Zeitschrift: Trauma Kultur Gesellschaft
ISSN: 2752-2121
104 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Dezember 2025
Bestell-Nr.: 108514
https://doi.org/1030820
ISSN: 2752-2121
104 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Dezember 2025
Bestell-Nr.: 108514
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Pia Andreatta, Ursula Gast, Reinhold Görling, Ines Gottschalk, Christian Gudehus, Andreas Hamburger, Jürgen Straub, Annette Streeck-Fischer, Wolfgang Wöller & David Zimmermann (Hg.)
Trauma Kultur Gesellschaft 4/2025: Klimawandel: (Prä)traumatische Aspekte (PDF)
3. Jahrgang, 2025, Heft 4
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Die Erderwärmung führt zu einer Zunahme von Extremwetterereignissen mit post-traumatischen Auswirkungen. Darüber hinaus stellt sich aber ebenso die Frage, inwiefern Erkenntnisse der Psychotraumatologie auch auf bevorstehende Bedrohungen im Sinne prä-traumatischer Aspekte anwendbar sind: Kann psychotherapeutisches Wissen über Verdrängung, Vermeidung, Dissoziation oder problematische Affektregulierung genutzt werden, um notwendige Trauer- und Schambewältigung zu begleiten und Verhaltensänderungen anzustoßen? Das vorliegende Heft versammelt Beiträge aus Psychologie und Psychoanalyse, Geo- und Klimawissenschaft sowie aus dem Feld des Journalismus, um dieser und anderen Fragen zum Klimawandel nachzugehen.
Trauma Kultur Gesellschaft ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für Psychotraumatologie. Sie wird von eng kooperierenden Fachleuten aus der Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie herausgegeben. In einem breiten Spektrum an Themen geht es stets um schwere seelische Verletzungen, an denen Menschen langfristig, oft lebenslang leiden. Dabei werden nicht nur individuelle Schicksale beleuchtet und das Erleben der verwundeten Personen untersucht, sondern auch medizinische, psychodynamische und -therapeutische Behandlungsmöglichkeiten erörtert sowie die gesellschaftliche Bedeutung und der kulturelle Umgang mit Traumata erforscht.
Trauma Kultur Gesellschaft ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für Psychotraumatologie. Sie wird von eng kooperierenden Fachleuten aus der Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie herausgegeben. In einem breiten Spektrum an Themen geht es stets um schwere seelische Verletzungen, an denen Menschen langfristig, oft lebenslang leiden. Dabei werden nicht nur individuelle Schicksale beleuchtet und das Erleben der verwundeten Personen untersucht, sondern auch medizinische, psychodynamische und -therapeutische Behandlungsmöglichkeiten erörtert sowie die gesellschaftliche Bedeutung und der kulturelle Umgang mit Traumata erforscht.
Wolfgang Wöller & Ursula Gast S. 5–8Editorial (PDF)
Klimawandel: (Prä)traumatische AspekteDelaram Habibi-KohlenS. 9–21Quo vadis, Menschheit? (PDF)
Psychoanalytische Überlegungen zum Fortschreiten der Klimakatastrophe und der individuellen und politisch-ökonomischen Antwort daraufChristoph M. Hausmann & Katharina van Bronswijk S. 23–32Das Gewicht der Welt schultern (PDF)
Die emotionale Verarbeitung sozial-ökologischer Krisen aus psychologischer PerspektiveKatharina ScharpingS. 33–44Kumulative Traumatisierung als Folge einer Naturkatastrophe (PDF)
Die psychischen Auswirkungen der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021Michael SchonnebeckS. 45–65Die prätraumatische Gesellschaft (PDF)
Evolutionspsychologische Dynamik der Klima-GroßkriseCharlotte M. Großkopf & Christoph Nikendei S. 67–81Zwischen fossilem Verlangen und Verdrängung (PDF)
Die unterschätzte Rolle der Suchtmedizin in der KlimakriseThomas BruhnS. 83–95Vom Sterben und Geborenwerden eines Zivilisationsmodells (PDF)
Zwischen traumatischer Erfahrung und der Hoffnung auf das Wunder des LebendigenUrsula Gast & Elena Kolb S. 97–101Klimakrise auf der Bühne - wie Theater Fakten fühlbar macht (PDF)
Elena Kolb im Gespräch über ihre Recherchen und Theater-Projekte zum Thema Klimakrise
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