M.A., Ph.D. Ilany Kogan

Ilany Kogan ist Supervisionsanalytikerin bei der Israelischen Psychoanalytischen Gesellschaft. Sie arbeitete in verschiedenen deutschen Städten als Supervisorin, vor allem in München und Aachen, wo sie bis heute tätig ist. Außerdem war sie beim Generatia Centre in Bukarest und bei der IPA Study Group in Istanbul tätig. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Beschäftigung mit den Nachkommen von Schoah-Überlebenden. 2005 wurde sie mit dem Elise M. Hayman Award for the Study of the Holocaust and Genocide der IPA ausgezeichnet.

Bücher

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Im Prisma der Kreativität

Zwei psychoanalytische Fallstudien

Im vorliegenden Buch werden zwei analytische Fallstudien detailliert geschildert und besonders im Hinblick auf ihr spezifisches kreatives Potenzial untersucht. Zunächst werden Ursprung und Funktion von Kreativität anhand klassischer und zeitgenössischer Literatur dargestellt und durch das Prisma der analytischen Modelle von Freud, Klein und deren Nachfolger betrachtet. Die anschließend präsentierten Fallbeschreibungen veranschaulichen den Einsatz von kreativer Betätigung in der Analyse.

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Unterwegs in der Fremde

Psychoanalytische Erkundungen zur Migration

Migration bedeutet nicht nur für die aufnehmende Gesellschaft, sondern vor allem auch für die betroffenen Migrantinnen und Migranten, sich ständig neuen Herausforderungen stellen zu müssen. Im vorliegenden Buch wird untersucht, welche Bedeutung der Migration in verschiedenen Lebensphasen zukommt und welche psychischen Transformationsprozesse sie im Laufe eines Lebens verursachen kann.

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Der stumme Schrei der Kinder

Die zweite Generation der Holocaust-Opfer

»In eindrücklicher Fallschilderung, mit einer außerordentlichen Einfühlung und psychoanalytischen Kompetenz beschreibt Ilany Kogan Schicksale der Angehörigen der zweiten Generation von Überlebenden des Holocaust: wie die Kinder unbewusst das Trauma der Eltern erfassten, wie sie die Folgen der vernichtenden Gewalt, die unbewältigbaren Verluste, das durch Schweigen erzeugte Geheimnis in ihrer Fantasie bearbeiteten und diese unbewusst auslebten.«