Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
44 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51506
Rolf Fetscher
Übertragung und Realität
Psyche, 1997, 51(3), 195-238
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Der Begriff der Übertragung in der psychoanalytischen Theorie wird erörtert. Zunächst wird darauf hingewiesen, dass dieser Begriff seit seiner Entdeckung durch S. Freud verschiedene Definitionen erfahren hat. Ausgehend von Freuds Auffassung der Übertragung als einer Wiederholung infantiler Erlebnis- und Handlungsweisen und damit verzerrter bzw. pathologischer Realitätswahrnehmung über die Entdeckung der Gegenübertragung bis hin zu Annahmen zeitgenössischer Psychoanalytiker, die ein den objektiven Realitätsbegriff infragestellendes soziales Konzept der Übertragung als eines ubiquitären Interaktionsgeschehens in den Vordergrund stellen, werden die Entwicklungsphasen des Übertragungskonzepts aufgezeigt. Es wird nachgewiesen, dass die Vertreter der interaktionellen Betrachtungsweise trotz ihrer Kritik auf den Begriff einer objektiven Realität als eines regulativen Prinzips nicht verzichten können und dass der klassische Übertragungsbegriff als Kernkonzept seine zentrale Bedeutung behält. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Rolf FetscherS. 195–238Übertragung und Realität
Psyche, 1997, 51(3), 195-238Helmuth ThielS. 239–252Dissoziation und multiple Identität als Abwehr gegen die Grenzdiffusion zwischen Phantasie und Handlung
Psyche, 1997, 51(3), 239-252Caroline Neubaur & Lorenz Wilkens S. 253–277Religion der Propaganda im Nationalsozialismus
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