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Verlag: Klett Cotta/Psychosozial-Verlag
14 Seiten, Geheftet
Erschienen: ? ?
Bestell-Nr.: 51671
Axel Hoffer

Asymmetrie und Gegenseitigkeit in der analytischen Beziehung: Lektionen für heute aus der Beziehung zwischen Freud und Ferenczi

Psyche, 1993, 47(11), 1027-1040

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Vor dem historischen Hintergrund der Kontroverse zwischen S. Freud und S. Ferenczi über die psychoanalytische Beziehung wird die Frage erörtert, wie Analytiker den Gegensatz von Asymmetrie und Gegenseitigkeit in der Analyse handhaben. Obwohl eine der psychoanalytischen Beziehung inhärente Tendenz zur Gegenseitigkeit ausgemacht wird, wird für die Aufrechterhaltung von Asymmetrie plädiert, weil die analytische Beziehung keine gewöhnliche Beziehung ist. Es wird betont, dass der Analytiker die Spannung zwischen Gegenseitigkeit und Asymmetrie aushalten muss und dass er diese von ihm reflektierte Spannung als therapeutisches Instrument nutzen muss, um die psychische Realität des Patienten zu erfassen. (c) Psyindex.de 2009 alle Rechte vorbehalten
Brosig, Burkhard; Woidera, Regina
»Wir drei müssen zusammenhalten«. Psychoanalytische Überlegungen zum Erleben nach einer Herz-Lungen-Transplantation
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Casement, Patrick
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Halberstadt-Freud, Hendrika C.
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Joseph, Betty
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