Prof. Dr. phil. Katja Sabisch

Katja Sabisch studierte an der Universität Bielefeld Soziologie. Sie wurde dort mit einer wissenssoziologischen Arbeit promoviert und besetzt seit 2008 die Professur für Gender Studies an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist geschäftsführende Direktorin der Gender Studies-Studiengänge und Sprecherin des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Zudem ist sie Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins ›Familiengerechte Kommune e.V.‹.

Stand: März 2018

Bücher

Cover zu 3479.jpg

Dynamiken rechter Radikalisierung

Ideologische Verflechtungen und historische Kontinuitäten

Die Beiträger*innen dieses inter- und transdisziplinären Sammelbands widmen sich der Frage, wie sich rechtsextreme Ideologien und Gewaltformen ideengeschichtlich, diskursiv und sozial manifestieren, verflechten, wandeln und konsolidieren. Dabei bieten sie praxisrelevante Erkenntnisse für Forschung, Bildung und Beratung.


Zeitschriften

Cover zu 8468.jpg
Yassir Jakani & Katja Sabisch (Hg.)

psychosozial 181: Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus - Inter- und transdisziplinäre Analysen

(48. Jg., Nr. 181, 2025, Heft III)

Die Ausgabe verbindet begriffstheoretische Reflexionen mit historischen Analysen, sozialpsychologischen Fallstudien, geschlechtsspezifischen Perspektiven sowie Untersuchungen zu Herausforderungen in Prävention und Intervention. Ein besonderer Fokus liegt auf bislang marginalisierten Zugängen, insbesondere der Opfer- und Betroffenenperspektive. Mit Beiträgen zur historischen Tiefenstruktur ideologischer Narrative, zu (psycho)sozialen Folgen rechtsterroristischer Anschläge und zur transnationalen Dimension extrem rechter Bewegungen plädiert das Heft für eine umfassende Betrachtung rechtsextremer Phänomene, jenseits verkürzter Deutungsangebote und isolierter Fachlogiken.

Cover zu 8224.jpg

psychosozial 151: Doing Responsibility - Möglichkeiten familiärer Ordnungen

(41. Jg., Nr. 151, 2018, Heft I)

Was ist Familie? Angesichts der Vielfalt von Verantwortungsstrukturen denken die Autorinnen und Autoren den Begriff der Familie neu. Ausgehend von der Annahme, dass ein Doing Responsibility an unterschiedlichsten Orten und zu unterschiedlichsten Zeiten stattfindet, werden die Möglichkeiten und Grenzen familialen Handelns untersucht.