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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
13 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 53595
A. Mitscherlich

Psychoanalyse und die Aggression großer Gruppen

Psyche, 1971, 25(6/7), 463-475

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Mitscherlich zeigt – im Anschluß an kritische Argumente Otto Fenichels – , daß theoretische Erklärungen sozialer Phänomene (etwa des Krieges), die von den in arbeitsteiliger Spezialisierung entstandenen humanwissenschaftlichen Disziplinen ungeprüft mit Ausschließlichkeitsanspruch vorgetragen werden, allzu leicht zu Pseudoerklärungen werden, gleichviel, ob es sich um psychoanalytische oder soziologische handelt. Er plädiert daher für eine problembezogene interdisziplinäre Kooperation von Psychoanalytikern und Soziologen.
Hartmann, H.
Über rationales und irrationales Handeln


Argelander, H.
Ein Versuch zur Neuformulierung des primären Narzißmus


Loch, W.
Determinanten des Ichs. Beiträge David Rapaports zur psychoanalytischen Ich-Theorie


Zelmanowits, J.
David Rapaports Gesammelte Schriften


Brenner, Ch.
Der psychoanalytische Begriff der Aggression


Garma, A.
Im Bereich des Todestriebes


Gillespie, W. H.
Aggression und Triebtheorie


Mitscherlich, A.
Psychoanalyse und die Aggression großer Gruppen


Rosenfeld, H.
Beitrag zur psychoanalytischen Theorie des Lebens- und Todestriebes aus klinischer Sicht: Eine Untersuchung der aggressiven Aspekte des Narzißmus


Psyche-Redaktion
Sachliche Differenzen oder persönliche Antipathien – Nachträgliche Bemerkungen zu einem Artikel in der Zeit (Kritische Glosse)