Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
277 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: April 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2301-8
Bestell-Nr.: 2301
Aus dem Französischen von Bettina Lindorfer, Anna Koellreuter, Udo Hock, Peter Passett, Jean-Daniel Sauvant, Bernd Schwibs und Eike Wolff
Mit einem Vorwort von Udo Hock und Jean-Daniel Sauvant
277 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: April 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2301-8
Bestell-Nr.: 2301
Aus dem Französischen von Bettina Lindorfer, Anna Koellreuter, Udo Hock, Peter Passett, Jean-Daniel Sauvant, Bernd Schwibs und Eike Wolff
Mit einem Vorwort von Udo Hock und Jean-Daniel Sauvant
Herausgegeben von Udo Hock & Jean-Daniel Sauvant
Sexual
Eine im Freud’schen Sinne erweiterte Sexualtheorie
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
Jean Laplanche gehört zu den renommiertesten und einflussreichsten französischen Psychoanalytikern. Mit seiner Allgemeinen Verführungstheorie, die er in seinen Vorlesungen an der Université Paris VII zwischen 1970 und 1993 entwickelte, legte er den womöglich letzen großen Entwurf vor, um der Psychoanalyse ein gemeinsames Fundament zu schaffen.
Jean Laplanche setzte sich Zeit seines Lebens für eine Erneuerung und Weiterentwicklung der Freud’schen Psychoanalyse ein. Dabei stellte er den Freud’schen Begriff einer »erweiterten« Sexualität ins Zentrum seiner Theoriebildung. Der französische Neologismus »sexual« soll genau diese Freud’sche Erweiterung sichtbar machen und betonen, dass das Unbewusste von der Sexualität nicht zu trennen ist.
Das vorliegende Buch versammelt in chronologischer Abfolge die Aufsätze, die Laplanche in seiner letzten intellektuellen Schaffensperiode zwischen 2000 und 2006 verfasst hat. In diesen Texten geht Laplanche von seiner Allgemeinen Verführungstheorie aus, die er bis zu seinem Lebensende weiter entwickelt hat, und beleuchtet damit so unterschiedliche Fragestellungen wie etwa das Verhältnis von Trieb und Instinkt, das psychoanalytische Verständnis des Sexualverbrechens, die Gendertheorie oder die Stellung der Psychoanalyse an der Universität.
Jean Laplanche setzte sich Zeit seines Lebens für eine Erneuerung und Weiterentwicklung der Freud’schen Psychoanalyse ein. Dabei stellte er den Freud’schen Begriff einer »erweiterten« Sexualität ins Zentrum seiner Theoriebildung. Der französische Neologismus »sexual« soll genau diese Freud’sche Erweiterung sichtbar machen und betonen, dass das Unbewusste von der Sexualität nicht zu trennen ist.
Das vorliegende Buch versammelt in chronologischer Abfolge die Aufsätze, die Laplanche in seiner letzten intellektuellen Schaffensperiode zwischen 2000 und 2006 verfasst hat. In diesen Texten geht Laplanche von seiner Allgemeinen Verführungstheorie aus, die er bis zu seinem Lebensende weiter entwickelt hat, und beleuchtet damit so unterschiedliche Fragestellungen wie etwa das Verhältnis von Trieb und Instinkt, das psychoanalytische Verständnis des Sexualverbrechens, die Gendertheorie oder die Stellung der Psychoanalyse an der Universität.
Vorwort der Herausgeber
Vorbemerkung
I Trieb und Instinkt
II Sexualität und Bindung in der Metapsychologie
III Traum und Mitteilung: Muss man das siebte Kapitel neu schreiben?
IV Gegen den Strom
V Ausgehend von der anthropologischen Grundsituation
VI Das vielfältige Scheitern der Übersetzung
VII Verschiebung und Verdichtung bei Freud
VIII Das Sexualverbrechen
IX Gender, Geschlecht und Sexual
X Drei Bedeutungen des Wortes »unbewusst« im Rahmen der Allgemeinen Verführungstheorie
XI Für Psychoanalyse an der Universität
XII Intervention in einer Debatte zwischen Daniel Widlöcher und Jacques-Alain Miller: »Die Zukunft der Psychoanalyse«
XIII Ebenen des Beweises
XIV Die Drei Abhandlungen und die Verführungstheorie
XV Freud und die Philosophie
XVI Wie ich mit Freud umgehe
XVII Psychoanalyse und Psychotherapie
XVIII Inzest und infantile Sexualität
XIX Kastration und Ödipuskomplex als Codes und narrative Schemata
Literatur
Personenregister
Vorbemerkung
I Trieb und Instinkt
II Sexualität und Bindung in der Metapsychologie
III Traum und Mitteilung: Muss man das siebte Kapitel neu schreiben?
IV Gegen den Strom
V Ausgehend von der anthropologischen Grundsituation
VI Das vielfältige Scheitern der Übersetzung
VII Verschiebung und Verdichtung bei Freud
VIII Das Sexualverbrechen
IX Gender, Geschlecht und Sexual
X Drei Bedeutungen des Wortes »unbewusst« im Rahmen der Allgemeinen Verführungstheorie
XI Für Psychoanalyse an der Universität
XII Intervention in einer Debatte zwischen Daniel Widlöcher und Jacques-Alain Miller: »Die Zukunft der Psychoanalyse«
XIII Ebenen des Beweises
XIV Die Drei Abhandlungen und die Verführungstheorie
XV Freud und die Philosophie
XVI Wie ich mit Freud umgehe
XVII Psychoanalyse und Psychotherapie
XVIII Inzest und infantile Sexualität
XIX Kastration und Ödipuskomplex als Codes und narrative Schemata
Literatur
Personenregister