20 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2004
Bestell-Nr.: 29038
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Rita Marx
Mutter-Familien zwischen gesellschaftlichem Trend und individueller Sinngebung (PDF)
Psychoanalytische Familientherapie 2004, 5(1), Nr. 8, 35-54
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Mutter-Familien sind in der bundesrepublikanischen Gesellschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts die verbreitetste aller sogenannten alternativen Familienformen. Waren bis in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts Mutter-Familien, wie überhaupt Ein-Elter-Familien, noch weitgehend Folge von Verwitwung (Kriegswitwen), so lässt sich damit die hohe Zahl von Mutter-Familien heute nicht mehr erklären. Mutter-Familien entstehen im wesentlichen in Folge von Trennung und Scheidung und sind nur zu einem geringen Teil (14 %) die autonome Entscheidung selbstbewusster junger Frauen (vgl. Schneider u. a. 2001, S. 32 ff.). Dennoch kann wohl davon gesprochen werden, dass viele der alleinerziehenden Mütter diese Familienform für sich und ihre Kinder wählen. Sie heiraten nach einer Scheidung nicht wieder, eine neue Partnerschaft spielt für sie eine untergeordnete Rolle im Vergleich zu der Beziehung zu ihrem Kind, sie richten ihren Alltag auf ihr Kind aus. Mit dieser Entscheidung liegen sie zum einen quasi im gesellschaftlichen Trend, zum anderen versuchen sie damit aber auch, je individuell ihrem Leben Orientierung und Sinn zu geben.
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