Dr. sc. hum., Dipl.-Psych. Parfen Laszig
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Parfen Laszig ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Supervisor für psychodynamische Supervision (LPK Baden-Württemberg) und Lehranalytiker (DGPT).
Von 1993 bis 2004 war Herr Laszig wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Psychosomatischen Klinik, Abteilung Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg. Seit 2005 ist er niedergelassen in eigener Praxis. Er hat Supervisions-, Lehr- und Forschungstätigkeiten an verschiedenen Instituten und Kliniken inne und ist Leitender Redakteur der Zeitschrift Psychoanalyse im Widerspruch. Zusätzlich arbeitet er in der Redaktion der Zeitschrift Psychotherapeut mit.
Veröffentlichungen u.a.:
Laszig, P. & Rieg, K. (2001). Internet-Guide Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Laszig, P., Knauss, W. & Clement, U. (1995). Psychotherapeutische Begleitung einer transsexuellen Entwicklung. Zeitschrift für Sexualforschung, 8(1), 24–38.
Laszig, P. (1996). Sexueller Mißbrauch an Jungen. Physische und psychische Auswirkungen bei erwachsenen Männern. Sexuologie, 2(3), 69–84.
Rudolf, G., Laszig, P. & Henningsen, Ch. (1997). Dokumentation im Dienste von klinischer Forschung und Qualitätssicherung. Psychotherapeut , 42(3),145–155.
Laszig, P. (1997). Netzwerken: Psychoanalytische Ressourcen im World Wide Web. Psyche, 51(12), 1184–1189.
Laszig, P. & Eichenberg, C. (2003). Onlineberatung und internetbasierte Psychotherapie. Psychotherapeut, 48(3), 193–198.
Laszig, P. (2009). Intime Fremde (Confidences trop intimes) »Ein Film über die Lust am Zuhören und die Erotik in Gedanken«. Psychologie Heute, 5, 76–81.
Laszig, P. (2011). Babel: Wer nicht gesehen wird, endet tragisch. Psychologie Heute, 2, 68–73.
Laszig, P. & Rieg, K. (2015). Update der psychoanalytischen Links im Internet. Forum der Psychoanalyse, 31(1), 109–113 .
Laszig, P. (2013). Cisne Negro. La monstruosa pasion de una adolescencia feminina. Revista Chilena de Psicoanálisis, 30(2), 182–186.
Laszig, P. & Gramatikov, L. (Hrsg.). (2017). Lust & Laster – Was uns Filme über das sexuelle Begehren sagen. Heidelberg: Springer.
Bücher
Film und Psychoanalyse
Anhand der psychoanalytischen Betrachtung von Kinofilmen werden grundlegende kulturelle Veränderungen und ihr Einfluss auf die Psyche und Identität des Individuums diskutiert.
Aktuelle Entwicklungen in der Psychotraumatologie
Der aktuelle Stand zur Konzeptualisierung von Traumafolgestörungen und zu den gegenwärtig gut erprobten Traumatherapieverfahren wird von international ausgewiesenen Experten umfassend und verständlich dargestellt.
Zeitschriften
Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 60: »Alter/n« | »Islam«
psychosozial 122: Die neuen Medien als Lebensräume