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Buchreihe: Jahrbuch für psychoanalytische Pädagogik
ISSN: 0938-183X
255 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Oktober 2012
ISBN-13: 978-3-8379-2158-8
Bestell-Nr.: 2158
Leseprobe

Psychoanalytisch-pädagogisches Können

Vermitteln - Aneignen - Anwenden / Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 20

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Was zeichnet psychoanalytisch-pädagogisches Können aus? Welche Methoden haben sich in der Vermittlung entsprechender Kompetenzen bewährt? Unter welchen Voraussetzungen kann psychoanalytisch-pädagogische Lehre gelingen?

In dem vorliegenden Jahrbuch werden diese Fragen von Autorinnen und Autoren behandelt, die über langjährige Erfahrung auf dem Feld der Psychoanalytischen Pädagogik verfügen. Die Beiträge verbinden grundsätzliche Überlegungen zur Lehre mit Fallberichten, in denen die Besonderheit der Arbeit in diesem Bereich verdeutlicht wird.

Weiterhin wird das 20-jährige Bestehen des Jahrbuchs und seine Bedeutung für die Institutionalisierung der Psychoanalytischen Pädagogik gewürdigt.

Mit Beiträgen von Christian Büttner, Wilfried Datler, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Helmuth Figdor, Urte Finger-Trescher, Manfred Gerspach, Heinz Krebs, Barbara Neudecker, Catherine Schmidt-Löw-Beer und Michael Wininger

»Das Jahrbuch stellt vielfältige praktische Konzepte und Ideen zum Lehren und Lernen psychoanalytisch-pädagogischen Könnens vor. Dabei wird der formulierte Anspruch, in der Lehre kognitive und affektive Prozesse zu berücksichtigen, in den meisten Beiträgen sehr anschaulich eingelöst  ...«

Klaus Ludwig Helf, EuWiS. Zeitung ›Erziehung und Wissenschaft im Saarland‹ des Landesverbandes der GEW im DGB 03/2014

»Wer einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand zur psychoanalytischen Pädagogik sucht, sein eigenes Erzieherverhalten auf den Prüfstand stellen möchte oder einfach mehr über eine faszinierende Ergänzung der klassischen Pädagogik lernen möchte, hat mit diesem Band in jedem Fall einen guten Griff getan  ...«

Ulf-Henning Janssen, HEP Informationen Berufsheilerziehungspflege in Deutschland e.V. 4/2013

»Anregungen zum Erinnern und Vertiefen psychoanalytischen Wissens ...«

Jörg Schlömerkemper, Pädagogik 6/2013

»Das Buch zeugt von der lebendigen Aktualität und durchaus kontroversen Vielfalt der Psychoanalytischen Pädagogik sowie ihrer Vermittlung, Aneignung und Anwendung. Es ist außerordentlich lesenswert für Lehrende, ob in der Hochschule oder in der Weiterbildung. Aber auch interessierte Studierende und Fachkräfte aus der Praxis können von der Lektüre im Sinne einer affektfreundlichen Praxis und pädagogischen Professionalisierung ungemein profitieren  ...«

Prof. Dr. Thilo Naumann, www.socialnet.de


Inhalt

Editorial

Christian Büttner, Wilfried Datler, Urte Finger-Trescher
Das Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik wird 20.
Oder: Das Jahrbuch als Ort des Nachdenkens über psychoanalytisch-pädagogisches Können

Urte Finger-Trescher
Psychoanalytisch-pädagogisches Können und die Funktion gruppenanalytischer Selbsterfahrung

Michael Wininger
»Reflection on action« im Dienst pädagogischer Professionalisierung.
Psychoanalytisch-pädagogische Überlegungen zur Vermittlung sonderpädagogischer Kompetenzen an Hochschulen

Manfred Gerspach
Das heimliche Curriculum der Psychoanalytischen Pädagogik

Heinz Krebs, Annelinde Eggert-Schmid Noerr
Professionalisierung von Pädagogik und Sozialer Arbeit im Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik

Helmuth Figdor
Wie werden aus Pädagogen »Psychoanalytische Pädagogen«?

Urte Finger-Trescher
Die Frankfurter Schule der Psychoanalytischen Pädagogik.
Laudatio für Prof. Dr. Aloys Leber zum 90. Geburtstag

Catherine Schmidt-Löw-Beer, Wilfried Datler
Das Konzept der projektiven Identifizierung lehren.
Ein interaktives didaktisches Modell

Barbara Neudecker
Das Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik im Schnelldurchlauf.
Eine Rückschau auf die ersten 19 Bände

Jürgen Grieser: Architektur des psychischen Raumes.
Die Funktion des Dritten (
Bernd Niedergesäß)

Heiner Hirblinger: Unterrichtskultur (
Manfred Gerspach)

George J. Makari: Revolution der Seele.
Die Geburt der Psychoanalyse (
Andreas Fröhlich)

Judit Barth-Richtarz: Gemeinsame Elternschaft nach der Scheidung.
Auswirkungen der gemeinsamen und alleinigen Obsorge für die
Entwicklungsbedingungen der Kinder (
Barbara Neudecker)

Fitzgerald Crain: »Ich geh ins Heim und komme als Einstein heraus«.
Zur Wirksamkeit der Heimerziehung (
Johannes Gstach)