Peter Bäurle, Johannes Kipp, Meinolf Peters, Hartmut Radebold, Astrid Riehl-Emde, Angelika Trilling & Henning Wormstall (Hg.)

Psychotherapie im Alter Nr. 21: Beratung, herausgegeben von Meinolf Peters und Ursula Koch-Straube

6. Jahrgang, Nr. 21, 2009, Heft 1

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Stanley Kubrick

Eine Deutung der Konzepte seiner Filme

Andreas Jacke versucht, die Rätsel aus Stanley Kubricks Filmen zu lösen, und beschreibt das gesamte Werk eines Mannes, dem es gelungen ist, zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Arthaus-Kino und Hollywood perfekte Filme zu drehen, die einen ganz eigenen Ausdruck haben. [ mehr ]

Die »Generation der Kriegskinder«

Historische Hintergründe und Deutungen

»Kriegskinder« sind in den deutschen Medien derzeit en vogue. Der Sammelband geht auf die Hintergründe ein und untersucht aus historischer Perspektive Erfahrungen, Deutungen und Sinnstiftungen von Angehörigen der Jahrgänge 1930 bis 1945. [ mehr ]

Die Kunst der Mehrstimmigkeit

Gruppenanalyse als Modell für die Zivilisierung von Konflikten

GruppenanalytikerInnen schreiben über das Potenzial der Gruppenanalyse: unbewusste Dynamiken bewusst zu machen und damit einen Beitrag zur Zivilisierung destruktiver psychosozialer Konflikte zu leisten. [ mehr ]

Joseph Beuys: Künstler, Krieger und Schamane

Die Bedeutung von Trauma und Mythos in seinem Werk

Rolf Famulla enthüllt die Bildsprache von Joseph Beuys im Detail. Nicht nur beim Beuys-Werk »Auschwitz Demonstration« zeigt der Autor auf, dass Beuys Nazi-Verbrechen uminterpretierte und völkisches Gedankengut verbreitete. [ mehr ]

Psychoanalyse als Erzählkunst und Therapieform

Ferro stellt das Konzept der »Figur in der Erzählung« in der Narratologie dar, um es rückzubeziehen auf den psychoanalytischen Dialog bzw. die Kommunikation »im Feld«. [ mehr ]

Psychotherapie im Alter

Psychotherapie 2009, 14 (2)

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Aggression und Psychotherapie

Psychotherapie 2009, 14 (1)

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Verwirrt, verpasst, vergessen, verlegt - Behandlungsmanual für beginnende kognitive Störungen

Kognitives Training in der Rehabilitation

Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur »Diagnostik und Therapie leichter kognitiver Beeinträchtigungen« wurde ein kognitives Trainingsprogramm zur Optimierung der kognitiven Leistungsfähigkeit bei Patienten mit leichten kognitiven Beeinträchtigungen entwickelt und evaluiert. Ziele des Trainings sind, die kognitiven Leistungseinbußen zu analysieren und die alltagsrelevanten kognitiven Funktionen der Patienten gezielt zu trainieren.  [ mehr ]

Abenteuer Verhaltenstherapie

Neue Erlebnisse mit sich und der Welt

Die Verhaltenstherapie, mittlerweile von den Krankenkassen anerkannt, ist eine ausgesprochen lebensnahe und effektive Therapieform, die nicht nur nach den Ursachen von Problemverhalten sucht, sondern vor allem nach Lösungen Ausschau hält. Was Verhaltenstherapie ist und wie sie funktioniert, zeigt dieser anschauliche und kompetente Ratgeber. [ mehr ]

Jörg M. Scharff

Verwickeln und Entwickeln - das analytische Paar und das Sexuelle

Psyche, 2009, 63(1), 1-21

Das Sexuelle in der analytischen Paarbeziehung wird zunächst im Kontext einer Reihe zusammengehörig-widersprüchlicher Merkmale der analytischen Situation erörtert. Im nächsten Schritt werden die scheinbar so konstanten Eigenschaften des analytischen Rahmens einer dynamischen Betrachtungsweise unterzogen. Damit wird zugleich die Ko-Kreation der Übertragungs-Gegenübertragungsprozesse herausgestellt und insbesondere auf die ... [ mehr ]

Hemma Rössler-Schülein, Christine Diercks, Henriette Löffler-Stastka, Melitta Schwinghammer & Elisabeth Skale

Unvollständige Analysen. Klinische Ergebnisse einer Langzeitstudie am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium

Psyche, 2009, 63(1), 48-72

In dieser Arbeit wird die systematische klinische Reflexion von Psychoanalysen von Menschen mit schweren Persönlichkeitsstörungen vorgestellt. In einer Langzeituntersuchung am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium konnten mittels psychometrischer Methoden statistisch signifikante Therapieabbruch-Prädiktoren in psychoanalytischen Behandlungen identifiziert werden, nämlich Verleugnung und Verachtung der Bedürfnisse nach Nähe und Zuwendung, ein ... [ mehr ]

Wulf Hübner

Notwendige Regelverletzungen. Der Analytiker als Vermittler zwischen der Welt der inneren und der Welt der äußeren Objekte

Psyche, 2009, 63(1), 22-47

Es wird die Auffassung vertreten, dass Regelverletzungen durch den Analytiker konstitutiv zum psychoanalytischen Prozess gehören, weil der Analytiker regelhaft der Verführung zum partiellen Ausleben seiner Gegenübertragung durch den Patienten erliegt. Nach einer Auseinandersetzung mit einer Reihe von in der Literatur beschriebenen klinischen Beispielen, in denen der Umgang mit dem partiellen Ausleben der Gegenübertragung Thema ist, wird für die ... [ mehr ]

Susann Heenen-Wolff

Die Reminiszenz in der Halluzination. Der Fall eines vormals versteckten jüdischen Kindes

Psyche, 2009, 63(1), 73-85

Der Werdegang eines jüdischen Mädchens, das die deutsche Besatzung durch die Nazis in Belgien versteckt überlebt hatte, wird zunächst nachgezeichnet. Als ältere Person (mit 63 Jahren) hatte sie im Sinne einer nachträglichen Bewegung die traumatischen Erlebnisse der Kindheit während einer paranoid-halluzinatorischen Episode wiedererlebt. Die Reminiszenz , die diese Episode charakterisierte, wird evident gemacht. (c) Psyindex.de 2009 alle ... [ mehr ]

Psyche

63. Jahrgang Heft 1 2009
5,60 €

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Ernst Kern

Die körperpsychotherapeutische Perspektive in der Personenzentrierten Traumatherapie auf dem Hintergrund des Stern'schen Modells der Selbstentwicklung (Teil 1) (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 103-116

Zusammenfassung:
Der Aufsatz stellt den Personzentrierten Ansatz nach Rogers und Gendlin in der Traumatherapie vor. Die im Zentrum dieses Ansatzes liegende Orientierung an der Beziehung und das konsequente Folgen des Prozesses der Patienten stellen dabei ideale Ausgangspunkte für die Behandlung von Traumafolgestörungen dar. Dabei steht die persönliche Erfahrung der Person im Mittelpunkt, die immer körperlich verankert ist, was auf die Notwendigkeit des ... [ mehr ]

Jörg Clauer

Zum Grounding-Konzept der Bioenergetischen Analyse (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 79-102

Zusammenfassung:
Das Konzept der »Erdung« (Grounding nach Lowen) steht für das Spezifische der Bioenergetischen Analyse (BA). Dieses Konzept wird in diesem Beitrag vor allem als Verwurzelung im (Körper-)Selbst und in der Beziehung zum Anderen – als eine Konkretisierung des Freudschen Realitätsprinzips – beschrieben. Neurobiologie, Philosophie und Systemtheorie bestätigen nicht nur den Abschied von der cartesianischen ... [ mehr ]

Gabriele Oelmann & Konrad Oelmann

Analytische Live-Supervision von Körperpsychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 57-78

Zusammenfassung:
In der Bioenergetikausbildung wird die Supervision teilweise als Live-Supervision durchgeführt, d.h. der Supervisor/die Supervisorin ist während der therapeutischen Sitzung anwesend und sieht den Therapeuten/die Therapeutin konkret arbeiten. Ein Supervisionsprotokoll über einen zweijährigen Supervisionsprozess von 1995 wird als Original abgedruckt. In Ausbildungsgruppen selbst werden immer wieder Therapiesitzungen in der Gruppe ... [ mehr ]

Vita Heinrich-Clauer

Die Rolle der Therapeutin in der Bioenergetischen Analyse. Resonanz, Kooperation und Begreifen (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 31-55

Zusammenfassung:
Anhand eines kurzen Abrisses der Ursprünge und neueren Entwicklungen in der Bioenergetischen Analyse werden Alexander Lowens Verdienst, den erwachsenen Menschen in Bewegung ins Zentrum der Aufmerksamkeit im Therapieprozess zu stellen, sowie der seit den 90er Jahren zunehmende Fokus auf die therapeutische Beziehung beschrieben. Die Bioenergetische Analyse unterscheidet sich von der relationalen intersubjektiven Psychoanalyse in dem offenen Setting und in ... [ mehr ]

Angela Klopstech

Um welchen Körper geht es denn? Körperkonzepte in der Psychotherapie (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 15 (2009), 7-30

Zusammenfassung:
Dieser Artikel stellt unterschiedliche Konzeptualisierungen des Körpers in der Psychotherapie vor und zeigt auf, in welcher Weise sich die jeweiligen theoretischen Auffassungen in der klinischen Praxis widerspiegeln. Insbesondere wird die Frage gestellt, ob ein einheitliches Körperkonzept möglich, notwendig oder überhaupt wünschenswert ist. Die Autorin plädiert für eine Perspektive von »Vielfalt und Auswahl«. ... [ mehr ]

Peter Geißler

Emotionen: Auf dem Weg zu einem neuen Menschenbild (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 83-96

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Parfen Laszig & Kathy Rieg

Informationsressourcen zu Körpertherapien im WWW (PDF)

Psychoanalyse & Körper, Nr. 14 (2009), 75-81

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