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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
14 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51659
Patrick Casement

Psychoanalyse - Verfahren oder Prozeß?

Psyche, 1993, 47(11), 1013-1026

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Zwei Auffassungen von Psychoanalyse werden erörtert. Die eine sieht in ihr ein wissenschaftliches Verfahren, das korrekt angewendet werden muss. Die andere versteht sie hingegen als einen vom Patienten ausgehenden Prozess, in welchem dieser auf der unbewussten Suche nach dem ist, was er braucht. Anhand einer Fallvignette wird veranschaulicht, wie der Analytiker durch den Patienten in die Erfahrung hineingezogen wurde, nicht verstehen zu können, was dieser ihm mitteilen wollte. Dieses Nichtverstehenkönnen korrespondierte mit einer Erfahrung des Patienten, der als Kleinkind unter einer unerkannten Myopie gelitten hatte und deshalb so gut wie blind war und der nun in der Analyse versuchte, auf dem Wege der projektiven Identifizierung seiner traumatischen Erfahrung, nicht sehen und nicht verstehen zu können, zum Ausdruck zu verhelfen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Brosig, Burkhard; Woidera, Regina
»Wir drei müssen zusammenhalten«. Psychoanalytische Überlegungen zum Erleben nach einer Herz-Lungen-Transplantation
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Hoffer, Axel
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