleben, Verhalten und Entwicklungsprozesse. Der vorliegende Artikel reflektiert diese Literatur vor dem Hintergrund des psychotherapeutischen Geschehens. Danach ähneln sich Patient/inn/en und Psychotherapeut/inn/en darin, dass sie seit ihrer Kindheit mit ähnlichen kollektiven Deutungsmustern des Alter(n)s konfrontiert worden ... [ mehr ]

Johannes Kipp

Das Bild vom eigenen Alter. Gespräche unter 70-Jährigen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 231-239

In der Selbstwahrnehmung ist das kalendarische Alter meist nicht relevant. In Gesprächen mit Gleichaltrigen zeigt sich, dass das eigene Alter sehr unterschiedlich, auch von der Kommunikationssituation abhängig, erlebt wird. Insbesondere wenn es im »Dritten Alter« gut geht, kann sich ein Gefühl jünger zu sein, einstellen bzw. ein Gefühl der Alterslosigkeit in dem Sinne, dass das fortschreitende Alter keine Relevanz zu haben scheint. Dieses ... [ mehr ]

Sonja Ehret

Zur Dynamik archetypischer Symbolik in Altersbildern (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 219-230

Altersbilder lassen sich aus Symboliken, wie sie Archetypen beinhalten, herleiten. Ihre Dynamik im Lebenslauf realisieren sie über die ontogenetischen Tragkräfte der Generativität und Integrität. Um dies deutlich zu machen, wird der Archetyp des Kindes genutzt, der sich in individuellen Daseinsthemen widerspiegelt, was beispielhaft an den Kinderbuchautoren Astrid Lindgren und Peter Härtling aufgezeigt werden kann. Die Präsenz des Kindes als ... [ mehr ]

Gerhard Wegner

Von der Mortalität zur Natalität?. Religiöse Altersbilder unter Veränderungsdruck (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 203-217

Erfahrungen des immer längeren Lebens und insbesondere der Herausbildung der »Jungen Alten« setzen religiöse und kirchliche Altersbilder unter Veränderungsdruck. Klassisch konstruieren sie das Alter von seiner größeren Nähe zum Tode her als strukturell defizitär und tendenziell immer passiver werdend – aber dabei als religiös besonders empfänglich (Mortalitätsorientierung). Heute nun führt aber kein Weg ... [ mehr ]

Frank Berner

Altersbilder, Gesundheit und Psychotherapie. Erkenntnisse aus dem Sechsten Altenbericht (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 191-201

In diesem Beitrag wird dargestellt, wie das Thema »Altersbilder« im Sechsten Altenbericht der Bundesregierung behandelt wird. Dazu werden zunächst einige Eigenschaften und Formen von Altersbildern beschrieben. Im Sechsten Altenbericht werden Altersbilder in verschiedenen Kontexten und Lebensbereichen untersucht. Exemplarisch wird der Bereich der psychotherapeutischen Versorgung herausgegriffen und die Ausprägungen und Wirkungen von Altersbildern ... [ mehr ]

Carolin Kollewe

Bilder vom Alter(n) in anderen Kulturen. Für Kultursensibilität - gegen Kulturalisierung in der Psychotherapie alter Menschen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 177-190

Für PsychotherapeutInnen, die sich dem Alter und alten Menschen zugewandt haben, stellt sich zunehmend die Herausforderung, wie ältere und alte Zugewanderte adäquat behandelt werden können. Kulturelle Konstruktionen von Alter, Gesundheit und Krankheit sowie Altersbilder können in der Behandlung eine Rolle spielen. Der Artikel gibt einen Überblick, wie Alter in unterschiedlichen Kulturen konzipiert und bemessen wird und welchen Status ältere ... [ mehr ]

Eric Schmitt

Altersbilder als Determinanten für Selbstwahrnehmung und Verhalten älterer Menschen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2013, 10(2), 161-176

Ausgehend von theoretischen Perspektiven und empirischen Befunden zur Bedeutung der Altersbilder älterer Menschen für die eigene Entwicklung können die Einstellung zum eigenen Altern, zum subjektiven Alter und zur Altersidentität als wichtige Mediatorvariablen der Beziehung zwischen Altersbildern und der Entwicklung im Alter angesehen werden. In einer kulturvergleichenden Studie, an der 3.329 ältere Menschen aus Deutschland, Mexiko und Spanien ... [ mehr ]

Psychotherapie der Posttraumatischen Belastungsstörung

Wirksame Hilfe durch neue Therapien

Dieses Buch gibt den State of the Art der PTSD-Therapie wieder. Vielfältig und fundiert – berichtet von den erfahrensten Therapeuten und Forschern: Luise Reddemann, Gottfried Fischer, Judith Cohn, Markos Maragkos und anderen. Aus der Perspektive der wichtigsten Therapieverfahren (psychodynamisch, integrativ, kognitiv-behavioral, körpertherapeutisch). Dazu der aktuelle Stand der neurobiologischen Forschung. Wir begegnen zu oft Patienten mit Trauma, als dass wir uns von diesem zentralen Thema der Psychotherapie fernhalten dürften.  [ mehr ]

Volker Jörn Walpuski

Work hard - play hard (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 62-65

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Ronny Jahn

Ein unbekannter Klassiker Dieter Claessens: Gruppe und Gruppenverbände. (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 60-61

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Ronny Jahn & Mirjam Weigand

Editorial (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 3-3

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Jahn/ Nolten/ Weigand

Betreff: Re: AW: WG: Kollegen_Kollege_Kollegin (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 56-59

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Wolfgang Weigand

Beim Blick in den Spiegel (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 20-21

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Adelheid Fiedler

Wenn die Rolle nach Sinn sucht: Berührungspunkte zwischen Supervision und Seelsorge (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 51-55

Es werden Berührungspunkte zwischen Supervision und Seelsorge verdeutlicht. Angesichts der Entgrenzung von säkularen und spirituellen Sphären wird es als notwendig erachtet, dass Supervisoren und Coaches in ihrer Rolle als säkulare Berater professionell mit spirituellen Fragen im beruflichen Kontext umgehen können. [ mehr ]

Andreas Nolten

»Wo Es war, soll Ich werden«. Psychoanalyse aus der Perspektive eines Supervisors (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 42-50

Nicht zuletzt aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte ist die Supervision eng mit der Psychoanalyse verwoben. Aus der subjektiven Perspektive eines Supervisors werden sowohl psychoanalytische Grundgedanken als auch methodische Überlegungen aufgegriffen. Mit Blick auf die supervisorische Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche wesentlichen Beiträge die Psychoanalyse zur Supervision leisten kann und wo Unterschiede zur Psychotherapie auszumachen sind. Darüber hinaus werden Auswirkungen der anthropologischen Grundannahmen auf das Selbstverständnis des Supervisors erörtert. Es wird sich dafür ausgesprochen, die Psychoanalyse vor allem als ein bedeutsames Instrument der professionellen Selbstreflexion anzusehen. [ mehr ]

Ewald E. Krainz

Zur aktuellen Situation der Gruppendynamik als Wissenschaft und als Praxis (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 37-41

Die unterschiedlichen Bestimmungen der Gruppendynamik und ihre spezifischen Spannungsverhältnisse werden erörtert. So ist die Gruppendynamik dreierlei: eine Wissenschaft von sozialen Gebilden, eine Sozialtechnik sowie eine Metatheorie. Aktuelle Entwicklungen und Anwendungs- bzw. Beschäftigungsfelder werden hinterfragt und kritisch kommentiert. Als Grundlage für diese Auseinandersetzung können im Artikel von Karin Leven (im selben Heft) historische Wurzeln sowie zentrale Begriffe der Gruppendynamik nachvollzogen werden. [ mehr ]

Karin Leven

Gruppendynamik: eine Selbstvergewisserung (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 31-36

Im Sinne einer Selbstvergewisserung werden die historischen Wurzeln und zentralen Grundbegriffe der Gruppendynamik vorgestellt. Wesentliche Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Forschung werden erläutert und in einen Zusammenhang mit der supervisorischen Praxis gebracht. [ mehr ]

Michael Tiedtke

Zur Attraktivität der luhmannschen »Theorie sozialer Systeme« für »systemische« Berater und mögliche Missverständnisse in ihrer Rezeption (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 27-30

»Systemische Beratung« ist aktuell en vogue. Begründungspflichtig scheint der Berater, der von sich sagt, er arbeite nicht systemisch. Dass eine zentrale Ausgangsbasis dieser Entwicklung, die soziologische Systemtheorie, nie als Leitwissenschaft beraterischer Praxis konzipiert wurde, sondern sich an theorie- internen, selbst erzeugten Problemen und »idealen« Objekten abarbeitet, durfte indes weit weniger geläufig sein. In diesem Sinne wird im folgenden Beitrag deutlich gemacht, dass die soziologische Systemtheorie der Sache nach »unpraktisch« ist und sein muss. Dem Berater kann sie nur die - nicht gering zu schätzende - Möglichkeit einer »theoretisch induzierten Irritation des Denkens« bieten, die zu einer präzisen »Tiefenschärfe des Problembewusstseins« beiträgt. [ mehr ]

Dirk Bayas-Linke

Alles beginnt mit einer Unterscheidung - Systemtheoretische Grundlagen für die supervisorische Praxis (PDF)

Supervision Jhg: 31, 2 (2013), 22-26

In der Beratungsszene werden systemtheoretische Begriffe wie selbstverständlich verwendet. Es wird stillschweigend davon ausgegangen, dass klar ist, was gemeint ist, wenn die Rede etwa auf »System« und Umwelt kommt. Praktisch indes tauchen viele Unschärfen in der Verwendung der Begriffe und deren mitgeführten Bedeutungen auf. Es wird versucht, einige dieser Unschärfen zu klären und sich im Sinne einer Selbstvergewisserung mit einer Basistheorie beraterischer Praxis - der soziologischen Systemtheorie - auseinanderzusetzen. [ mehr ]