Zeitschrift: Jahrbuch der Psychoanalyse
ISSN: 0075-2363
235 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: März 2021
ISBN-13: 978-3-8379-8320-3
Bestell-Nr.: 8320
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2021-1
ISSN: 0075-2363
235 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: März 2021
ISBN-13: 978-3-8379-8320-3
Bestell-Nr.: 8320
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2021-1
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Jahrbuch der Psychoanalyse - Band 82
Hören und Träumen
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Hören und Träumen – wie müssen wir hören, damit wir träumen können? Wie müssen wir träumen, damit wir hören können? Und wann merken wir im gleichschwebenden Hören auf?
Auf was hören wir, wenn wir träumen, was träumen wir, wenn wir hören, was lässt uns aufhorchen? Hören wir in der Beziehung oder die Beziehung? Wie verändert sich Hören und Träumen, wenn es sich nicht in zart-libidinösen Gefilden abspielt, sondern wenn es um Neid, Hass, Verachtung, Destruktion geht? Um Angst, Verzweiflung, Zusammenbruch, Nichts?
Welche Disziplin brauchen wir, um auch in solchen Dynamiken, in solchen Übertragungsdynamiken, die uns unerbittlich involvieren, in der analytischen Haltung zu bleiben? Diese und unzählige andere Fragen drängen sich bei den beiden Begriffen auf. In diesem Band werden auf einige Fragen Antworten gesucht von Leopoldo Bleger, Barnaby Barratt, Antonino Ferro, Dieter Bürgin, Uta Zeitzschel, Francesca Hume, Patrick Miller, Tülay Özbek und Fanny Déchanet-Platz.
In diesem Band führen wir erstmals auch das Forum ein, das unterschiedliche Formate umfassen wird, wie z.B. zwei erste Bagatellen von Bernd Nissen und Uta Karacaoğlan, die in ihrer miniaturhaften Kürze wie nebensächlich erscheinen, aber psychoanalytisch zentrale Fragen aufwerfen und von zwei kurzen Kommentaren (Ulrich Moser, Antoine Nastasi) begleitet sind.
Auf was hören wir, wenn wir träumen, was träumen wir, wenn wir hören, was lässt uns aufhorchen? Hören wir in der Beziehung oder die Beziehung? Wie verändert sich Hören und Träumen, wenn es sich nicht in zart-libidinösen Gefilden abspielt, sondern wenn es um Neid, Hass, Verachtung, Destruktion geht? Um Angst, Verzweiflung, Zusammenbruch, Nichts?
Welche Disziplin brauchen wir, um auch in solchen Dynamiken, in solchen Übertragungsdynamiken, die uns unerbittlich involvieren, in der analytischen Haltung zu bleiben? Diese und unzählige andere Fragen drängen sich bei den beiden Begriffen auf. In diesem Band werden auf einige Fragen Antworten gesucht von Leopoldo Bleger, Barnaby Barratt, Antonino Ferro, Dieter Bürgin, Uta Zeitzschel, Francesca Hume, Patrick Miller, Tülay Özbek und Fanny Déchanet-Platz.
In diesem Band führen wir erstmals auch das Forum ein, das unterschiedliche Formate umfassen wird, wie z.B. zwei erste Bagatellen von Bernd Nissen und Uta Karacaoğlan, die in ihrer miniaturhaften Kürze wie nebensächlich erscheinen, aber psychoanalytisch zentrale Fragen aufwerfen und von zwei kurzen Kommentaren (Ulrich Moser, Antoine Nastasi) begleitet sind.
Bernd Nissen, Uta Zeitzschel, Wolfgang Hegener & Uta Karacaoglan S. 7–14Editorial (PDF)
Das neue alte Jahrbuch der PsychoanalyseLeopoldo BlegerS. 17–43Was ist (denn eigentlich) das Material der Stunde? (PDF)
Barnaby B. BarrattS. 45–72Überlegungen zu einem frei assoziierenden Zuhören (PDF)
»Ich bin hier selbst ein Fremder«Antonino FerroS. 73–82Die Komplexität des Traums (PDF)
Dieter BürginS. 83–108Im Dazwischen (PDF)
Uta ZeitzschelS. 109–133Hinter der Scheibe - Aus der Traum? (PDF)
Ein Absturz in einem Wechsel vom klassisch analytischen Setting in eine Videobegegnung in Corona-ZeitenFrancesca HumeS. 135–156»Ödipus Wrecked« - Der demolierte Ödipus (PDF)
Die Konstruktion der unbewussten Phantasie durch ihr Auftauchen im AnalytikerPatrick MillerS. 157–175Die frühen Formen des psychischen Lebens als Vorläufer der (Bi-)Sexualität (PDF)
Tülay ÖzbekS. 177–194Heimliches Erträumen des Unerhörten?! (PDF)
Überlegungen zum Hören und Träumen aus interkultureller PerspektiveFanny Déchanet-PlatzS. 195–213Der Schlaf und die Träume in »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« (PDF)
Proust als Leser von Alfred MauryBernd NissenS. 217–221Klinische Beobachtung - Das Erleben von Auflösung (PDF)
Ulrich MoserS. 223–225Kommentar zum Beitrag »Klinische Beobachtung - Das Erleben von Auflösung« (PDF)
Uta KaracaoglanS. 227–231Theoretische Reflexion - Gibt es psychotische Träume? (PDF)
Antoine NastasiS. 233–235Kommentar zum Beitrag »Theoretische Reflexion - Gibt es psychotische Träume?« (PDF)
Wahn, Traum und Übertragung
Das neue alte Jahrbuch der PsychoanalyseLeopoldo BlegerS. 17–43Was ist (denn eigentlich) das Material der Stunde? (PDF)
Barnaby B. BarrattS. 45–72Überlegungen zu einem frei assoziierenden Zuhören (PDF)
»Ich bin hier selbst ein Fremder«Antonino FerroS. 73–82Die Komplexität des Traums (PDF)
Dieter BürginS. 83–108Im Dazwischen (PDF)
Uta ZeitzschelS. 109–133Hinter der Scheibe - Aus der Traum? (PDF)
Ein Absturz in einem Wechsel vom klassisch analytischen Setting in eine Videobegegnung in Corona-ZeitenFrancesca HumeS. 135–156»Ödipus Wrecked« - Der demolierte Ödipus (PDF)
Die Konstruktion der unbewussten Phantasie durch ihr Auftauchen im AnalytikerPatrick MillerS. 157–175Die frühen Formen des psychischen Lebens als Vorläufer der (Bi-)Sexualität (PDF)
Tülay ÖzbekS. 177–194Heimliches Erträumen des Unerhörten?! (PDF)
Überlegungen zum Hören und Träumen aus interkultureller PerspektiveFanny Déchanet-PlatzS. 195–213Der Schlaf und die Träume in »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« (PDF)
Proust als Leser von Alfred MauryBernd NissenS. 217–221Klinische Beobachtung - Das Erleben von Auflösung (PDF)
Ulrich MoserS. 223–225Kommentar zum Beitrag »Klinische Beobachtung - Das Erleben von Auflösung« (PDF)
Uta KaracaoglanS. 227–231Theoretische Reflexion - Gibt es psychotische Träume? (PDF)
Antoine NastasiS. 233–235Kommentar zum Beitrag »Theoretische Reflexion - Gibt es psychotische Träume?« (PDF)
Wahn, Traum und Übertragung