121 Seiten, Broschur, 125 x 190 mm
1. Aufl. 2022
Erschienen: Oktober 2022
ISBN-13: 978-3-8379-3210-2
Bestell-Nr.: 3210
https://doi.org/10.30820/9783837979213
Mit einem Nachwort von Klaus Obermeyer
Die innere und äußere Triade
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Harald Pühl verbindet seine persönliche Biografie mit der Theorie und Praxis der inneren und äußeren Triangulierung. Es wird deutlich, dass erst das Verstehen der eigenen Ausschluss- und Einbindungserfahrungen den Weg zur Triangulierung eröffnet – und damit zur Bewegungsfreiheit und Leidenschaft in der Beratung.
Im Rahmen eines Kamingespräch im Institut Triangel hat Harald Pühl sein Buch ›Die innere und äußere Triade‹ vorgestellt und mit dem Nachwortschreiber Klaus Obermeyer über die Entstehungsgeschichte gesprochen. Hier geht es zum Video der Buchvorstellung: www.youtube.com
Die Dreiheit in der Einheit
Dreiecksgeschichten nehmen irgendwo ihren Anfang
Schöne neue Welt – im Maxwald
Zur organisationellen Triangulierung
Schule als prägende Organisationserfahrung
Der/Die BeraterIn als Teil einer organisationellen Dreiecksbeziehung
Oder: die Angst vor der Triade
Über die Kunst des Loslassens
Bewegungslust in Präsenz
Scham und das »Auge des Dorfes«
Kulturschock – der zweite Heimatsuche
Nachwort
Klaus Obermeyer
Literatur
»Mit einer gelungenen Verknüpfung von Theorie, Praxis und persönlichen Erfahrungen bietet das Buch einen inspirierenden Leitfaden für Berater:innen, die nachhaltige Veränderungen durch eine bewusste Beratungshaltung ermöglichen wollen. Es richtet sich dabei an alle, die ihre professionelle Rolle im systemischen Kontext besser verstehen und erweitern möchten ...«
Farina Eggert, Socialnet.de am 11. Dezember 2024
»Das Erleben der Beraterin ist Spiegel der aktuellen Organisationsdynamik und Nachklang der Beziehungskonstellationen in der eigenen Biografie. Triangulierung als die Aufgabe für Beratende, das triadische Geschehen je und je konkret beratungsdienlich zu gestalten, ist die daraus folgende ständige Herausforderung. [...] Ein tolles Buch für ein einzigartiges Leseerlebnis ...«
Michael Loebbert, Journal bso (Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung), Nr. 1/2024
»Mit seiner jüngst erschienen Buchpublikation ›Die innere und die äußere Triade: Beratungshaltung im Spiegel der persönlichen Biografie‹ führt Harald Pühl einen zentralen Bezugspunkt seines Lebenswerks, die Triangulierung im Beratungssystem, fort. Pühl beschreitet hier einen ungewöhnlichen Weg, indem er die Stationen der Entwicklung einer triangulierenden Beratungshaltung und deren Wegweisung für das konkrete Beratungshandeln im Spiegel seiner eigenen Biografie bzw. wichtiger biografischer Entwicklungslinien diskutiert und reflektiert. Erzählstränge mit biografischen Einblicken alternieren mit theoretisch systematischen Auseinandersetzungen zur wegweisenden und grundlegenden Bedeutung einer triangulären beraterischen Haltung. [...] Die von ihm geschilderten Erlebnisse und Szenen berühren nachhaltig, wodurch eine zentrale Intention des Buches, nämlich über eigene Verstrickungen und Verwicklungen im beraterischen Kontext nachzudenken, eine starke Wirkkraft entfaltet ...«
Heike Friesel-Wark, Forum Supervision – Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision Heft 62
»Triadisches Denken ist für die Mediation elementar. Das Buch ist sehr praxisrelevant, wenn es um Fragen der inneren Haltung, der Auftragsklärung und um eigene Ängsten geht ...«
Anusheh Rafi, Spektrum der Mediation 93/2023
»Als professionelle Autorität in der Beratungsszene zeigt er sich in diesem Buch in seiner Verletzlichkeit, aber auch in seiner Widerständigkeit als Kind und als erwachsener Berater. Damit macht er allen Berater:innen Mut, sich der eigenen familiären Dreieckserfahrungen und -verwundungen bewusst zu werden und sie ins Verhältnis zum Hier und Jetzt der täglichen Arbeit zu setzen. Mit dieser ungewöhnlich persönlichen Schrift schlägt Harald Pühl einen weiteren Pflock in die Literatur der Beratungsszene ein. Unbedingte Leseempfehlung! ...«
Katrin Thorun-Brennan, Organisationsberatung, Supervision, Coaching, Juli 2023
»In dem Maß, in dem wir unseren eigenen Prägungen und Brüchen auf die Spur kommen, können wir Verwandtes in den Organisationen unserer Kund*innen entdecken und sie im Beratungsprozess fruchtbar werden lassen. In der Konsequenz geht es dabei nicht einfach nur um ›erfolgreichere‹ Beratungsprozesse, sondern um eine Haltung, die freundlich und bewusst auf Brüche, Neurosen, Ecken und Kanten – sowohl die eigenen als auch die der Kund*innen und Organisationen – schaut. In diesem Sinn ist das Buch: ein Glücksfall ...«
Helmut Hallier, supervision 2.2023