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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
200 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Februar 2012
ISBN-13: 978-3-8379-2156-4
Bestell-Nr.: 2156

Totem und Tabu

Einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker

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In den Jahren 1912/13 verfasst Sigmund Freud vier Essays, in denen er eine kühne Theorie über die Grundlagen von Gesellschaft und Kultur entwirft. Er greift die Fragestellungen der Ethnologie seiner Zeit auf und versucht sie mithilfe der Erkenntnisse der noch jungen Psychoanalyse zu beantworten. Worauf beruhen Tabus, wie entsteht Schuldgefühl, welche Rolle spielt das Inzestverbot für die Gemeinschaft?

Freuds erstes großes kulturtheoretisches Werk wurde schon zu Lebzeiten in zahlreiche Sprachen übersetzt und wird bis heute kontrovers diskutiert.
Totem und Tabu bildet den Auftakt zu weiteren umfangreichen Studien Freuds, die sich mit gesellschafts- und religionskritischen Fragestellungen befassen.

Inhalt

Vorrede zur Hebräischen Ausgabe (1930)

Totem und Tabu – Einige Übereinstimmungen im Seelenleben der Wilden und der Neurotiker

Vorwort
I. Die Inzestscheu
II. Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen
II. Animismus, Magie und Allmacht der Gedanken
IV. Die infantile Wiederkehr des Totemismus