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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
19 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53593
A. Garma

Im Bereich des Todestriebes

Psyche, 1971, 25(6/7), 433-451

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Garma versucht, die klinische Relevanz der Todestrieb-Hypothese und der darauf fußenden Annahme eines primären Masochismus aufzuzeigen. Deren Genese sieht er in archaischen Ereignissen, die sich in der biologischen Anlage der Menschengattung niedergeschlagen haben und die Latenzperiode sowie die zerstörerischen Aspekte des Über-Ichs immer wieder reproduzieren. Eine von der klassischen abweichende Auffassung des Verhältnisses von nach innen und nach außen gerichteter Aggression sowie von Neurose und Psychose wird angedeutet. Garma meint, daß die Anerkennung des Todestriebes der Prüfstein für die anti-illusionäre Einstellung der Psychoanalytiker sei.
Hartmann, H.
Über rationales und irrationales Handeln


Argelander, H.
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Loch, W.
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Zelmanowits, J.
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Brenner, Ch.
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Gillespie, W. H.
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Psyche-Redaktion
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