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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
18 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53596
H. Rosenfeld

Beitrag zur psychoanalytischen Theorie des Lebens- und Todestriebes aus klinischer Sicht: Eine Untersuchung der aggressiven Aspekte des Narzißmus

Psyche, 1971, 25(6/7), 476-493

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Rosenfeld stellt – unter Rückgriff auf Theorien von K. Abraham, W. Reich und M. Klein – eine Beziehung zwischen der Narzißmus-Konzeption und der Freudschen Theorie über Legierung und Entmischung von Eros und Thanatos her. Sein Interesse gilt klinischen Zuständen, bei denen aggressive Impulse vorherrschen. Er vertritt (wie andere Autoren) die Auffassung, daß sich der reine, unvermischte Todestrieb klinisch nicht beobachten läßt. Die beschriebenen, destruktiven Zustandsbilder lassen sich nicht als Entmischungen, wohl aber als pathologische Mischungen verstehen, die durch das Übergewicht destruktiver Strebungen gekennzeichnet sind.
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Psyche-Redaktion
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