Zeitschrift: Trauma Kultur Gesellschaft
ISSN: 2752-2121
99 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: August 2025
Bestell-Nr.: 8513
https://doi.org/10.30820/2752-2121-2025-3
ISSN: 2752-2121
99 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: August 2025
Bestell-Nr.: 8513
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Pia Andreatta, Ursula Gast, Reinhold Görling, Ines Gottschalk, Christian Gudehus, Andreas Hamburger, Jürgen Straub, Annette Streeck-Fischer, Wolfgang Wöller & David Zimmermann (Hg.)
Trauma Kultur Gesellschaft 3/2025: Verletzlichkeit - Ausgangspunkte und Aussichten auf ein vieldeutiges Konzept
3. Jahrgang, 2025, Heft 3
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Der gegenwärtig vielstimmig diskutierte Begriff der Verletzlichkeit bzw. Vulnerabilität beschreibt auf der einen Seite Phänomene wie Trauma oder Marginalisierung sowie Dimensionen der Fürsorge. Über diagnostische Zuschreibungen, normative Deutungen oder politische Rahmungen wird er gleichzeitig aber auf der anderen Seite auch aktiv hergestellt. Die Beiträge zeigen in vielfältiger Weise auf, wie
Verletzlichkeit in unterschiedlichen Disziplinen theoretisiert, funktionalisiert und praktisch behandelt wird.Trauma Kultur Gesellschaft ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für Psychotraumatologie. Sie wird von eng kooperierenden Fachleuten aus der Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie herausgegeben. In einem breiten Spektrum an Themen geht es stets um schwere seelische Verletzungen, an denen Menschen langfristig, oft lebenslang leiden. Dabei werden nicht nur individuelle Schicksale beleuchtet und das Erleben der verwundeten Personen untersucht, sondern auch medizinische, psychodynamische und -therapeutische Behandlungsmöglichkeiten erörtert sowie die gesellschaftliche Bedeutung und der kulturelle Umgang mit Traumata erforscht.
Verletzlichkeit in unterschiedlichen Disziplinen theoretisiert, funktionalisiert und praktisch behandelt wird.Trauma Kultur Gesellschaft ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für Psychotraumatologie. Sie wird von eng kooperierenden Fachleuten aus der Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie herausgegeben. In einem breiten Spektrum an Themen geht es stets um schwere seelische Verletzungen, an denen Menschen langfristig, oft lebenslang leiden. Dabei werden nicht nur individuelle Schicksale beleuchtet und das Erleben der verwundeten Personen untersucht, sondern auch medizinische, psychodynamische und -therapeutische Behandlungsmöglichkeiten erörtert sowie die gesellschaftliche Bedeutung und der kulturelle Umgang mit Traumata erforscht.
Ines Gottschalk & Christian Gudehus S. 5–11Editorial (PDF)
Verletzlichkeit - Ausgangspunkte und Aussichten auf ein vieldeutiges KonzeptMaria-Sibylla LotterS. 13–26Der Mensch als verletzliches Wesen (PDF)
Über die schleichende begriffliche Ausweitung der menschlichen VerletzlichkeitMaria JägerS. 27–38Handlungspotenziale im narrativen Umgang mit intergenerationaler Traumatisierung (PDF)
Verletzlichkeit, Sinnstiftung und die Angehörigen der zweiten Generation der Shoah-Überlebenden als narrativ neugestaltende SubjekteHildegund KeulS. 39–50Migration - Trauma - Ritual (PDF)
Ein neues Feld der VulnerabilitätsforschungLutz Wittmann & Peter G. van der Velden S. 51–63Vulnerabilität für psychopathologische Folgen potenziell traumatischer Ereignisse (PDF)
Ein vorbelastetes Konzept aus der Perspektive der prospektiven TraumaforschungAnna SchmidtkeS. 65–84Wer die Gewalt auf seiner Seite hat, hat wenig zu fürchten (PDF)
Tiefenhermeneutische Fallrekonstruktion eines Mannes, der vergewaltigt hatBenigna GerischS. 85–99»Auf diese Welt des Irrsinns gibt’s nur eins: ich geh« (PDF)
Zur Genese von Suizidalität als Folge von äußeren und inneren Verletzungsverhältnissen
Verletzlichkeit - Ausgangspunkte und Aussichten auf ein vieldeutiges KonzeptMaria-Sibylla LotterS. 13–26Der Mensch als verletzliches Wesen (PDF)
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