Claudia Brozio

Soziale und emotionale Kompetenzen als Grundlage für schulische Entwicklung. Einblicke in die Konzeption und Arbeit der Ruth-Cohn-Schule in Arnsberg (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 34-39

Die Artikel beschreibt die Arbeit mit sogenannten »schwierigen« Schülern, die aus unterschiedlichen Gründen an diese Förderschule kommen. In die Strukturen der Schule wird eingeführt und dargestellt, wie durch die TZI-basierte Schulund Unterrichtskonzeption Persönlichkeitsförderung möglich ist, die wiederum zu Erfolgen auch in sozialer und fachlicher Hinsicht führen.

Abstract:
This article describes how we work with ... [ mehr ]

Walter Lotz & Gudrun Maierhof

TZI und Kompetenzorientierung im Studium der Sozialen Arbeit (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 25-33

Ist die Soziale Arbeit ein Eignungsberuf, ist sie Bestimmung oder Berufung? Über welche Handlungskompetenzen sollte eine Sozialarbeiterin, ein Sozialarbeiter per se verfügen bzw. welche müssen in der Ausbildung erworben und demzufolge vermittelt werden? Kompetenz soll hier in Anlehnung an Wolfgang Klafki verstanden werden als »Fähigkeit und Fertigkeit«, Probleme lösen zu können, die Bereitschaft dafür mitzubringen und sie auch ... [ mehr ]

Gerhard Härle

»Lebendiges Lernen« und »Kompetenz« - Gegensatz oder Bereicherung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 11-24

Der Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern sich die Orientierung am Kompetenzbegriff in Bildungsprozessen mit denWertund Zielvorstellungen der TZI vereinbaren lässt. Dazu werden die Funktionen, Leistungen und Grenzen des Kompetenzbegriffs aus seiner Geschichte und seinem theoretischen Umfeld heraus kritisch skizziert, woraus sich sowohl Widersprüche als auch wechselseitige Bereicherungen zwischen der »Kompetenzorientierung« und dem »Lebendigen ... [ mehr ]

Ulrich Schwab

Aktuell: Kompetenzorientierung (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(2), 7-10

DerText zeigt die bildungspolitischen Hintergründe der aktuellen Diskussion um eine Kompetenzorientierung der Lehrpläne auf und benennt mit Bildungsstandards und Kerncurricula wichtige einzelne Aspekte dieses Neuansatzes.

Abstract:
This article gives an overview to the german discussion concerning an innovative approach for curricula, called Kompetenzorientierung, which became widespread all over Germany in the last decade.
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Helmut Reiser

Das Romantische in der Themenzentrierten Interaktion (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 81-93

Die Formulierung »Lernen als emotionales und kognitives Abenteuer« (IAT 2010) ist ein Ausdruck der romantischen Perspektive in der Pädagogik, in deren Tradition die TZI steht. Bei Ruth Cohn und im Konzept der TZI wird die romantische Sichtweise jedoch durch eine pragmatische und eine theoretische Perspektive beschränkt und ausbalanciert. Die romantische Perspektive belebt den Prozess des Lehrens und Lernens, betont Individualität und Kreativität ... [ mehr ]

Detlef Hein

Chairperson im Strafvollzug?. Arbeit mit dissozialen Gefangenen im Strafvollzug (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 67-80

Das Chairperson-Postulat ist ein zentrales Anliegen der TZI. Es ist Ziel, in begrenztem Umfang aber auch Voraussetzung, wenn die Teilnehmenden den Weg der Reifung beschreiten sollen. Ist TZI möglich, wenn dieses Mindestmaß – etwa bei dissozialen Jugendlichen – nicht gegeben ist? Können Straftäter von TZI profitieren und wie muss sich die Methode modifizieren, um sie zu erreichen und wirksame Prozesse in Gang zu setzen?

Abstract:
The ... [ mehr ]

Anja von Kanitz & Judith Burkhard

Ausgewählte Literatur zum Themenschwerpunkt (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 63-66

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Brigitte Krecan-Kirchbichler & Adelheid Widmann

Lernort Biografiearbeit. TZI-Praktikerinnn geben einen Einblick in das Konzept der Biografiearbeit von LebensMutig e.V. (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 54-62

Die beiden Autorinnen geben einen Einblick in ihr Konzept der Biografiearbeit, die auf den Grundlagen der TZI fußt. Dabei ist das Erzählen vor anderen ein wichtiges Moment, weil es neben der identitätsund sinnstiftenden Funktion dem Einzelnen ermöglicht, sich selbst als handelndes und gestaltendes Ich zu erfahren.

Abstract:
The two authors provide insight into the concept of biography work based on the principles ofTCI.An important aspect thereof ... [ mehr ]

Christa M. Heilmann

Der kommunikative Körper (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 43-53

Der Terminus Körpersprache wird in vielfältiger Weise genutzt, um sehr Unterschiedliches auszudrücken. Er bezeichnet linguistische Funktionen innerhalb der Sprachsysteme (Körpersprache) und er wird genutzt, um körperliche Anzeichen von Sprechenden im Gespräch, die kommunikativ aufgeladen werden können, zu markieren (Körperausdruck/Körperdiagnostik).Von Körpersprache ist auch die Rede, wenn individuelle Empfindungen und ... [ mehr ]

Birgit Menzel

Wie Sprache und Wahrnehmung sich gegenseitig beeinflussen - Schlaglichter aus der (Schul-)praxis (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 33-42

Anhand von Christa Wolfs Erzählung »Kassandra« und drei Beispielen aus der Arbeit mit angehenden Lehrer/-innen wird ein Blick auf den Zusammenhang von Sprache,Wahrnehmung und Denken geworfen.

Abstract:
Based on Christa Wolf ’s story Cassandra and three examples gleaned from working with student teachers, a glimpse at the connection between language, perception and thought is provided.
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Hubert Liebens

Umgang(s) Sprache - Verantwortung im Arbeitsalltag (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 23-32

Es gibt in der Arbeitswelt mehr Aufgaben als Zeit und Ressourcen zu deren Bearbeitung. Mitarbeiter und Führungskräfte sind aufgefordert, Prioritäten zu setzen und Entscheidungen zu treffen. Wie reagieren Mitarbeiter im beruflichen Alltag auf umgangssprachliche Aussagen und welche Folgen hat dies für die Entstehung von Verantwortung und Überforderung. Anhand eines abstrahierten Beispiels und paralleler Situationen aus der Arbeitswelt zeigt der Autor auf, ... [ mehr ]

Thomas H. Keller

Psychiatrie und Sprache (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 14-22

Ausgehend von einer ethischen Perspektive auf sorgfältigen psychiatrischen Sprachgebrauch wird die grundlegende Bedeutung von Sprache für menschliches In-der-Welt-Sein skizziert. Daraus ergibt sich ein Plädoyer zur Abschaffung des Begriffs ‚Schizophrenie‘. Wittgensteins Konzept der Sprachspiele wird auf die psychiatrischen Kontexte reflektiert und eine psychotherapeutisch geprägte Fachsprache gefordert.

Abstract:
Based on an ethical ... [ mehr ]

Michael Eichberger

Systemische Fragen im System der TZI (PDF)

Themenzentrierte Interaktion 2011, 25(1), 7-13

Der folgende Artikel soll dazu anregen, systemisches Fragen als eine mögliche methodische Erweiterung der TZI in Erwägung zu ziehen, um so vielleicht zu einer Vertiefung und Erweiterung des Lebendigen Lernen beizutragen.

Abstract:
The following article is meant to encourage us to consider systemic questioning as a potential methodical expansion of TCI, thus possibly contributing to the deepening and extending of Living Learning.
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Herausgegeben von Michael Giefer

Vom Menschenbauch und dessen Seele

Schriften zur psychoanalytischen Psychosomatik 1917-1934

»Die Psychoanalyse darf und wird vor organischen Leiden nicht haltmachen.« Mit diesem Postulat trat Georg Groddeck 1917 nach fast zehnjähriger praktischer Erfahrung auf diesem Gebiet an die Öffentlichkeit. Der Baden-Badener praktische Arzt und Sanatoriumsleiter gilt als Pionier der psychoanalytischen Psychosomatik. In diesem Band sind erstmals sämtliche Aufsätze und Vorträge Groddecks zur psychoanalytischen Psychosomatik, davon eine Reihe bisher unveröffentlichter, erfasst und mit Anmerkungen versehen. [ mehr ]

Die tote Mutter

Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus

Green widmet sich der Entwicklung und Rolle des Narzissmus im Lebenslauf. Unausgearbeitete Gedanken Freuds verfolgend, spannt er seine Überlegungen zwischen den Polaritäten des Lebens- und Todesnarzissmus auf. [ mehr ]

David Bowie - Station to Station

Borderline-Motive eines Popstars

Andreas Jacke arbeitet mithilfe der Theorien Melanie Kleins verschiedene Borderline-Motive in Bowies Werk heraus, die sich vor allem in der Annahme verschiedener Identitäten manifestieren. [ mehr ]

Jugendbewegung - Jugendforschung

Werke, Band 2

Der zweite Band der Werkausgabe versammelt Texte und Dokumente eines jungen Wiener Jugendführers und Jugendforschers, der nach dem Ersten Weltkrieg Grundlagen der modernen Jugendkulturforschung und der Erziehung in der jüdischen Gemeinschaft in Palästina legte. [ mehr ]

Claudia Wolff

Mißbrauch - Was ist das? Bemerkungen zu einem Enthüllungs-Orkan (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 44 (2010), 129-137

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Hans Becker

Mißbrauch - Gebrauch? Aufklärung und Reaktion in der öffentlichen Debatte (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 44 (2010), 123-128

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Roland Kaufhold

Ein kämpferischer Psychoanalytiker und Pädagoge. Vor 20 Jahren starb Bruno Bettelheim (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 44 (2010), 117-122

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Joachim Küchenhoff

Die psychoanalytische Ausbildung in der Schweiz. Einige persönliche Betrachtungen (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 44 (2010), 83-96

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Konrad Nikolaus Haeberle

Freie Assoziationen und Berufspolitik (PDF)

Psychoanalyse im Widerspruch 44 (2010), 75-82

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