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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53592
Ch. Brenner

Der psychoanalytische Begriff der Aggression

Psyche, 1971, 25(6/7), 417-432

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Brenner faßt den gegenwärtigen Stand der Diskussion um Existenz, Quelle, Funktionen und Ziele des Aggressionstriebes – seine Beziehung zum Lustprinzip, zur Libido und zu den Ich-Funktionen zusammen: Für einen Aggressionstrieb gibt es bislang nur psychologisches Beweismaterial, auch lassen sich nur psychische Quellen der Aggression angeben. Für den Aggressionstrieb gilt analog zu den Verhältnissen bei der Libido, daß Stauung mit Unlust, Abfuhr mit Lust verbunden ist. Ziel der Aggression ist nicht einfach die Zerstörung des (jeweiligen) Objekts; ihre Ziele variieren vielmehr im Laufe der ontogenetischen Entwicklung. Die dualistische und die monistische Hypothese (Differenzierung von Libido und Aggression aus einer gemeinsamen Wurzel) bestehen gegenwärtig nebeneinander, ohne daß eine Entscheidung für eine Hypothese möglich ist.
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