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Buchreihe: Forum Körperpsychotherapie
ISSN: 2567-5745
95 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2023
Erschienen: November 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3345-1
Bestell-Nr.: 3345
https://doi.org/10.30820/9783837962376

Mit Vorworten von Markus Angermayr, Otto Hofer-Moser, Susanne Rabenstein und Bernd Rieken
Leseprobe

Körperarbeit in der Psychotherapie

Erste Schritte zur Öffnung des Settings

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Wie lassen sich bisher nur verbal geführte Psychotherapien für körperliche Interventionen öffnen? Peter Geißler erklärt Merkmale der körperpsychotherapeutischen Haltung, die Unterscheidung verschiedener therapeutischer Funktionen und er gibt behandlungstechnische Hinweise für die Praxis. Hierzu zählen nicht nur eine spezifische Form der Wahrnehmungszentrierung, das aktive Miteinbeziehen körperlicher Bewegungsimpulse und der schrittweise Übergang von der Handlungsfantasie zur konkreten körperlichen Interaktion, all dies im Rahmen eines adaptierten Abstinenzverständnisses. Der Autor erörtert ebenso Besonderheiten im Widerstandsverständnis wie auch therapeutische Risiken und notwendige Voraussetzungen dafür, im offenen Setting professionell arbeiten zu können. Sogar zur Ausstattung des Therapieraums finden Interessierte hilfreiche Anregungen. Somit handelt es sich bei Körperarbeit in der Psychotherapie um eine ideale Ergänzung zur körperpsychotherapeutischen Selbsterfahrung.
Vorwort von Markus Angermayr

Vorwort von Otto Hofer-Moser

Vorwort von Susanne Rabenstein

Vorwort von Bernd Rieken

Einführung

Was ist therapeutische Arbeit am Körperselbst?

Wie ist eine körperpsychotherapeutische Praxis ausgestattet?

Was benötige ich als Handwerkszeug?

Sind Besonderheiten in der therapeutischen Haltung beschreibbar?

Ändert sich das Abstinenzverständnis?

Technik-Kapitel 1: Wahrnehmungszentrierung

Technik-Kapitel 2: Von der Körperwahrnehmung zur Bewegung

Technik-Kapitel 3: Von der Fantasie zur konkreten Interaktion

Rolle und Funktion der Therapeut:in

Technik-Kapitel 4: Widerstand

Welchen Nutzen hat die therapeutische Arbeit im offenen Setting?

Ist die Arbeit im offenen Setting schneller und effektiver?

Welche Risiken sind bei der Arbeit im offenen Setting zu berücksichtigen?

Sind Kontraindikationen zu beachten?

Worin bestehen die Voraussetzungen für diese Form therapeutischer Arbeit? Braucht es dafür eine Aus- oder Fortbildung?

Welche Form von Supervision brauche ich für die ersten Schritte?

Ausblick und Dank

Literatur