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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
19 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51595
Stavros Mentzos

Traumsequenzen. Zur Psychodynamik der Traumdramaturgie

Psyche, 1995, 49(7), 653-671

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Abweichend von der diesbezüglichen Ansicht S. Freuds, der die defensive Funktion des Traumes hervorhebt, wird dessen schöpferische Funktion in den Mittelpunkt gestellt. Die Abfolge von Träumen wird mit einer von einem Traumregisseur angeordneten dramaturgischen Inszenierung verglichen. Ausgangspunkt ist dabei die Arbeitshypothese, wonach Traumsequenzen nicht zufällig, sondern sinnvoll sind, da sich in der Abfolge von Träumen die Abfolge von Lebensphasen oder gegensätzliche Tendenzen des Träumenden widerspiegeln. Die Aufeinanderfolge der verschiedenen Sequenzen zeigt das Durchspielen der Konflikte und die unterschiedlichen Lösungsversuche. Anhand einer Reihe von Träumen und Traumsequenzen werden die genannten Annahmen veranschaulicht. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten