Claudia Schacke

Psychologische Barrieren der Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten bei pflegenden Angehörigen. Ein Fallbeispiel (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(4), 485-493

Am Beispiel einer Beratung wird aufgezeigt, dass die Inanspruchnahme und Akzeptanz entlastender Interventionen für pflegende Angehörige einen Prozess darstellt, der gegebenenfalls über einen längeren Zeitraum hinweg begleitet werden sollte. Dazu bedarf es genügender zeitlicher Ressourcen und einer hohen Beratungskompetenz, bei der auch psychodynamische Aspekte Berücksichtigung finden. Die Weitergabe von Informationen zu einzelnen ... [ mehr ]

Petra Dykierek

Psychotherapie mit multimorbiden älteren Patienten (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(4), 469-484

Psychotherapie mit älteren multimorbiden Patienten gilt als problematisch. Auch die Studienlage ist nicht ermutigend und hat die Tendenz zu einem psychotherapeutischen Nihilismus noch verstärkt. Nichtsdestotrotz bieten evidenz-basierte Verfahren wie die Interpersonelle Psychotherapie (IPT) und die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) Modifikationen an, die speziell auf die Erfordernisse älterer Patienten mit medizinischen Begleiterkrankungen zugeschnitten sind. An ... [ mehr ]

Ingrid S. Heimbach

Der Fall Taylor. Innenperspektive eines Demenzpatienten (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(4), 459-467

Der mit 58 Jahren an Alzheimerdemenz erkrankte Psychologieprofessor Richard Taylor schildert in seinem Buch »Alzheimer und Ich« (Taylor 2008) seinen Krankheitsverlauf und dessen Verarbeitung. Anhand dieses Beispiels wird im Folgenden seine Innenperspektive dargestellt. Taylors Geschichte zeigt, dass demenzkranke Menschen durchaus über Fähigkeiten verfügen können, die es ihnen ermöglichen, auch von psychotherapeutischen Maßnahmen zu ... [ mehr ]

Katrin Claßen, Frank Oswald & Hans-Werner Wahl

Pflege alter Menschen und neue Technologien. Konzeptionelle Grundlagen und empirische Befunde (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(4), 445-458

Technik ist in modernen Industriegesellschaften als Mittel zur Unterstützung und Erweiterung menschlicher Fähigkeiten, vor allem was die gegebenen physischen und kognitiven Grenzen der conditio humana betrifft, zu einem praktisch alle Lebensbereiche bestimmenden Aspekt geworden. Die Einsicht, dass Technik in Wechselwirkung mit anderen Angeboten einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung von informell und professionell Pflegenden leisten und pflegebedürftigen ... [ mehr ]

Susanne Zank

Belastung und Entlastung von pflegenden Angehörigen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(4), 431-443

Die Belastung von pflegenden Angehörigen ist überwiegend hoch. Dies gilt insbesondere für die Pflege von Demenzpatienten. Die Aufgaben sowie mögliche Konsequenzen für die Angehörigen werden im Rahmen eines stresstheoretischen Modells erläutert, das zwischen objektiven Anforderungen und subjektiven Belastungsdimensionen differenziert. Die Längsschnittstudie zur Belastung von pflegenden Angehörigen demenziell Erkrankter (LEANDER) wird ... [ mehr ]

Gernot Hauke & Serge Sulz (Ed.)

Presence and future of Behavior Therapy - Innovative approaches give the direction

European Psychotherapy, Scientific Journal fpr Psychotherapeutic Research and Practice, Volume 9 (2010)

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Werner Bohleber(Hg.)

Psyche

Einzelheft: »Zum Neuen in Psyche und psychoanalytischem Prozess« (64. Jahrgang, Heft 11 2010)

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Roland Kaufhold

Zum 100. Geburtstag von Hilde Federn (PDF)

psychosozial 122 (2010), 147-148

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Markus Moessner, Benjamin Zimmer & Hans Kordy

Internet-basierte psychotherapeutische Nachsorge (PDF)

psychosozial 122 (2010), 119-125

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Ulrich Janus & Ludwig Janus

Fantasy-Rollenspiele und Computerspiele. Historische Wechselwirkungen und psychologische Bedeutung (PDF)

psychosozial 122 (2010), 101-108

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Michael Günter

Durch die virtuelle Realität zum Lustprinzip und wieder zurück (PDF)

psychosozial 122 (2010), 91-100

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Anja Schultze-Krumbholz & Herbert Scheithauer

Cyberbullying unter Kindern und Jugendlichen. Ein Forschungsüberblick (PDF)

psychosozial 122 (2010), 79-90

Ohne neue Medien ist der Alltag im 21. Jahrhundert für viele kaum mehr vorstellbar. Weltumspannend und rund um die Uhr verfügbar verändern sie eine der Grundlagen des psychischen und gesellschaftlichen Seins. Unsere alltägliche Lebenswelt befindet sich durch die rasanten informations- und kommunikationstechnologischen Veränderungen in einem tiefgreifenden Wandlungsprozess. Insbesondere die technische und inhaltliche Entwicklung des World Wide Web hat ... [ mehr ]

Thomas Ettl

Dünn - dünner - Lollipopgirl. Körper im Internet (PDF)

psychosozial 122 (2010), 63-77

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Anna Tuschling

Krankheitsmetaphern im Internet. Eine medienanalytische Fallstudie (PDF)

psychosozial 122 (2010), 49-61

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Parfen Laszig & Gerhard Schneider

Informations- und Kommunikationsformen. Einführung und Überblick (PDF)

psychosozial 122 (2010), 5-18

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Kathrin Mörtl

Tagungsbericht. Integrative Trends in der Psychotherapieforschung: Das 41. »International Meeting of the Society for Psychotherapy Reasearch« (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2010, 12(2), 95-101

Zusammenfassung:


Stichworte:


Abstract:


Keywords:
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Friedemann Pfäfflin

»Mein Mord«. Zur Bewertung von Geständnissen bei der Prognosebegutachtung. Eine Kasuistik (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2010, 12(2), 79-93

Zusammenfassung:
Diskutiert werden Vorgeschichte und prognostische Begutachtung eines Mannes, der bereits seit dreizehn Jahren eine lebenslange Freiheitsstrafe verbüßte, zu der er wegen Mordes an einem Kind, wegen sexueller Handlungen an einem Kind und wegen schwerer Körperverletzung verurteilt worden war. Er hatte bereits viele Vorstrafen, u.a. für sexuellen Kindesmissbrauch. Die Begutachtung gestaltete sich schwierig, weil der Mann zum ... [ mehr ]

Svenja Tauber & Florian Juen

Gewalt in der Spätadoleszenz. Perspektiven der Bindungsforschung (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2010, 12(2), 59-77

Zusammenfassung:
In dieser Arbeit untersuchen wir Gewalttätigkeit in der Spätadoleszenz unter einer bindungstheoretischen Perspektive. Innere Arbeitsmodelle von Bindung, die sich als Erwartungshaltungen im Individuum aufbauen, haben Einfluss auf die Art und Weise der Beziehungsgestaltung und der Affektregulation. Während sicher gebundene Personen darauf vertrauen, dass ihr Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit erfüllt wird bzw. sie die Kompetenz ... [ mehr ]

Martin Schott

Das Messerattentat. Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen in der Forensik (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2010, 12(2), 45-58

Zusammenfassung:
Anhand einer Fallgeschichte über einen forensischen Patienten, der eine Frau auf der Straße mit einem Messer angestochen hatte, werden Behandlungsprobleme u.a. der Gestaltung einer therapeutischer Beziehung, der Objektkonstanz, der Übertragung und Gegenübertragung, der seelischen Struktur und der Rolle der Institution diskutiert.

Stichworte:
Therapeutische Beziehung, Objektkonstanz. seelische Struktur.

Abstract:
The ... [ mehr ]

Thomas Ross, Val;Sookoo Reed, Friedemann Pfäfflin & Carolin Zakikhany

Kognitive Konzepte und Reflektionsebenen von Mitarbeitern des Maßregelvollzugs. Eine qualitative Analyse (PDF)

Psychotherapie und Sozialwissenschaft 2010, 12(2), 29-44

Zusammenfassung:
Vorgestellt wird eine qualitative Analyse der Art und Weise, wie forensischpsychiatrisches Fachpersonal die Arbeit mit Patienten reflektiert. Vor dem Hintergrund der vor allem in Pflegekreisen weit verbreiteten Skepsis standardisierten Messinstrumenten gegenüber, die in der Regel viel zu wenig klinische Nützlichkeit aufwiesen, wurde hier ein Fragenkatalog entwickelt und qualitativ ausgewertet, der sich auf unterschiedliche Aspekte der praktischen ... [ mehr ]