19 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2021
Bestell-Nr.: 40528
https://doi.org/10.30820/0075-2363-2021-1-195
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Fanny Déchanet-Platz
Der Schlaf und die Träume in »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« (PDF)
Proust als Leser von Alfred Maury
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Wenngleich Freud keinen Einfluss auf Proust nehmen konnte, war die Schrift Le sommeil et les rêves von Alfred Maury maßgeblich daran beteiligt, wie der Schlaf und die Träume in À la recherche du temps perdu dargestellt werden. Ähnlichkeiten zwischen den beiden Werken lassen sich bei der Orchestrierung des Schlafes und des Einschlafprozesses nachweisen, bei der Verbindung psychologischer und physiologischer Analyseelemente (die für Maurys Vorgehensweise kennzeichnend ist) sowie daran, dass an bestimmten Traumphänomenen, insbesondere dem der Erinnerung, festgehalten wird.
Abstract:
Although Proust could not have been influenced by Freud, Alfred Maury’s book Le sommeil et les rêves has been decisive for him in the portrait of sleep and dreams in À la recherche du temps perdu. We can find similarities between the two works: the orchestration of sleep, of the slumber process, a combination of psychological and physiological analysis (which is a distinctive feature of Maury’s work), the insistence on particular onirical phenomena and, most importantly, the memory experience.
Abstract:
Although Proust could not have been influenced by Freud, Alfred Maury’s book Le sommeil et les rêves has been decisive for him in the portrait of sleep and dreams in À la recherche du temps perdu. We can find similarities between the two works: the orchestration of sleep, of the slumber process, a combination of psychological and physiological analysis (which is a distinctive feature of Maury’s work), the insistence on particular onirical phenomena and, most importantly, the memory experience.
Bernd Nissen, Uta Zeitzschel, Wolfgang Hegener & Uta Karacaoglan S. 7–14Editorial (PDF)
Das neue alte Jahrbuch der PsychoanalyseLeopoldo BlegerS. 17–43Was ist (denn eigentlich) das Material der Stunde? (PDF)
Barnaby B. BarrattS. 45–72Überlegungen zu einem frei assoziierenden Zuhören (PDF)
»Ich bin hier selbst ein Fremder«Antonino FerroS. 73–82Die Komplexität des Traums (PDF)
Dieter BürginS. 83–108Im Dazwischen (PDF)
Uta ZeitzschelS. 109–133Hinter der Scheibe - Aus der Traum? (PDF)
Ein Absturz in einem Wechsel vom klassisch analytischen Setting in eine Videobegegnung in Corona-ZeitenFrancesca HumeS. 135–156»Ödipus Wrecked« - Der demolierte Ödipus (PDF)
Die Konstruktion der unbewussten Phantasie durch ihr Auftauchen im AnalytikerPatrick MillerS. 157–175Die frühen Formen des psychischen Lebens als Vorläufer der (Bi-)Sexualität (PDF)
Tülay ÖzbekS. 177–194Heimliches Erträumen des Unerhörten?! (PDF)
Überlegungen zum Hören und Träumen aus interkultureller PerspektiveFanny Déchanet-PlatzS. 195–213Der Schlaf und die Träume in »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« (PDF)
Proust als Leser von Alfred MauryBernd NissenS. 217–221Klinische Beobachtung - Das Erleben von Auflösung (PDF)
Ulrich MoserS. 223–225Kommentar zum Beitrag »Klinische Beobachtung - Das Erleben von Auflösung« (PDF)
Uta KaracaoglanS. 227–231Theoretische Reflexion - Gibt es psychotische Träume? (PDF)
Antoine NastasiS. 233–235Kommentar zum Beitrag »Theoretische Reflexion - Gibt es psychotische Träume?« (PDF)
Wahn, Traum und Übertragung
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