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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
20 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51571
Ingrid Behrens

Der Beendigungstraum. Zur Bedeutung letzter Träume in der Psychoanalyse

Psyche, 1995, 49(7), 633-652

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Die neuere psychoanalytische Traumliteratur geht mehrheitlich davon aus, dass der letzte Traum in einer psychoanalytischen Behandlung in direktem Zusammenhang mit konkreten Beendigungsthemen steht, dass er zentrale Eingangsthemen, wenn auch stark modifiziert, reproduziert, dass die Eingangssymptomatik erneut auftaucht und dass der Analytiker in enger Beziehung zu dieser veränderten Symptomatik unverhüllter erscheint. Demgegenüber wird anhand von drei Fallbeispielen aus der eigenen Praxis gezeigt, dass solche Typisierungen von Beendigungsträumen nicht der Wirklichkeit von Behandlungen entsprechen und dass generalisierende Aussagen über solche Träume kaum zu rechtfertigen sind. Es wird die Ansicht vertreten, dass jeder Traum eine Sache der Einzelfalluntersuchung bleiben muss. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten