Jörg Clauer

Embodied Comprehension: Treatment of Psychosomatic Disorders in Bioenergetic Analysis (PDF)



Abstract:
Bioenergetic Analysis should prove to be the method of choice in the treatment of psychosomatic diseases. Patients with psychosomatic dissociation need an embodied dialogue with the parent-body of the therapist, i.e. non-verbal somatosensory awareness and attachment as well as verbal dialogue. For the basic construction of a new embodied self the three Ss are needed: Slowness, Safety and Support. In this way the process of therapy supports bodily ... [ mehr ]

Christa D. Ventling

Sensitivity Training during Pregnancy: Key to Bonding and Possible Prevention of Neurosis of the Child? (PDF)



Abstract:
The prime importance of the quality of mother-child bonding has been known for many years among psychotherapists; however, this is not common knowledge for most mothers-to-be. Thus a pregnant client is a chance and a challenge for a body psychotherapist: 1.We can assist the mother-to-be to form a deep bonding with the baby before birth already by educating her about the neurobiological changes occurring during pregnancy and the expected degree of ... [ mehr ]

Helen Resneck-Sannes

The Embodied Mind (PDF)



Abstract:
Focus is on the salient aspects of neurobiological research, which are relevant for psychotherapy and particularly for Bioenergetics. This research concludes that the brain informs the body and the body in turn informs and sculpts the brain. The implications of this finding are discussed in relation to the Bioenergetic theory of character development. A brief overview of the anatomy and functions of the brain is presented with references to theories ... [ mehr ]

David J. Finlay

Energetic Dimensions Of Trauma Treatment (PDF)



Abstract:
I address both psyche and somatic dimensions of trauma treatment, emphasizing the key role of the client/therapist relationship. Somatic techniques are also emphasized.
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Günter Reich

Nachruf auf Eckhard Sperling (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 99-102

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Hans-Jürgen Wirth

Narzissmus und Machtmissbrauch in der Psychotherapie (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 85-98

Den »unmöglichen Beruf« (Freud 1937) des Psychotherapeuten ergreift man nur, wenn man das unabweisbare Bedürfnis hat, sich auf »die Suche nach dem wahren Selbst« (Miller 1997) zu begeben, weil das »falsche Selbst« (Winnicott 1965) so lange dominiert hat. Niemand wird Therapeut – so formuliert Schmidt-Lellek (1995) – ohne narzisstisches Grundproblem. Möller (2004) bezeichnet viele Therapeuten gar als ... [ mehr ]

Terje Neraal

Erzähltes, Verschwiegenes: Mythen und Geheimnisse in der Familientherapie (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 71-84

Als ich den Titel dieses Referates formulierte, sprang mir erst das Gegensätzliche zwischen Mythen und Geheimnissen ins Auge: bei den Mythen handelt es sich um eine spezielle Art von Erzählungen, während es ja bei den Geheimnissen umgekehrt um Verschwiegenes geht. Je mehr ich mich allerdings mit dem Thema beschäftigte, umso mehr wurden mir Gemeinsamkeiten zwischen Mythen und Geheimnissen deutlich. Bei beiden geht es um die Frage: Wie viel Wahrhaftigkeit ... [ mehr ]

Götz Eisenberg

Die Zerstörung der Kindheit - Über die (aufhaltbare) Entwicklung vom »Zappelphilipp« zum Straftäter (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 55-70

Ein unerwünschtes Kind – Nennen wir ihn Kevin. Kevin kommt 1984 als zweiter Sohn eines deutsch-amerikanischen Ehepaars in einem hessischen Dorf zur Welt. Der Vater arbeitet nach seinem Abschied von der US-Army in einem chemischen Betrieb. Die Mutter trinkt und hat Mühe, den Haushalt aufrechtzuerhalten. Der Arzt hatte ihr nach der schwierigen Geburt des ersten Kindes zu einer längeren Kinderpause geraten. Doch bald ist sie wieder schwanger. Sie trägt ... [ mehr ]

Markus Zöchmeister

Zur Generationendynamik des Holocaust in einer Überlebendenfamilie (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 35-54

In diesem Artikel versuche ich die Auswirkungen des Holocaust für die Familien der Opfer an Hand einer konkreten Familiengeschichte, die sich über mittlerweile vier Generationen erstreckt, nachzuzeichnen. Dabei möchte ich vorwegschicken, dass ich diese Geschichte nicht gewählt habe, weil ich sie als besonders typisch erachte, um darauf aufbauend eine Generalisierung vorzunehmen, die allen Überlebenden- Familien ein klinisches Etikett überstreifen ... [ mehr ]

Elisabeth Grotmann

Angst vor dem sozialen Abstieg (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 27-34

Was bedeutet die Angst vor Arbeitsplatzverlust oder die Angst vor dem sozialen Abstieg für Familien, insbesondere für Trennungs- und Scheidungsfamilien? Im Rahmen der letztjährigen Arbeitstagung des Bundesverbandes Psychoanalytische Paar- und Familientherapie e.V. in Berlin wurde zu diesem Thema ein Workshop angeboten. Der vorliegende Text ist der Versuch einer Zusammenfassung dessen, was vielleicht gesagt worden wäre, wenn der Workshop stattgefunden ... [ mehr ]

Hildegard Yentlköppen & Angela Miksch

Beziehungsanalytische Beratung in sozialen Feldern (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 13-26

Zwei Problemsituationen kennzeichnen die Szene schwer gestörter Klienten, in die Berater und Therapeuten leicht hineingeraten: Das Problem der Versorgung und das der Kontrolle. Die Beziehungen in den Herkunftsfamilien schwer gestörter Klienten sind geprägt durch die Struktur »ich oder du«, sodass ein dialogischer Austausch zwischen ihnen nur schwer möglich ist. Zwischen den einzelnen Familienmitgliedern sind die psychischen Grenzen so schwach, ... [ mehr ]

Thea Bauriedl & Frieder Wölpert

Die Wiederkehr des Erlebten - Zur Theorie und Praxis der angewandten Beziehungsanalyse (PDF)

Psychoanalytische Familientherapie 2007, 8(1), Nr. 14, 5-12

Der Titel unseres Beitrags bezieht sich auf Freuds Formulierung »Die Wiederkehr des Verdrängten« (Freud 1915). Freud verstand damals die Symptombildung als Folge der Wiederkehr des Verdrängten im Gegensatz zu seiner früheren Auffassung, dass die Symptome durch die bloße Verdrängung entstehen. Jetzt schrieb er, »dass es nicht die Verdrängung selbst ist, welche Ersatzbildungen und Symptome schafft, sondern dass diese letzteren als ... [ mehr ]

Soheila Pourshirazi

»Mitreden darf nur, wer da eingetreten ist in die Finsternis« - Über Suizidforen im Internet (PDF)

psychosozial 108 (2007), 111-125

Ausgehend von einigen Anmerkungen zur Diskussion um Nutzen und Gefahren von Suizidforen im Internet wird über eine psychoanalytisch fundierte qualitative Studie zur suizidalen Beziehungsproblematik in solchen Foren berichtet. Mit Hilfe einer psychoanalytischen Texthermeneutik wurden 13 Diskussionsstränge (Threads) aus verschiedenen Suizidforen nach fünf Themenfeldern analysiert: (1) Gruppenbildung, Selbstentwurf und Identität; (2) Tod als Methode und ... [ mehr ]

Gert Hellerich & Daniel White

Postmoderne soziale und psychologische Aspekte der Hilfe in der psychosozialen Arbeit (PDF)

psychosozial 108 (2007), 101-110

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Hellmuth Freyberger & Harald J. Freyberger

Ganz normale Männer und ganz normale Familien? Ein Beitrag zur Nazitäter-Psychologie unter Einschluss von zwei Buchrezensionen (PDF)

psychosozial 108 (2007), 85-99

Die in der Diskussion um die Psyche von nationalsozialistischen Gewalttätern in der Zeit der Nazi-Herrschaft zwischen 1933 und 1945 geäußerte Vorstellung, nach der es sich bei den Tätern um »ganz normale Männer« aus »ganz normalen Familien« gehandelt hat, wird vor psychoanalytischem Hintergrund zurückgewiesen. In der Argumentation wird auf ausgewählte Beispiele von Beschreibungen und Wahrnehmungen von Nazi-Tätern ... [ mehr ]

Horst-Eberhard Richter

Kindheit in der postmodernen Gesellschaft (PDF)

psychosozial 108 (2007), 79-84

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Kai von Klitzing

Entwicklungspsychopathologie und Kinderpsychiatrie (PDF)

psychosozial 108 (2007), 53-60

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Gottfried Fischer

Trauma und Kreativität - Selbstheilungsprozesse in Psychotherapie und Kunst (PDF)

psychosozial 108 (2007), 31-46

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