Thomas H. Ogden

Bildportrait:Thomas H. Ogden

Thomas H. Ogden arbeitet als Psychoanalytiker und Schriftsteller in San Francisco. Mehr als 25 Jahre war er Direktor des Center for the Advanced Study of the Psychoses in San Francisco und über mehr als 30 Jahre Mitherausgeber des International Journal of Psychoanalysis. Nach wie vor ist er als Supervisor und Psychoanalytiker am Psychoanalytic Institute of Northern California tätig.

Stand: November 2018

Bücher

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Gespräche im Zwischenreich des Träumens

Der analytische Dritte in Träumen, Dichtung und analytischer Literatur

Thomas Ogden geht darauf ein, wie er als Psychoanalytiker denkt und arbeitet, wie er seine Fähigkeit erhöht, die »lebendigen« Momente einer Sitzung wahrzunehmen, und wie er durch enge Berücksichtigung der Nuancen in Sprache, Gesten und Handlungen die intersubjektive Konstruktion erfasst, die PatientIn und AnalytikerIn erschaffen. Dabei bezieht er sich auf Träumereien – Wachträume – als einen Prozess, innerhalb dessen Metaphern geschaffen werden, um einen Sinn für das unbewusste Erleben zu vermitteln.

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Frühe Formen des Erlebens

Ogdens Frühe Formen des Erlebens beschreibt in anschaulicher Art und Weise die primitivste psychische Organisation des sensorisch dominierten, vorsymbolischen Erlebnisbereiches. Um diese Grundlage für die Erfahrung des Selbst systematisch erfassen zu können, führt er das Konzept der autistisch-berührenden Position ein. Darunter versteht er ein Erleben, in dem Bedeutung auf der Grundlage von Sinneseindrücken, insbesondere auf der Hautoberfläche entsteht. Eine systematische und erfahrungsnahe Darstellung komplexer psychischer Prozesse.


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